Hallo und herzlich willkommen zum Bundesligaspiel des 14. Spieltags zwischen dem FC Bayern und Hertha BSC! Um 15:30 Uhr ist Anstoß in der Münchner Allianz Arena, Johannes Mittermeier wird Euch durch die Partie begleiten.

Damit darf sich Johannes Mittermeier für heute verabschieden. Ab 18:30 Uhr stehen sich in der Premier League der Sensations-Tabellenführer Leicester City und Bastian Schweinsteigers Manchester United gegenüber. Wir sind im Live-Ticker mit von der Partie. Viel Spaß und einen schönen Abend!

Der Beginn war leicht schleppend, das Führungstor nach einer Ecke änderte dann alles. Bayerns Sieg geriet fortan nie in Gefahr, die zweite Hälfte diente hauptsächlich zur Regeneration unter Wettkampfbedingungen. Hertha hatte eine Szene - in der 88. Minute. Ein solider Sieg der Münchner.

Aus! Ohne Nachspielzeit beendet Schiri Drees das Spiel. Der FC Bayern besiegt Hertha BSC mit 2:0.

Fast das 1:2! Kalou dringt von links in den Strafraum ein, wackelt Lahm aus und hält drauf. Viel fehlt nicht.

Guardiola wechselt nochmals: Badstuber ersetzt Vidal für die Schlussphase.

Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung hatte Bayern-Boss Rummenigge ja das Ende des "FC Hollywood" ausgerufen - und die Münchner zum "FC Seriös" erklärt. Die kickenden Angestellten gehorchen und spielen das Ganze geschäftsmäßig runter.

Zehn Minuten vor Schluss scheint die Luft raus zu sein aus dieser Partie. Ein bisschen klassisch: Bayern will nicht mehr, Berlin kann nicht.

Ein Torschuss! Haraguchi dringt von rechts in den Strafraum ein, merkt, dass er ziemlich viele Freiheiten genießt und probiert es einfach mal. Neuer ist auf dem Posten.

Ui, Neuer ist mal am Ball. Aktive Bewegungstherapie.

Bayern hat nach zehrenden Wochen nun den Spritsparmodus gewählt, dominiert aber trotzdem. Die harmlose Hertha erweckt nicht den Eindruck, hier ein Tor erzielen zu können. Geschweige denn zwei.

Lahm treibt den Ball und bedient Coman, der links durchstartet, dann in den Rücken der Abwehr legt, wo wiederum Vidal anzutreffen ist, der mit links schießt - drüber. Aufs Tor hätte der Ball durchaus kommen dürfen.

Dritter Wechsel bei Hertha, Darida hat Feierabend, Stocker soll für Impulse sorgen. Viel Glück.

Rode löffelt auf Lewandowski, der in der verbotenen Zone steht. Abseits, richtig gesehen.

Lewandowski für Vidal, der mit rechts draufzimmert. Der gute Jarstein bringt rechtzeitig die Hände hoch. Wieder Ecke.

Rode gleich mittendrin, eine Müller-Flanke nimmt er in Bedrängnis per Kopf ab, ist aber nicht optimal postiert. Der Ball segelt in die Wolken.

Bayern jetzt mit Dreierkette, Martinez hat sich wieder zurückgezogen, Rafinha (links) und Benatia (rechts) unterstüzten den Spanier.

Der Meister tauscht, Boateng verlässt das Feld, Rode feiert sein Comeback nach Verletzungspause (Sehnenreizung). Ein freiwilliger Wechsel? Boateng scheint leicht angeschlagen.

Die Hertha macht keinen Stich. Keinen. Weil Bayern sie nicht lässt. Klingt banal, ist aber wirklich so.

Auffällig, wie offensiv sich der nominelle Innenverteidiger Martinez präsentiert. Beim 2:0 vorne zu finden, gerade eben auf der linken Seite und jetzt in Mittelstürmerposition. Wie in der Vorwoche auf Schalke, als er zum 2:1 traf. Alonso sichert gehäuft weiter hinten ab.

Lewandowski hat bereits 14 Saisontore geschossen, aber wenn er öfter die "Leichten" verwerten würde, könnten es noch mehr sein. Klagen auf Bayern-Niveau, Jahrgang 2015.