Hallo und herzlich willkommen am Samstagnachmittag zum 31. Spieltag der Bundesliga. Wolfsburg gegen Augsburg ist die Partie, die Sebastian Lindner an dieser Stelle für Sie verfolgt. Bis zum Anpfiff um 15.30 Uhr gibt es noch ein paar Facts zum Spiel. Viel Spaß!

Und damit sind wir startbereit.

Die 20 000 Zuschauer in der Volkswagen-Arena sehen heute Knut Kircher als Schiedsrichter.

Das macht folgende Aufstellung: Hitz - Opare, Gouweleeuw, Klavan, Max - Verhaegh , Baier - Koo , Altintop, Caiuby - Finnbogason

Die Gäste schlagen sich weiter mit Verletzungssorgen rum, auch wenn ein paar Rekonvaleszenten wie etwa Feulner wieder auf der Bank sitzen. Weil es zuletzt aber gut lief, ändert Weinzierl nur auf einer Position. Und das zwangsweise, weil Kohr wegen der 10. Gelben fehlt. Dafür kehrt Verhaegh zurück ins Team.

Der VfL beginnt mit: Benaglio - Träsch, Naldo, Dante, Rodriguez - Guilavogui, Gustavo - Caligiuri, Arnold, Kruse - Dost

Falls sich Wolfsburg bei sechs Punkten Rückstand auf die Plätze 5 bis 7 tatsächlich noch Hoffnungen auf das internationale Geschäft macht, ist ein Sieg heute Pflicht. Zumindest die Aufstellung von Hecking deutet zumindest an, dass die Niedersachsen nicht in der Leerlauf schalten wollen.

Selbst im direkten Vergleich - man höre und staune - sind die bayrischen Schwaben vorne. Drei Siege, vier Remis und zwei Niederlagen stehen da zu Buche.

Die Chancen dafür stehen nicht allzu schlecht. Während die Wölfe aus den letzten fünf Bundesligaspielen nur magere zwei Zähler holten, hat sich der FCA zuletzt gefangen und aus den letzen beiden Partien gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen und Stuttgart die maximale Punktausbeute sammeln können.

Augsburg ist schon eher ein Kandidat dafür. Platz 14 derzeit, zwei Punkte vor dem Relegationsplatz. Dort steht Werder - und die haben gestern schon gegen Hamburg Big Points liegen lassen. Sollte Augsburg heute also gewinnen, wären sie auch aus dem gröbsten raus.

In drei Wochen ist alles vorbei. Dann wissen wir, wer in der Liga bleibt, und wer den bitteren Gang ins Unterhaus antreten muss. Wolfsburg wird das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht sein, auch wenn es rein theoretisch noch möglich wäre.