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Medien: Sebastian Rode vom FC Bayern bei Bayer Leverkusen im Gespräch

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 13/11/2015 um 10:01 GMT+1 Uhr

Sebastian Rode hat diese Saison erst 98 Minuten für den FC Bayern München gespielt. Wechselt er im Winter zu Bayer Leverkusen? Oder erfüllt sich doch noch die Hoffnung von Heribert Bruchhagen, dass Rode zurück zu Eintracht Frankfurt kommt? Was dafür und dagegen spricht.

Dauerläufer - wenn er denn darf: Sebastian Rode hat große Konkurrenz beim FC Bayern

Fotocredit: AFP

Laut "Bild" hat Bayer Leverkusen Interesse an einer Verpflichtung von Sebastian Rode vom FC Bayern München. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler, der diese Saison aufgrund einer langwierigen Sehnenreizung nur auf 98 Einsatzminuten kommt, könnte im Winter ein Wechselkandidat sein, schreibt das Blatt.
Neben Leverkusen sei auch Rodes Ex-Verein Eintracht Frankfurt interessiert. Rode, der 2014 ablösefrei zu den Bayern kam, steht in München noch bis 2018 unter Vertrag.

Bruchhagen hätte Rode gerne zurück

Schon im Oktober hatte der zum Saisonende scheidende Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen gesagt: "Einen Spieler wie Rode haben wir nie ersetzen können - seine Wendigkeit und sein Umschaltspiel. Von daher muss es immer ein Ziel von Eintracht sein, so einen Spieler zurück zu holen."
Rode hat im zentralen Mittelfeld der Bayern fast schon übermächtige Konkurrenz. Dort setzte Trainer Pep Guardiola mit Xabi Alonso, Douglas Costa, Thiago, Philipp Lahm, Thomas Müller, Mario Götze, Arjen Robben, Arturo Vidal und Joshua Kimmich mehrere Hochkaräter ein. Die Aussicht auf weitere Einsatzzeit bleibt also begrenzt - auch wenn Guardiola sagt: "Wir brauchen alle, absolut alle Spieler, um unsere Ziele zu erreichen."
Eurosport-Transfercheck: Dass sich Leverkusen nach Verstärkung im zentralen Mittelfeldbereich umsieht, ist angesichts der Ergebniskrise plausibel. Allerdings bekommt Bayer zur Rückrunde Charles Aránguiz (Achillessehenriss) zurück und verstärkt die Konkurrenzsituation mit den Nationalspielern Lars Bender und Christoph Kramer. Für Rode könnte das also wieder nur eine Bankrolle bedeuten. Frankfurt klingt da sportlich schon realistischer - allerdings nur als Leihgeschäft mit Rabatt. Alles andere sei laut Bruchhagen "aus finanzieller Sicht unrealistisch".
Transferwahrscheinlichkeit: 30 Prozent
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