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Pep Guardiola zum Abschied vom FC Bayern: "Man braucht neue Feinde"

Florian Bogner

Publiziert 27/01/2016 um 11:15 GMT+1 Uhr

Pep Guardiola erklärt seinen Abschied beim FC Bayern München mit mangelnden Ideen, die ihm nach drei Jahren verbleiben. Außerdem dürstet es ihn nach neuen "Feinden und Kritikern". Für die kommende Saison hat er nach eigener Aussage "verschiedene Angebote".

Pep Guardiola

Fotocredit: Imago

Pep Guardiola hat erneut seinen Entschluss verteidigt, den FC Bayern München im Sommer zu verlassen.
"Die Botschaft eines Trainers ist nach kurzer Zeit verbraucht", sagte er auf einem PR-Termin auf der Internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode (ISPO) in München. "Man muss den Spielern jedes Spiel etwas Neues bieten, so dass sie sagen: 'Wow, was ist mit dir heute los? Muss ich das heute machen?' Ja, musst du, es ist besser."

Guardiola kann nichts Neues mehr bieten

Das Problem an der Sache:
Nach drei oder vier Jahren hat man nicht mehr viele Botschaften übrig.
Guardiola wird den FC Bayern im Sommer nach drei Jahren verlassen, hat sich im Dezember entschieden, seinen Vertrag trotz eines hochdotierten Angebots der Münchner nicht zu verlängern.
Den 44-Jährigen zieht es in die Premier League, um neue Herausforderungen zu suchen.
Holt Pep Guardiola das Triple mit Bayern?

Pep Guardiola: "Habe verschiedene Angebote"

"Du musst immer neu und anders reagieren, die Spannung hochhalten, auch für die Spieler – sonst ist es langweilig", sagt er. Und:
Man braucht neue Feinde und Kritiker, um besser zu werden und um nicht gelangweilt zu sein.
Einen neuen Verein hat der Spanier noch nicht gefunden. "Ich habe verschiedene Angebote, mich aber noch nicht entschieden", sagte er am Dienstagabend: "Wenn ich einen neuen Verein habe, werde ich das kommunizieren."
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