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Matthias Sammer hat Spekulationen über einen Ribery-Comeback-Zeitpunkt als unseriös betitelt

VonSID

Update 02/09/2015 um 12:31 GMT+2 Uhr

Bayern Münchens Superstar Franck Ribéry muss sich weiter in Geduld üben. Nach wie vor ist nicht absehbar, wann der seit knapp einem halben Jahr verletzte Franzose sein Comeback feiern wird. Zuletzt waren Spekulationen aufgekommen, dass der 32-Jährige in diesem Jahr überhaupt nicht mehr spielen kann. Er fehlt dem Rekordmeister bereits seit dem Spiel gegen Schachtjor Donezk im März diesen Jahres.

Der verletzte Franck Ribéry muss sich weiter in Geduld üben

Fotocredit: Imago

"Ich weiß nicht, wer so etwas sagt. Richtig ist, dass es bei Franck eine Aufwärtstendenz gibt, eine Besserung. Wir arbeiten daran. Aber es ist unseriös, über einen Comeback-Zeitpunkt zu spekulieren", sagte Sportvorstand Matthias Sammer der Bild-Zeitung. Die Verletzung im rechten Sprunggelenk sei dafür "zu komplex", ergänzte er.
Ribéry hatte die Verletzung am 11. März beim 7:0 in der Champions League gegen Schachtjor Donezk erlitten. Die Ärzte waren zunächst von einer kurzen Pause von ein paar Tagen ausgegangen, doch der Mittelfeldspieler kann wegen einer hartnäckigen Knochenhautentzündung derzeit nicht einmal Lauftraining absolvieren. Man habe sogar internationale Experten zu Rate gezogen, sagte Sammer. Die hätten jedoch die Meinung von Mannschaftsarzt Volker Braun und Fußspzialist Markus Walther "gedeckt".
Nervige Situation für Ribery
Ribéry hatte in den vergangenen Wochen wiederholt erklärt, wie sehr ihn die Situation nerve und belaste. "Franck ist glücklich, wenn er auf dem Platz steht. Insofern ist er im Moment sicher nicht glücklich. Aber er zieht voll mit, tut alles für sein Comeback. Wir müssen Geduld haben", sagte Sammer.
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