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BVB: Niklas Stark von Hertha BSC nach Dortmund - der Transfer-Check

Johannes Mittermeier

Update 15/01/2017 um 20:53 GMT+1 Uhr

Borussia Dortmund ist offenbar an Niklas Stark von Hertha BSC dran. "Bild" berichtet, dass der BVB extra einen Scout in Herthas Trainingslager nach Mallorca entsandte, um den vielseitig einsetzbaren Defensivspieler genauer zu beobachten. Stark steht bei Hertha bis 2019 unter Vertrag und kann sich eine Verlängerung vorstellen; auch die Berliner sind offen. Dortmund könnte Verstärkung vertragen.

Niklas Stark und Vedad Ibisevic (Hertha BSC)

Fotocredit: AFP

15 von 16 Partien bestritt Niklas Stark in der Hinrunde für Hertha BSC, wahlweise als Innenverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler.
Für die deutsche U21-Nationalmannschaft kam er bisher zwölfmal zum Zug, und im Berliner Wintertrainingslager präsentierte sich Stark, logisch: stark. Kein Wunder, dass andere Klub aufmerken.
"Ich fühle mich wohl in Berlin. Jeder weiß, dass ich für Vertragsgespräche offen bin", sagt er, das freut Hertha-Manager Michael Preetz: "Schön, wenn sich Niklas vorstellen kann, länger in Berlin zu bleiben. Wir können uns das auch vorstellen und werden demnächst reden."
Eurosport-Check: Wenig überraschend, dass Mats Hummels' Abgang in Dortmund nicht sofort kompensiert werden konnte. Marc Bartras Leistungen sind wechselhaft, der BVB könnte Verstärkung vertragen, Starks Profil - jung, deutsch, entwicklungsfähig - passt per se ideal. Trainer Thomas Tuchel schloss Winterkäufe aus, ein Wechsel würde also frühestens den Sommer betreffen. Durchaus denkbar, dass Borussia dann aufs Ganze geht - und Stark den nächsten Karriereschritt wagt, gerade im Hinblick aufs DFB-Team.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 40 Prozent
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