Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Das Comeback von Nuri Sahin beim Spiel des BVB gegen Mönchengladbach endet bitter

Carsten Arndt

Update 03/12/2016 um 17:26 GMT+1 Uhr

Nuri Sahin gab nach langer Zeit beim 4:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach sein Comeback in der Startelf des BVB. Der Türke hatte sich nach schwierigen Zeiten Stück für Stück von der Tribüne zurück ins Team gekämpft. Doch seine Rückkehr auf die Bundesliga-Bühne endete bitter.

Nuri Sahin muss gegen Gladbach den Platz verlassen

Fotocredit: Imago

Es hätte alles so schön sein können. Borussia gegen Borussia. Ausverkauftes Haus. Heimspiel vor der gelben Wand.
Sieben Monate nach seinem letzten Bundesligaspiel für den BVB kehrte Nuri Sahin gegen Borussia Mönchengladbach von der Tribüne in die Startelf der Schwarz-Gelben zurück.
"Nuri ist raus aus dem Tal der Tränen", hatte Thomas Tuchel vor der Partie erklärt. Dortmunds Coach hatte Sahin zuvor lange schmoren lassen. Die Form, nicht etwa Verletzungen, kostete Sahin Einsatzminuten.
Nun folgte also eineinhalb Wochen nach seinem Einsatz in der Champions League gegen Legia Warschau die Rückkehr auf die Bundesliga-Bühne. Doch sie endete bitter.
Nach 37 Minuten müsste der Türke angeschlagen den Platz verlassen. Minutenlang war er zuvor mit schmerzverzerrtem Gesicht über den Platz gehumpelt, hatte sich gegen seine nötige Auswechslung gewehrt - ohne Erfolg.
Julian Weigl ersetzte Sahin, dem offenbar eine Reizung im linken Knie zu schaffen machte.
Bis zu seiner Auswechslung war der 28-Jährige auf 51 Ballaktionen gekommen und brachte starke 91 Prozent seiner Pässe an den Mann.
Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen