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FC Bayern: Philipp Lahm vor Karriere-Ende? Uli Hoeneß hält sich bedeckt

Florian Bogner

Update 07/02/2017 um 23:50 GMT+1 Uhr

Hört Philipp Lahm im Sommer auf und verzichtet zunächst auch auf einen Posten beim FC Bayern München? Präsident Uli Hoeneß hält sich bedeckt. Nachdem am Dienstag die Meldung die Runde machte, Lahm werde im Sommer mit 33 Jahren seine Karriere vorzeitig beenden und auch das Bayern-Angebot ausschlagen, Sportdirektor zu werden, sagte Hoeneß: "Wir können das nicht bestätigen."

Uli Hoeneß

Fotocredit: Imago

Hört Philipp Lahm im Sommer beim FC Bayern München auf und nimmt eine Auszeit, um sich auf eine Funktionärskarriere optimal vorzubereiten?
Uli Hoeneß konnte - oder wollte - am Dienstagabend einen entsprechenden Bericht der "Sport Bild" nicht bestätigen.
Bayern-Präsident Hoeneß nach dem 1:0 im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg bei der "ARD":
Wir können das nicht bestätigen. Wir haben Gespräche geführt, da ist vereinbart worden, dass eine gemeinsame Erklärung abgegeben wird.
Er müsse sich "an das halten, was wir in den Gesprächen mit ihm und seinen Berater festgelegt haben", meinte der Präsident vielsagend.
Der ehemalige DFB-Spielführer Lahm hat nach Angaben des Blattes die Verantwortlichen um Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Hoeneß darüber informiert, dass er seinen Vertrag bis 2018 nicht erfüllen werde.

Philipp Lahm: Uli Hoeneß blockt ab

Wie die "Sport Bild" berichtet, will der 33 Jahre alte Weltmeister seine Karriere im Sommer ein Jahr vor Vertragsende vorzeitig beenden. Was Lahm danach plant, sei noch offen - Sport-Vorstand oder Sportdirektor beim FC Bayern werde laut dem Magazin aber erstmal nicht.
Hoeneß will das erstmal abwarten, blockte am Dienstagabend ab.
"Zunächst einmal muss er erst einmal aufhören. Er hat noch einen Vertrag bis 2018 und den hat er noch nicht gekündigt", sagte der Bayern-Präsident, der nun auch wieder der Aufsichtsratsvorsitzende ist.

Holt Bayern jetzt Eberl?

Zum Wahrheitsgehalt der Meldung sagte er:
Ich glaube schon, dass es Spekulation ist. Oder eine Seite hat sich entschieden und das lanciert.
Zur Besetzung des Sportdirektor-Postens meinte Hoeneß:
Falls er es nicht werden sollte, werden wir uns mit einer anderen Lösung beschäftigen.
In den Planspielen der Bayern-Bosse spiele der Name Max Eberl, derzeit Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, laut "Sport Bild" weiterhin eine große Rolle.
"Wir haben mit Philipp Lahm gesprochen, er gibt aber keinen Plan A, B oder C. Wir haben mit niemanden anderem gesprochen. Es wird aber ab 1. Juli einen Sportdirektor geben. Es geht nicht um die Macht, die man in dieser Position hat, aber um die Verantwortung", sagte Hoeneß.
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