Franck Ribéry und Arjen Robben: Neue Verträge beim FC Bayern mit Uli Hoeneß als Präsident?

VonFlorian Bogner

Publiziert 10/08/2016 um 08:44 GMT+2 Uhr

Franck Ribéry und Arjen Robben gehen in ihr letztes Vertragsjahr beim FC Bayern München. Ist 2017 für die ehemals gefährlichste Flügelzange der Welt Schluss beim deutschen Rekordmeister? Nicht so schnell! Dass Uli Hoeneß wieder Präsident werden wird, könnte einiges ändern. Denn der 64-Jährige ist ein großer Fürsprecher der zwei Ü30-Helden des Rekordmeisters - was für eine Verlängerung spricht.

"Robbéry": Franck Ribéry und Arjen Robben führen demnächst Gespräche mit den Bayern

Fotocredit: Imago

Franck Ribéry spielt seit 2007 für den FC Bayern München - sein Vertrag läuft jedoch nach dieser Saison aus. Bislang hat sich der 33-Jährige nicht mit dem Klub auf einen neuen Vertrag einigen können.

Ribéry würde allerdings gerne verlängern, am liebsten um zwei Jahre - und dann 2019 seine Karriere im Bayern-Trikot beenden.

Dass Uli Hoeneß im November wieder Präsident des FC Bayern werden will, könnte diesen Wunsch begünstigen; so zumindest spekuliert die "Sport Bild", die Ribéry als Ziehsohn des Ex-Machers der Bayern sieht und davon ausgeht, dass Hoeneß seinen französischen Filou nicht einfach fallen lassen wird.

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Franck Ribéry besuchte Uli Hoeneß im Gefängnis

Ribéry und Hoeneß - das war immer eine besondere Verbindung.

"Er ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben, eine große Person mit einem großen Herz. Er hat mir sehr geholfen, als es mir 2010 nicht gut ging, als ich durch eine schwierige Phase ging", sagte Ribéry mal und spielte damit auf seine Sex-Affäre an. Der Franzose besuchte Hoeneß wiederum im Gefängnis, als dieser zuletzt eine schwere Zeit durchmachte.

Ribéry:

Bayern ohne Uli Hoeneß, das geht nicht.

Uli Hoeneß nahm Arjen Robben stets in Schutz

Ein weiterer Spieler, der laut "Sport Bild" auf ein Machtwort von Hoeneß zu seinen Gunsten hoffen kann, ist Arjen Robben. Der 32 Jahre alte Niederländer, der seit 2009 für Bayern spielt, ist zwar schon wieder verletzt, hat in dem 64-Jährigen jedoch seit jeher einen Fürsprecher.

So sagte Hoeneß schon 2012, als nach dem verlorenen "Finale dahoam" viel auf Robben einprasselte: