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Sportdirektor-Suche: Oliver Kahn sagt dem FC Bayern München ab

Fabian Kunze

Publiziert 16/02/2017 um 11:25 GMT+1 Uhr

Der FC Bayern München hat bei der Suche nach einem neuen Sportdirektor eine weitere Absage einstecken müssen. Oliver Kahn wird die Position nicht übernehmen. Der 47-Jährige erklärte im "ZDF": "Für mich stand und steht eine Position als Sportdirektor nie zur Debatte." Somit bleibt Max Eberl von Borussia Mönchengladbach aussichtsreichster Kandidat auf den Posten.

Oliver Kahn

Fotocredit: Eurosport

Seit Matthias Sammer das Amt des Sportdirektors beim FC Bayern München im Sommer 2016 aufgab, ist die Position beim deutschen Rekordmeister nicht besetzt. Wunschkandidat Philipp Lahm hatte schon in der Vorwoche zusammen mit seinem Karriereende im Sommer verkündet, nicht ins Management bei den Münchnern wechseln zu wollen.
Mit Oliver Kahn hat den Job nun eine weitere Klub-Legende dankend abgelehnt. "Für mich stand und steht eine Position als Sportdirektor nie zur Debatte", sagte der 47-Jährige während der Champions-League-Übertragung im "ZDF". Kahns Name war nach der Absage Lahms ins Spiel gebracht gekommen.
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge bleibt dennoch weiter zuversichtlich, im Sommer einen neuen Sportdirektor präsentieren zu können, will aber zu eventuell laufenden Gesprächen keine Auskunft geben:
Wir haben uns jetzt darauf verständigt, dass wir keinen Namen kommentieren möchten, ich bitte da um Verständnis. Ich möchte da jetzt auch ganz zielbewusst bei anderen Klubs nicht für Unruhe sorgen.
Gerade zu Borussia Mönchengladbach habe man "eigentlich ein sehr gutes, seriöses Verhältnis", sagte Rummenigge, angesprochen auf Borussen-Manager Max Eberl. Der 43-Jährige, der eine im Vertrag verankerte Ausstiegssklausel für den FC Bayern besitzen soll, bleibt jedoch Favorit auf den Posten.
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