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Borussia Dortmund ist an Ex-Bayern-Torwart Lukas Raeder interessiert

Christoph Wichmann

Update 08/08/2017 um 21:00 GMT+2 Uhr

Borussia Dortmund ist schon länger auf der Suche nach einer Nummer zwei, die hinter Stammtorhüter Roman Bürki aufgebaut werden kann. Nun steht anscheinend eine interessante Personalie auf dem BVB-Zettel: Laut einem Bericht der "Daily Mail" denken die Dortmunder über Ex-Bayern-Keeper Lukas Raeder nach, der nach einem drei-Jahres-Engagement bei Portugals Erstligisten Vitória Setúbal vereinslos ist.

lukas raeder

Fotocredit: Getty Images

Die fußballerische Vergangenheit des jungen Keepers ist nicht gerade ein Premium-Bewerbungsschreiben für das BVB-Trikot. Der 1,95-Riese wurde als A-Jugendlicher mit dem FC Schalke 04 Meister.
Zudem absolvierte Raeder 39 Spiele für die zweite Mannschaft des FC Bayern Münchens. Mit den Bayern gewann er 2013 den FIFA Klub-Weltmeisterschaft und holte zweimal das Double.
Kurios: Sein Bundesligadebüt feierte er im April 2014 und verlor 0:3. Gegner war niemand anderes als Borussia Dortmund. Insgesamt durfte Raeder für die Bayern zweimal in der Bundesliga und einmal im DFB-Pokal sein Können unter Beweis stellen.
Beim 2:0-Sieg über Eintracht Braunschweig in der Bundesliga-Saison 2013/14 bereite er sogar den Treffer von Mario Mandzukic mustergültig vor.

Großer Erfahrungsschatz

Dennoch, Lukas Raeder konnte mit seinen 23 Jahren nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in 32 Partien für Vitória Setúbal Profiluft schnuppern. Da der Nachwuchskeeper erst am 30. Dezember 2017 24 Jahre alt wird, wäre er für Dortmunds zweite Garde spielberechtigt und könnte behutsam als etatmäßige Nummer zwei aufgebaut werden - wenn dann BVB-Oldie Roman Weidenfeller in Rente geht.
Sein großes Entwicklungspotenzial hat nicht nur bei Borussia Dortmund das Interesse geweckt. Die "Daily Mail" berichtet, dass auch Premier-League-Aufsteiger Newcastle United ein Auge auf den deutschen Torwart geworfen habe.
Zuletzt trainierte Raeder beim FC Southampton mit, konnte sich aber mit den "Saints" auf keinen zufriedenstellenden Vertrag einigen.
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