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Bundesliga kämpft für Vielfalt: "Strich durch Vorurteile" 2018
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Publiziert 15/03/2018 um 11:12 GMT+1 Uhr
Gegen Diskriminierung jeder Art: Die DFL Stiftung stellt den 27. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga unter das Motto "Strich durch Vorurteile". Alle 36 Proficlubs treten geschlossen für Vielfalt und ein faires Miteinander ein. Nach 2012 und 2015 engagiert sich der Profifußball damit zum dritten Mal geschlossen für eine friedliche und tolerante Gesellschaft.
"Strich durch Vorurteile"
Fotocredit: From Official Website
Bundesliga und 2. Bundesliga führen Menschen ungeachtet von Herkunft, Religion, Behinderung, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung zusammen. Woche für Woche stehen Spieler aus nahezu 60 Nationen gemeinsam auf dem Rasen. Zuschauer unterschiedlichster Hintergründe sitzen nebeneinander im Stadion oder zusammen vor den Bildschirmen.
Für sie alle ist der Spieltag "Strich durch Vorurteile", der den Zusammenhalt unserer Gesellschaft stärken soll.
Auf vielfältige Weise und in zahlreichen Projekten setzen sich DFL Stiftung, Proficlubs und Spieler für Respekt und Toleranz ein. Auf der Projektplattform www.klicke-gemeinsames.de stellt jeder der Clubs ein Projekt für eine offene und vielfältige Gesellschaft aus seinem Umfeld vor. Die DFL Stiftung unterstützt die dort präsentierten Initiativen, indem sie deren Austausch und die Qualifizierung ihrer Helfer fördert.
In TV-Spots sowie Print- und Online-Anzeigen rufen Bundesliga-Spieler und Kuratoren der DFL Stiftung dazu auf, Diskriminierung und Ausgrenzung entschlossen entgegenzuwirken. Mit dabei sind die beiden Paten der DFL Stiftung, Manuel Neuer vom FC Bayern München und Naldo vom FC Schalke 04.
Kevin-Prince Boateng von Eintracht Frankfurt, der sich bereits seit Jahren gegen Rassismus einsetzt, engagiert sich ebenfalls im Rahmen der Initiative. Mit BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken und Sportjournalist Marcel Reif, komplettieren zwei Kuratoren der DFL Stiftung das Quintett.
Kern der couragierten Aktion ist der Spieltag "Strich durch Vorurteile".
In allen Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga setzen DFL Stiftung, Clubs und Spieler gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft - auf dem Spielfeld ebenso wie auf den Tribünen.
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