BVB-Sportdirektor Michael Zorc kämpft weiter um Sebastian Kehl

Borussia Dortmund plant eine Neuausrichtung für die Zukunft. Erster Schritt: Matthias Sammer wird BVB-Berater. Kurz vor dem Spiel gegen den FC Bayern München verriet Sportdirektor Michael Zorc im Sky-Interview, wie's weitergeht. Neben Sammer soll mit Ex-Kapitän Sebastian Kehl ein neuer Leiter für die Lizenzspielerabteilung kommen. Außerdem äußerte sich Zorc zum aktuellen Stand der Trainersuche.

Michael Zorc (Borussia Dortmund)

Fotocredit: Imago

Alles neu beim BVB. Angesichts der aktuellen sportlichen Leistungen drängt nicht nur Sportdirektor Michael Zorc auf eine Neuausrichtung.
Beim FC Bayern München kassierte Borussia Dortmund am 28. Spieltag der Bundesliga eine bittere 0:6 (0:5)-Klatsche. Höchste Zeit also, sich perspektivisch neu aufzustellen.
Im Interview mit "Sky" sagte Zorc bereits vor dem Spiel:
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge stellte zum Sammer-Wechsel bei "Sky" klar:
Eurosport-Experte Matthias Sammer war von 2012 bis 2016 Sportvorstand beim Rekordmeister.
Aber wie geht's jetzt beim BVB weiter? Nächster Schritt soll die Verpflichtung von Sebastian Kehl sein, der als Leiter der Lizenzspielerabteilung bei Borussia Dortmund arbeiten soll. So zumindest der Wunsch von Zorc, unterschrieben ist noch nichts.

BVB-Trainerentscheidung rückt näher

Zorc meinte:
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Zorc sieht kein Ende der Vorherrschaft des FC Bayern

Fotocredit: SID

Der 55-Jährige weiter:
Klare Worte des Sportdirektors, der sich in der Trainerfrage aber weiterhin bedeckt hält. Geht's mit Peter Stöger über den Sommer hinaus weiter, oder nicht?

Geht's mit Stöger weiter - oder nicht?

Auf diese Frage will Zorc im Moment keine Antwort geben, obwohl nach Meinung des BVB-Verantwortlichen Stöger noch immer erster Ansprechpartner sein soll.
Wie diese Entscheidung fallen wird, scheint vollkommen offen zu sein. Der Zeitpunkt der Verkündung rückt aber immer näher.
Auf die Frage, ob die Trainerentscheidung bis Mitte/Ende April fällt, erklärte Zorc:
Zorc selbst verlängerte seinen 2019 auslaufenden Vertrag gerade um zwei Jahre bis Juni 2021. Das teilte der achtmalige deutsche Meister zu Beginn der Woche mit.
Er lenkt seit 20 Jahren als sportlich Verantwortlicher die Geschicke der Westfalen - und feilt jetzt an der Zukunft.
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