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Der FC Bayern München vor Transfer - was wird aus Arjen Robben und Franck Ribéry?

Jörg Hausmann

Update 05/02/2018 um 23:17 GMT+1 Uhr

Der FC Bayern München hält Ausschau nach einem international renommierten Außenstürmer. Ob Mister Unbekannt Arjen Robben oder Franck Ribéry aus der Mannschaft verdrängen soll, lässt der Rekordmeister offen. Beide Publikumslieblinge stehen vor einer ungewissen Zukunft. Aus dem Rennen ist nach Informationen des "kicker" allerdings Leverkusens Julian Brandt.

Arjen Robben (l.) und Franck Ribéry

Fotocredit: Imago

Die Personalplanungen beim FC Bayern München kommen weiter in Schwung - natürlich in Sachen Franck Ribéry und Arjen Robben, deren Verträge am Saisonende auslaufen. Dem Leverkusener Nationalspieler Julian Brandt sollen die Bayern nach vielversprechenden Gesprächen laut "kicker" nun abgesagt haben. Die beiden Urgesteine und Publikumslieblinge der Münchner sitzen derweil weiter auf einem heißen Stuhl.

Robben und Ribéry werden älter, aber nicht schlechter

Seitdem Robben und Ribéry, als Flügelzange an der Isar liebevoll nur "Robbery" genannt, altersmäßig im Klub der 30er angelangt sind, ist ihre bevorstehende Demission ein Dauerthema. Erst war es Robbens Verletzungsanfälligkeit, die die Führungsetage des Rekordmeisters ins Grübeln brachte. Dann fielen Ribérys vermehrte Undiszplinierheiten unangenehm auf. Und verletzt war der Franzose zudem öfter und lang.
Fest steht, dass die beiden Ausnahmekicker eher die Vergangenheit denn die Zukunft der Roten darstellen. Der "kicker" berichtet jedenfalls, dass die Bosse durchaus bereit wären, einen Außenstürmer der "Extraklasse" zu verpflichten. Namen wurden allerdings nicht genannt. Vorstellbar ist dann jedoch auch, dass eine exorbitant Ablösesumme fließen kann.
Noch scheinen Ribéry und Robben sportlich noch über jeden Zweifel erhaben. Dazu kommt ihre Strahlkraft. Sie geht weit über die Säbener Straße und auch über die Fangemeinde des Liga-Primus hinaus.

Costa begeisterte nur eine Halbserie lang

Mit Douglas Costa und Kingsley Coman hatten die Bayern die Nachfolge bereits vor zweieinhalb Jahren geklärt und die Nachfolger für "Robbery" verpflichtet. Glaubten sie. Doch Costa erwies sich nur in der Hinserie 2015/16 als Rakete. Seit vergangenem Sommer spielt der Brasilianer auf Leihbasis für Juventus Turin. Coman hingegen hat sich unter Trainer-Veteran Jupp Heynckes in der Elf etabliert.
Fazit: Die sportliche Situation des FC Bayern ist eine höchst komfortable. Die Meisterschaft ist praktisch eingetütet. Robben und Ribéry wirbeln, ihrem fortgeschrittenen Alter zum Trotz, wie eh und je, Ribérys Landsmann Coman ergänzt sie prima. Ribéry sagt im "kicker": "Ich fühle mich gut, bin in Form und möchte gerne in München bleiben." Im kommenden Sommer beginnt die zwölfte Saison des Franzosen in München. Die Uhr tickt, allen Leistungsdaten zum Trotz.
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