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FC Bayern: Berater verteidigt Robert Lewandowski - "seltsame Wahrnehmung"

Eurosport
VonEurosport

Update 16/05/2018 um 11:35 GMT+2 Uhr

Robert Lewandowski ist zum dritten Mal in seiner Karriere Torschützenkönig in der Bundesliga geworden, das Aus des FC Bayern in der Champions League trübt jedoch insbesondere seine Saison. Nachdem er gegen Real torlos blieb und wenig später Jupp Heynckes den Handschlag verweigerte, mehrten sich kritische Stimmen. Nun meldet sich sein Berater zu Wort und verteidigt den Polen.

Robert Lewandowski gegen Real Madrid

Fotocredit: Getty Images

Ist Robert Lewandowski Weltklasse oder nicht? Seitdem der Torjäger des FC Bayern im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid torlos blieb und die Münchner die Segel streichen mussten, scheiden sich an diesem Thema die Geister - und das bei 40 Treffern in 47 Pflichtspielen.
"Man kann immer Spieler kritisieren, aber diese Art ist nicht in Ordnung", ärgert sich Lewandowskis Berater Maik Barthel in der "SportBild":
Robert hat nun zweimal 30 und einmal 29 Tore in der Bundesliga geschossen und wird dann nur für das Ausscheiden gegen Real verantwortlich gemacht. Das ist schon eine seltsame Wahrnehmung.

Lewandowski-Berater watscht Ex-Bayern ab

Gleich mehrere ehemalige Bayern-Spieler wie Sepp Maier oder Paul Breitner hatten Lewandowski teilweise scharf kritisier. „Kein Mensch hat ihn gesehen. Wo war er denn in den zwei Spielen?“, sagte Maier.
Barthel kontert süffisant:
Es ist seltsam und unfair, dass sogenannte Experten das Ausscheiden gegen Real Madrid nur an einem Spieler festmachen.

Wagner als Bremse für Lewandowski?

Dass der 29-Jährige gegen die Königlichen nicht in Bestform war, lag demnach auch an der Personalie Sandro Wagner.
Der von Jogi Löw für die WM ausgebootete Nationalspieler kam in der Winterpause aus Hoffenheim um Lewandowski zu entlasten, stand aber nach Meinung des Polen zu oft in der Startelf (acht Mal), was Bayerns Nummer eins im Sturm den Rhythmus gekostet habe.
Nicht nur deshalb ist Lewandowskis zweiter Berater Pini Zahavi, nach Informationen der "SportBild" weiter fest entschlossen, seinen Klienten bei einem anderen Top-Klub unterzubringen.

Lewandowski zu PSG?

Da das Interesse von Real Madrid abgekühlt zu sein scheint, könnte Paris Saint-Germain in den Fokus rücken. Zahavi hat beste Kontakte zum französischen Hauptstadt-Klub, der in der kommenden Saison von Thomas Tuchel trainiert wird.
Das Thema Lewandowski dürfte die Bayern trotz des eindeutigen Wechsel-Vetos von Boss Karl-Heinz Rummenigge wohl noch ein wenig länger beschäftigen.
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