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FC Bayern München - Thomas Müller zur Debatte um Trainer Jupp Heynckes: "Tun uns keinen Gefallen"

Johannes Mittermeier

Update 30/11/2017 um 16:01 GMT+1 Uhr

Thomas Müller hat sich zu Jupp Heynckes beim FC Bayern München geäußert. "Man kann es denen, die ein bisschen etwas gefordert haben, nicht übel nehmen - andererseits tun wir uns keinen Gefallen, so eine Diskussion zu eröffnen", sagte Müller über die von Uli Hoeneß' losgetretene und von Karl-Heinz Rummenigge faktisch beschlossene Diskussion über Heynckes' Trainerzukunft bei Bayern über 2018 hinaus.

Jupp Heynckes et Thomas Müller

Fotocredit: Getty Images

Präsident Hoeneß hatte auf der Jahreshauptversammlung geunkt, dass er ein weiteres Jahr mit dem bis Saisonende verpflichteten Heynckes für "gut möglich" halte.
Der Coach hatte daraufhin leicht gereizt reagiert und von einer "Vereinbarung" gesprochen; Vorstandsboss Rummenigge akzeptierte Heynckes' Veto bezüglich einer Fortsetzung des Engagements.
Dass der 72-Jährige überhaupt so gefragt ist, überrascht Müller nicht:
Das zeigt natürlich, dass seine Arbeit bisher überall super angekommen ist und sehr viel Spaß macht. Es kam Euphorie in die ganze Sache.
Allerdings hält es der Weltmeister für besser, "die Diskussion für beendet" zu erklären. Obendrein gab's einen Ratschlag von Müller, der nach fünfwöchiger Verletzungspause am Wochenende gegen Hannover 96 in Bayerns Kader zurückkehrt:
Wenn jetzt jede Woche gefragt wird, ist es ja auch vollkommener Quatsch. Wir sollten es einfach genießen, Jupp Heynckes als Trainer zu haben.
Ein knappes halbes Jahr ist dafür noch Zeit.
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