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Karl-Heinz Rummenigge verrät bei Eurosport: Nicht immer einer Meinung mit Uli Hoeneß

Florian Bogner

Update 22/09/2017 um 21:06 GMT+2 Uhr

Karl-Heinz Rummenigge hat sein Verhältnis zu Uli Hoeneß an der Spitze des FC Bayern München bei Eurosport als noch nicht wieder wie früher beschrieben. Man sei nicht immer einer Meinung, finde aber immer einen Konsens, sagte der Vorstandsvorsitzende vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Hasan Salihamidzic brauche derweil noch ein bisschen Führung, sei aber sehr fleißig, so Rummenigge.

Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern München)

Fotocredit: Getty Images

Vor der Partie des FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg sagte der Vorstandsvorsitzende der Bayern, Karl-Heinz Rummenigge über sein aktuelles Verhältnis zu Präsident Uli Hoeneß bei Eurosport:
Wir haben hin und wieder auch unterschiedliche Meinungen. Das ist aber auch fruchtbar für den Klub. Es ist wichtig, dass wir am Ende des Tages zu einer gemeinsamen Gefechtslage finden.
Karl-Heinz Rummenigge im Eurosport-Studio
Hoeneß hatte zuvor beschrieben, das Verhältnis zur Rummenigge habe durch Hoeneß' Haftstrafe wie eine Scheidung gelitten. Man müsse sich nun erst wieder finden.
Rummenigges Replik darauf:
Wir haben noch nicht wieder geheiratet!
Das stelle jedoch bei weitem kein Problem dar, man käme prima miteinander aus.

Rummenigge lobt "fleißigen" Salihamidzic

Dem neuen Sportdirektor Hasan Salihamidzic stellte Rummenigge derweil ein gutes Zeugnis aus:
Er ist extrem fleißig. Er ist fast immer der erste im Büro und der Letzte, der geht. Er macht das mit großem Engagement und wir unterstützen ihn dabei.
Dass Salihamidzic vor allem in der Außendarstellung noch Steigerungspotenzial habe, habe man erwartet. "Er ist jeden Tag bei mir im Büro und wir besprechen die Dinge. Es wird jeden Tag irgendeine Sau durchs Dorf getrieben, die musst Du dann wieder in den Stall kriegen."

Salihamidzic intern wichtiger als extern

Generell gelte aber:
Man muss ihm eine Eingewöhnungszeit zustehen.
Dass er öffentlich nicht so oft mit markigen Sprüchen in Erscheinung tritt, begrüßt Rummenigge sogar:
Ich finde es nicht schlimm, dass er nicht der große Lautsprecher ist. Er ist ein ruhiger Bursche, der die Dinge intern anspricht. Er hat ein gutes Verhältnis zum Trainer, das ist wichtig. Er ist ein positiver Mensch, bei ihm ist das Glas immer halbvoll und nicht halbleer, und das finde ich gut.
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