Hallo und herzlich Willkommen zum 10. Spieltag der Bundesliga. Daniel Brickwedde begleitet für Euch die Partie Hertha BSC gegen den Hamburger SV. Der Anstoß erfolgt um 15:30 Uhr.

Die Hertha rettet den Vorsprung über die Zeit und gewinnt durch zwei Standardtore. Der HSV zeigt über weite Strecken eine schwache Leistung, wachte zu spät auf und steht nun mit sieben Pleiten aus zehn Spielen da.

Schluss. Die Hertha gewinnt mit 2:1 gegen den HSV.

Dem HSV läuft die zeit davon. Allerdings kommt auch kaum etwas Produktives nach vorne.

Letzter Wechsel bei der Hertha: Kalou geht raus. Torunarigha rein. Ein Verteidiger.

Vier Minuten Nachspielzeit bleiben dem HSV.

Selke ist im Laufduell schneller als Mavraj, lässt diesen im Strafraum ins Leere laufen, legt sich aber dann den Ball zu weit vor – Mathenia ist eher an der Kugel.

Wechsel bei der Hertha: Lazaro muss für Maier weichen.

Diekmeier marschiert durch das Mittelfeld, spielt in den Lauf von Arp, dessen Abschluss zur Ecke geklärt wird. Der 17-Jährige mit einem starken Auftritt.

Nach einem Freistoß geht es wild im Herthaner-Strafraum zu, viel gestocher, am Ende kann Berlin den Abschluss von Papadopoulos klären.

Hertha hat sich in der Defensive etwas gefunden und kann Hamburg etwas die Luft nehmen. Die Gäste bestimmen zwar weiterhin, die ganz große Torgefahr entspringt aber nicht daraus.

Auf der Gegenseite aber fast die Entscheidung für die Hertha! Weiser mit einem Flankenlauf, bedient Selke in der Mitte, doch Mathenia ist den entscheidenden Bruchteil vor Selke am Ball und verhindert das 1:3.

Es ist schon verwunderlich, auf einmal läuft der Ball beim HSV, es werden Räume gefunden und die Flanken kommen besser. Es bleibt eine spannende Schlussphase.

Der HSV lebt plötzlich, drückt und Hertha steht eine stürmische Schlussphase bevor.

TOOOR! Arp erzielt den 1:2-Anschlusstreffer. Der HSV wird für seinen Einsatz belohnt. Diekmeier mit der Flanke von rechts, Papadopoulos köpft zurück und Arp bringt die Kugel technisch stark aus kurzer Distanz ins Tor. Der erste BL-Treffer für den 17-Jährigen.

Erster Wechsel bei Berlin: Selke kommt für Ibisevic.

Hunt tankt sich durch die Defensive der Berliner, kommt in eine gute Schussposition, zieht jedoch das Abspiel zu Ito vor, anstatt selber zu schießen. Womöglich die falsche Entscheidung. Am Ende gibt es eine Ecke, die jedoch nichts einbringt.

Diekmeier und Ito kombinieren sich über rechts durch, die Flanke von Diekmeier kann Rekik aus dem Sechzehner köpfen. Durch das Zentrum geht beim HSV kaum etwas, Flanken führen bislang kaum zu Gefahr.

Gisdol zieht seinen letzten Wechsel: Hunt ersetzt den schwachen Hahn.

Riesensolo von Plattenhardt, der die Hamburger-Defensive zum Slalomlauf umwandelt und erst von Papadopoulos im Sechzehner gestellt wird. Hertha ist dem dritten Tor hier näher als der HSV dem Ersten.

Hertha hat sich nun mehr zurückgezogen und lauert auf Platz zum Kontern. Plattenhardt hat halblinks Raum, legt im Strafraum zu Lazaro ab, der aber noch entscheidend von Papadopoulos abgegrätscht wird.