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FC Bayern München: Deutet Trainer von LOSC Lille Wechsel von Nicolas Pépé an?

Nico Scheck

Publiziert 21/02/2019 um 15:40 GMT+1 Uhr

Halb Europa ist hinter ihm her. Bei Heimspielen des LOSC Lille tummeln sich seinetwegen regelmäßig zahlreiche Scouts im Stade Pierre-Mauroy. Auch beim FC Bayern München soll Flügelflitzer Nicolas Pépé auf der Liste stehen. LOSC-Coach Christophe Galtier ließ nun mit seinen Aussagen vor der Ligue-1-Partie bei RC Straßburg Alsace aufhorchen. Zieht es Pépé womöglich nach München?

Nicolas Pepe (Losc) - Jordan Siebatcheu (Stade Rennais)

Fotocredit: Getty Images

Mit dem FC Arsenal, Manchester United, Manchester City und auch dem FC Barcelona hat der deutsche Rekordmeister namhafte Konkurrenz im Werben um Pépé. Zwischendurch schien sogar der Bundesliga-Rivale Borussia Dortmund an dem Turbodribbler interessiert. Hoffnung aus Sicht der Münchner machen aber nun die Aussagen von Lille-Trainer Galtier.
Auf der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel bei Straßburg betonte er angesprochen auf die Wechselgerüchte seines Schützlings:
Nicolas Pépé spielt eine großartige Saison und er wird sich noch weiterentwickeln. Er muss zu einem Klub in der Champions League gehen. Aus meiner Sicht braucht er keinen Zwischenschritt, um das höchstmögliche Level zu erreichen. Ich könnte ihn mir in rot gut vorstellen... für einen Verein, der gerne einen Flügelspieler auf der Seite seines schwächeren Fußes spielen lässt.
Von den aktuell in der Gerüchteküche kursierenden Klubs kämen mit roten Trikots somit neben dem FCB nur noch die "Gunners" und Manchester United in Frage. Ebenfalls interessant: Seit nun zehn Jahren flitzt Arjen Robben bei den Münchnern die rechte Außenbahn rauf und runter. Sein schwächerer Fuß: Der rechte.

Pépé als Robben-Ersatz?

Nun wird besagter Robben den deutschen Rekordmeister im Sommer verlassen, das Ziel ist noch unbekannt. Auch wenn sich Serge Gnabry seit seiner Ankunft an der Säbener Straße mehr als ordentlich gemacht hat: Mit Kingsley Coman und "Küken" Alphonso Davies stehen Trainer Niko Kovac im kommenden Sommer aller Voraussicht nach nur zwei weitere Flügelspieler zur Verfügung, denn auch für Robbens Pendant auf der anderen Seite, Franck Ribéry, dürfte nach dieser Saison endgültig Schluss sein in München.
Könnte Pépé die Antwort auf das Flügel-Problem des FCB sein? Der Spieler selbst hatte sich schon Anfang November recht verhalten zu den Gerüchten geäußert. Seine Leistungen in dieser Saison sprechen in der Tat für den 23-Jährigen. Mit 17 Treffern und elf Assists in 28 Spielen hat der Mann von der Elfenbeinküste maßgeblichen Anteil daran, dass Lille in der Ligue 1 PSG-Jäger Nummer eins ist. Bleibt nur die Frage, wie lange er seine Tore noch in Rot-Blau schießt.
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