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FC Bayern München | Karl-Heinz Rummenigge lässt Franck Ribéry hoffen

Alice Jo Tietje

Update 16/02/2019 um 12:17 GMT+1 Uhr

Karl-Heinz Rummenigge hat sich im Rahmen des Bundesligaspiels zwischen dem FC Augsburg und dem FC Bayern München bei Eurosport über Franck Ribéry geäußert. "Ich weiß, dass man im Fußball nicht immer unbedingt Dankbarkeit zeigen sollte. Aber ich habe Riesenrespekt vor diesem Spieler. Wir werden irgendwann Gespräche führen", sagte Bayerns Vorstandsboss über Ribérys mögliche Vertragsverlängerung.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern und Eurosport-Experte Matthias Sammer

Fotocredit: Getty Images

Zuvor hatte der Franzose aufhorchen lassen, indem er betonte, dass er bei Bayern bleibe, "wenn ich noch etwas gebe kann".
Der bald 36-Jährige weilt seit 2007 in München, sein Kontrakt endet im Sommer. "Ich finde, er hat bisher eine sehr ordentliche Saison gespielt", sagte Rummenigge dazu. "Wir hatten mit und dank ihm herausragende Jahre. Die Titel tragen auch stark den Namen Ribérys."
Weiter erläuterte Rummenigge im Bundesliga-Studio von Eurosport, dass "Borussia Dortmund eine völlig andere Philosophie" habe als Bayern. Wir hatten immer diesen Mix mit Spielern aus der eigenen Jugend, wie zum Beispiel einen Philipp Lahm, gemischt mit Topstars. Dortmund hat nach dem Abgang von Stars den Kader mit jungen, tollen Spielern gefüllt."

Rummenigge gesteht: "Wir haben keine Geduld"

Im Sommer will der FC Bayern laut Rummenigge "die zweite Stufe" des Umbruchs vorantreiben und auf dem Transfermarkt aktiv werden, um national und international weiter mithalten zu können:
Wir haben keine Geduld. Der Verein will Erfolg haben. Wir haben alles gewonnen, was man gewinnen kann in den vergangenen Jahren. Daher ist natürlich ein anderer Erwartungshorizont da, und damit müssen wir leben.
Allein aus diesem Grund habe der FC Bayern "eine anderen Herangehensweise als Dortmund".

Rummenigge erklärt geplatzten Hudson-Odoi-Wechsel

Im Winter platzte ein möglicher Transfer von Chelseas Offensivspieler Callum Hudson-Odoi, weil der englische Top-Klub dem Wechsel einen Riegel vorschob. Rummenigge:
Chelsea hat entschieden, dass sie Hudson-Odoi nicht verkaufen. Da kannst du so viel Geld auf den Tisch legen wie du willst. Hasan Salihamidzic hat keinen Fehler gemacht. Du kriegst nicht immer jeden Spieler. Wir werden uns verjüngen, aber müssen uns keine Sorgen machen.
Ein Sonderlob auf Dortmunder Seite bekam Jadon Sancho: "Mir ist aufgefallen, wie Sancho auf der Außenbahn auftrumpft", sagte Rummenigge.
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