FC Bayern München: Thomas Müller wünscht sich, dass Niko Kovac bleibt
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Update 22/05/2019 um 11:50 GMT+2 Uhr
Thomas Müller vom FC Bayern hat Niko Kovac gestärkt. "Der Trainer hatte außerhalb des Trainingsplatzes einen sehr harten Kampf, den ich so noch nicht erlebt habe", sagte Müller zu "Sky" und betonte: "Wenn man so eine Aufholjagd startet, ist das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer gut." Auf die Frage, ob er sich eine weitere Zusammenarbeit mit Kovac wünsche, meinte Müller: "Ja, natürlich."
Niko Kovac und Thomas Müller vom FC Bayern München
Fotocredit: Getty Images
Nach zwischenzeitlich neun Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund holte der FC Bayer mit der zweitbesten Rückrunde seiner Vereinsgeschichte doch noch die Meisterschaft.
Dass die Spieler ihren Coch nach dem gewonnenen Titel nicht hatten hochleben lassen, deute nicht auf Spannungen hin, sagte Müller: "Die Stimmung ist sehr gut."
Trotzdem reißen die Debatten um Kovac nicht ab - befeuert vor allem durch Aussagen von Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, der "keine Jobgarantie" ausstellte.
Präsident Uli Hoeneß hielt sich mit Statements pro Kovac daraufhin zurück, auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic umschiffte zuletzt ein Bekenntnis zum Kroaten, der zwei weitere Jahre unter Vertrag steht.
FC Bayern kann erstes Double seit 2016 gewinnen
Den ersten Titel hat Kovac also geholt, der zweite kann im DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig folgen - unter Umständen könnte es Kovacs letztes Spiel beim FC Bayern sein.
Müller sprach von einer "elendigen Diskussion, die uns als Mannschaft gar nicht interessiert. Deshalb werde ich mich dazu nicht hinreißen lassen und noch Öl ins Feuer gießen."
Die Münchner könnam am Samstag das zwölfte Double der Klubgeschichte perfekt machen - das erste seit 2016, damals unter Pep Guardiola.
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