Zorc erklärt BVB-Transferstrategie - und zollt Sahin Respekt
VonEurosport
Update 31/08/2018 um 21:03 GMT+2 Uhr
BVB-Sportdirektor Michael Zorc hat vor dem Bundesligaspiel bei Hannover 96 die Transferstrategie von Borussia Dortmund erklärt. Im "TGIM-Matchday mit Sammer und Henkel" nannte Zorc die zwei Möglichkeiten in jedem Transferfenster: "Entweder du wartest, ob etwas passiert und jemand anruft - oder du versuchst, deine Zielsetzung aktiv zu erreichen."
Da der BVB in der vergangenen Saison "zu leicht zu besiegen" gewesen sei, habe man sich - auch zusammen mit Sebastian Kehl und Matthias Sammer - dazu entschieden, "die Leute zu holen, die wir wollen. Ich glaube, das war der richtige Weg."
Gerade von Axel Witsel und Thomas Delaney, Spieler, die laut Zorc "robust sind und sich wie Erwachsene wehren", verspreche man sich bei den Schwarz-Gelben einiges.
BVB: Zorc zollt Sahin Respekt
Die Neuverpflichtungen bedeuteten aber auch den Abschied einer BVB-Ikone: Nuri Sahin. Dem Neu-Bremer sprach Zorc seinen "größten Respekt" aus:
Er war ein immens wichtiger Spieler, auch für die Integration, weil er pefekt Englisch und Spanisch spricht. Er ist einfach ein toller Junge.
So habe der BVB bei Sahin auch vor seinem Transfer eine "besondere Verantwortung gespürt. Wir haben mit ihm offen diskutiert, dass es mit den Zukäufen nun schwieriger für ihn wird, Spielpraxis zu erhalten."
Als dann klar gewesen sei, dass es auf einen Wechsel hinausläuft, habe der BVB Sahins "tollem Charakter mit dem kurzen Dienstweg beim Transfer Rechnung getragen. Zorc schloss eine Rückkehr des 29-Jährigen nach dessen Karriereende nicht aus:
Nuri wird seinen Wohnsitz in Dortmund haben, und hier stehen ihm die Türen immer offen.
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