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Kai Havertz vor Unterschrift bei Chelsea: Abreise von der Nationalmannschaft

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VonEurosport

Update 04/09/2020 um 13:12 GMT+2 Uhr

Kai Havertz hat das Teamhotel der Nationalmannschaft in Stuttgart zwischenzeitlich verlassen, um den Wechsel zum FC Chelsea zu finalisieren. Dies teilte sein aktueller Verein Bayer Leverkusen auf Twitter mit. Schon beim Länderspiel der deutschen Elf gegen Spanien (1:1) wurde Havertz geschont und kam nicht mehr zum Einsatz. Der aktuelle Stand im Havertz-Poker.

Kai Havertz hat die Nationalmannschaft verlassen, um den Wechsel zu Chelsea zu finalisieren

Fotocredit: Getty Images

Update vom 04. September: Der Wechsel von Kai Havertz zum FC Chelsea steht unmittelbar bevor. Der 21-Jährige reiste vorzeitig aus dem Stuttgarter Teamquartier der Nationalmannschaft ab, um letzte Angelegenheiten bezüglich seines Wechsels zum FC Chelsea zu klären, wie Leverkusen via Twitter mitteilte. Dort, verriet Bundestrainer Joachim Löw, werde Havertz "letzte Details" seines 100-Millionen-Euro-Transfers zum FC Chelsea klären. Im Klartext: Einen Vertrag bei den Blues unterschreiben, wohl bis 2026.
Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler erklärte, dass die Abreise in Absprache mit der Nationalmannschaft erfolgte: "Ich habe mich darüber mit Oliver Bierhoff und Jogi Löw in den vergangenen Tagen ausgetauscht. Wir sind dem Bundestrainer dankbar, dass Kai die Dinge nun mit unserer Unterstützung vor Ort in London klären kann."
Bundestrainer Löw betonte, das Thema habe ihn und die DFB-Auswahl in den vergangenen Tagen "ein bisschen beschäftigt" und sprach von einer "Riesengeschichte" für Havertz. Der Youngster sei zwischen Auswahlteam und neuem Klub "hin und hergerissen" gewesen, aber: "Er will unbedingt diesen Schritt machen. Und wir wissen um die Bedeutung und die Größenordnung."
Auch deshalb habe er Havertz beim 1:1 (0:0) zum Nations-League-Start am Donnerstag in Stuttgart gegen Spanien nicht eingesetzt. "Ich wollte kein Risiko eingehen, dass da noch was gefährdet werden könnte in diesem Deal." Zum zweiten Spiel der Nations League am Sonntag (20:45 Uhr im Liveticker bei Eurosport.de) in Basel gegen die Schweiz werde Havertz nicht zurückkehren, weil ihm ansonsten nach der Einreise in England eine Quarantäne drohen würde. "Er will einen guten Start", sagte Löw verständnisvoll: "Kai ist wichtig für uns und den deutschen Fußball - und für Chelsea."

Havertz-Transfer rückt näher: Letzte Details sind wohl geklärt

03. September: Wie der Pay-TV-Sender "Sky" berichtet, haben Bayer Leverkusen und der FC Chelsea am Donnerstag die letzten Details bezüglich des Wechsels des 21-Jährigen an die Stamford Bridge geklärt. In dem Bericht wird von einer Ablösesumme von 80 Millionen Euro inklusive 20 Millionen Euro Bonuszahlungen gesprochen.
Entgegen der Behauptung früherer Berichte soll der Spielmacher jedoch noch nicht zum Medizincheck in London gewesen sein.

Wechsel-Poker: Havertz wohl schon in London

02. September: Bereits in den vergangenen Tagen zeichnete sich der Transfer von Kai Havertz zum FC Chelsea immer deutlicher ab. Nach neuesten "Bild"-Informationen war der 21 Jahre alte Nationalspieler am Sonntag bereits zum Medizincheck in London.
Christian Falk, Chefreporter der Boulevardzeitung, veröffentlichte diese Information vergangene Nacht via "Twitter".
Somit scheint eine Vertragsunterschrift des Spielmachers bei den Blues nur noch Formsache zu sein.

Ablösesumme angeblich fix: So viel ist Havertz dem FC Chelsea wert

01. September: Der Wechsel von Kai Havertz in die Premier League rückt immer näher. Nach Informationen des Online-Portals "Goal" haben sich Bayer Leverkusen und der FC Chelsea auf eine Ablöse für den 21-jährigen deutschen Nationalspieler geeinigt.
Laut des Berichts setzt sich die Summe aus einem Sockelbetrag von 80,5 Millionen Euro und eventueller Boni zusammen, durch die der Betrag noch auf über 100 Millionen Euro ansteigen kann. Damit würde Havertz zum Rekordtransfer der Londoner aufsteigen. Bislang hält diesen Rekord der spanische Keeper Kepa Arrizabalaga, der 2018 für 80 Millionen Euro an die Stamford Bridge gewechselt war.
Die Bayer-Verantwortlichen hatten bereits vor einigen Wochen klar gemacht, dass man das Nachwuchs-Juwel nicht unter einem dreistelligen Millionen-Betrag abgeben werde.

Bosz über Havertz: "Ich erwarte, dass er nicht mehr zurückkommt"

31. August: Nationalspieler Kai Havertz wird den Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen höchstwahrscheinlich in den nächsten Tagen in Richtung des englischen Top-Klubs FC Chelsea verlassen. Das bestätigte Trainer Peter Bosz auf einer Pressekonferenz am Montag. Der Niederländer erwarte, dass Havertz nach der Länderspielpause "nicht mehr zurückkommt". Gleiches gilt laut Bosz auch für Stürmer Kevin Volland, der mit dem französischen Erstligisten AS Monaco in Verbindung gebracht wird.
"Es kann im Fußball immer so sein, dass das am Ende nicht klappt. Aber ganz ehrlich, weil schon so lange verhandelt wird, gehe ich davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass Kai weggeht, als das er noch bleibt", sagte Bosz.
Dass der Verhandlungspartner der FC Chelsea ist, bestätigte Bosz. Angesprochen auf die hohen Ablösesummen trotz der Coronakrise antwortete der Trainer: "Das sind Vereine und Personen, in diesem Fall wahrscheinlich Roman Abramowitsch (Finanzier von Chelsea, d. Red.), die das zahlen können und wollen. Die werden das schon durchrechnen, denn der Kai ist auch nicht der einzige Spieler, der dieses Jahr nach Chelsea geht", sagte Bosz.
Die Blues haben in der Sommerpause erheblich aufgerüstet und mit Timo Werner von RB Leipzig bereits einen Bundesligaspieler für geschätzte 53 Millionen Euro unter Vertrag genommen. Für Havertz sollen die Bayer-Bosse eine Ablösesumme von mindestens 100 Millionen Euro fordern.
Bei Volland zeichnete Bosz ein ähnliches Bild. "Im Fußball ist alles möglich, aber wenn sie mich fragen ob ich damit rechne, dass er zurückkommt, muss ich klar sagen: Nein", so Bosz.

Bei Chelsea-Wechsel: Havertz soll Top-Verdiener werden

25. August: Sollte Kai Havertz tatsächlich zum FC Chelsea wechseln, steigt der 21-Jährige offenbar zum Topverdiener der Blues auf. Wie die englische Zeitung "Sun" berichtet, soll Havertz 310.000 Pfund (rund 343.000 Euro) pro Woche verdienen. Im Jahr macht das etwa 17,8 Millionen Euro.
Bei einem Fünfjahresvertrag, den der junge Deutsche angeblich bei Chelsea unterschreibt, würden die Engländer in diesem Zeitraum dann insgesamt über 80 Millionen Pfund (ca. 89 Millionen Euro) Gehalt an Havertz zahlen.
Zudem müsste Chelsea auch noch die Ablösesumme von 100 Millionen Euro an Bayer Leverkusen überweisen. Ein Transfer des Youngsters hätte somit ein Gesamtvolumen von rund 190 Millionen Euro.
Die Verhandlungen mit Bayer sollen schon weit fortgeschritten sein. Ein Wechsel von Havertz könnte schon in dieser Woche verkündet werden, heißt es weiter. Einzig einige Details müssten noch ausgehandelt werden.

Havertz-Deal vor Abschluss? Völler widerspricht

24. August: Sport-Geschäftsführer Rudi Völler hat am Montag Medienspekulationen, wonach der Transfer von Fußball-Nationalspieler Kai Havertz vom Bundesligisten Bayer Leverkusen zum FC Chelsea unmittelbar bevorstehe, harsch zurückgewiesen. "Das ist Blödsinn", sagte der 60-Jährige auf "SID"-Anfrage.
"Sport Bild" und "Bild.de" hatten am Montag berichtet, der 21-Jährige werde für 100 Millionen Euro Ablöse nach London wechseln und bei den Blues einen Fünfjahresvertrag unterschreiben. Dabei werde bei der Ablöse nach dem Motto "80+10+10" verfahren.
80 Millionen Euro sollen demnach sofort fließen, weitere 10 Millionen Euro seien als Bonus für den Werksklub gedacht und so gut wie sicher. Die Summe soll bei erwartbaren Erfolgen wie das regelmäßige Erreichen der Königsklasse ausgezahlt werden. Weitere 10 Millionen Euro seien an Titelgewinne der Blues wie Meisterschaft, FA Cup oder Champions League geknüpft. Der Transfer solle in den nächsten Tagen verkündet werden, die entsprechenden Verträge müssten nur noch ausgearbeitet und unterschrieben werden.
Völler hatte immer wieder betont, dass "es keinen Corona-Bonus" für Havertz geben werde. Bayer verlangt mindestens 100 Millionen Euro Ablöse für den Offensivspieler, der ohne Ausstiegsklausel noch bis 2022 an Bayer gebunden ist.
Update vom 22. August: Bayer Leverkusen und der FC Chelsea befinden sind nach wie vor in Gesprächen um einen Transfer von Kai Havertz. Streitpunkt bleibt die Ablösesumme. Bayer fordert 100 Millionen Euro, Chelsea will aber wohl nur 80 Millionen zahlen. Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler erklärte nun, dass der Werksklub nicht von seiner Forderung abrücken werde.
Im Gespräch mit dem "Sportbuzzer" sagte Völler: "Es mag ja in Zeiten von Corona tatsächlich sein, dass die Ablösesummen für viele Spieler gesunken sind. Aber Corona hin, Corona her - bei solchen Ausnahmespielern wie Havertz oder Jadon Sancho ist das nicht der Fall. Für sie gibt es keinen Corona-Preisnachlass."
Zugleich hob er nochmals die Qualitäten des 21-Jährigen hervor: "Was Kai Havertz so interessant macht, ist die Tatsache, dass er auf vier oder fünf Positionen Weltklasse verkörpert." Daher wäre man natürlich glücklich, wenn der Mittelfeldspieler noch ein Jahr in Leverkusen bleiben würde. "Denn es ist doch klar, dass der Weggang eines solchen Spielers trotz hoher Ablösesumme zunächst immer einen Verlust darstellt – siehe Leipzig und Werner", erklärte Völler.

Deadline für Kai Havertz: Bayer Leverkusen geht den BVB-Weg

Update vom 19. August: Bayer Leverkusen geht bei Kai Havertz offenbar denselben Weg wie Borussia Dortmund bei Jadon Sancho. Nach Informationen der "Bild" setzten die Bosse der Werkself ein Ultimatum, bis zu welchem ein möglicher Transfer des 21-Jährigen über die Bühne gegangen sein muss.
Angeblich handelt es sich bei dieser Deadline um den 28. August. Dann beginnt nämlich die Vorbereitung der Leverkusener auf die neue Saison. Als einziger Interessent ist aktuell der FC Chelsea in der Verlosung um einen Havertz-Transfer.
Andere Klubs wie der FC Bayern, Real Madrid und FC Barcelona stiegen in diesem Jahr angesichts der kolportierten Ablösesumme aus dem Poker aus. Die Bayer-Verantwortlichen wollen weiterhin nicht von ihrer Forderung von mindestens 100 Millionen Euro abweichen.
Sollte sich Chelsea nicht mit Leverkusen einigen, könnten im kommenden Jahr wieder die anderen Schwergewichte mitmischen.

Leverkusen bestätigt: Verhandlungen laufen

18. August: Geschäftsführer Fernando Carro von Bayer 04 Leverkusen hat gegenüber dem "Kölner Stadt Anzeiger" bestätigt, dass es Verhandlungen über einen Wechsel von Kai Havertz gibt. "Es war immer klar, dass es Gespräche geben wird, sobald die Europa League für uns beendet ist," sagte Carro.
Er ergänzte allerdings, dass aktuell kein schriftliches Angebot für den Nationalspieler vorliege. "Kai hat den Wunsch geäußert, den nächsten Schritt zu machen. Ob das schon in nächster Zeit klappen wird oder nicht, kann ich aktuell noch nicht sagen", so Carro, Havertz hat noch bis 2022 einen Vertrag bei der Werkself.

Hainer schließt Havertz-Wechsel zum FC Bayern aus

13. August: Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern hat einem Transfer von Kai Havertz von Bayer Leverkusen nach München eine Absage erteilt. Havertz sei ein hervorragender Fußballer, so Hainer, "aber Leroy Sane war unser Wunschspieler. Nach seiner Verpflichtung ist auch für den FCB in Corona-Zeiten kein zweiter Transfer in dieser Größenordnung darstellbar", sagte er der "tz".
Sané hatte die Bayern bis zu 60 Millionen Euro gekostet (49 fest, bis zu 11 Millionen Boni). Vor Hainer hatte schon Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß einen Transfer des jungen Nationalspielers so gut wie ausgeschlossen. "Ich bin sicher, dass es nach Leroy Sane in diesem Jahr bei uns keinen Großtransfer mehr geben wird", so Hoeneß. Havertz soll offenbar zum FC Chelsea wechseln.

Transfer-Poker: Havertz hat sich angeblich entschieden

10. August: Kai Havertz hat sich offenbar für einen Wechsel entschieden. Wie "RMC Sport" berichtet, einigten sich der FC Chelsea und der Leverkusen-Star auf einen Fünfjahresvertrag.
Nun gehe es noch um die vermutlich nicht leichten Verhandlungen mit Bayer 04. Die Leverkusen-Bosse wollen nicht von ihren Preisvorstellungen abrücken. Rund 100 Millionen soll die Ablöse für den 21-Jährigen kosten. Die Gespräche zwischen den Vereinen laufen aber wohl dennoch weiter.
Chelsea sei in jedem Fall optimistisch, den Transfer im Laufe des Sommers perfekt machen zu können. Damit würde mit Havertz bereits der dritte große Name nach London kommen. Zuvor sicherte sich Chelsea bereits die Dienste von Timo Werner und Hakim Ziyech.

Tauziehen um Havertz: Völler spricht Klartext

8. August: Sportgeschäftsführer Rudi Völler von Bayer 04 Leverkusen hat im Poker um Nationalspieler Kai Havertz deutliche Worte gefunden. Demnach werde der Klub Havertz auf keinen Fall vor Ende der Saison in der Europa League gehen lassen.
"Wir wissen, dass Chelsea sehr großes Interesse an ihm zeigt. Wir werden aber keinen Spieler vor dem Ende der Europa League wechseln lassen", sagte Völler der "Gazzetta dello Sport." Der Weltmeister von 1990 wiederholte zudem noch einmal, dass Bayer keinen "COVID-Rabatt" für den Youngster geben werde. "Wenn Chelsea Kai unter Vertrag nehmen möchte, müssen sie die Ablöse bezahlen, die wir ausgerufen haben", sagte Völler.
Der Aufsichtsrat der Leverkusener fordert angeblich rund 100 Millionen Euro für Havertz. Der FC Chelsea, der als größter Interessent gilt, sei aber nicht bereit, mehr als 80 Millionen Euro zu zahlen.

Noch kein konkretes Angebot für Havertz

30. Juli: Bayer Leverkusen hat für seinen offenbar abwanderungswilligen Topstar Kai Havertz bislang noch keine konkrete Anfrage erhalten. "Wir haben bislang kein Angebot", sagte Sportdirektor Simon Rolfes in einer virtuellen Medienrunde: "Wir wissen vom Interesse von Vereinen, aber es gibt kein offizielles Angebot." Zuletzt hatten verschiedene Medien berichtet, dass sich Havertz mit dem FC Chelsea einig sei und die Blues in dieser Woche in die Verhandlungen mit Bayer starten wollen.
Einen vorzeitigen Abgang vor dem Ende der Europa League schloss der 38-Jährige erneut aus: "Wir haben schon mehrfach gesagt, dass wir die Saison mit unserem gesamten Kader zu Ende spielen. Und dazu gehört auch Kai. Das ist für uns selbstverständlich." Havertz selbst habe dabei nie einen früheren Wechsel forciert: "Das stand nie zur Diskussion", betonte der langjährige Kapitän der Werkself. Leverkusen geht mit einem 3:1-Vorsprung am kommenden Donnerstag in das Achtelfinal-Rückspiel gegen die Glasgow Rangers.
In der Personalie Havertz hält Rolfes aufgrund des bis in den Oktober geöffneten Transferfensters eine Hängepartie für möglich, schloss aber erneut einen Corona-Rabatt aus. Man müsse zwischen "außergewöhnlichen Spielern" wie Havertz oder Dortmunds Jadon Sancho und "normalen Spielern" unterscheiden, so der Sportdirektor: "Bei vielen normalen Spielern werden sich Sachen schon verändern und Vereine auch anders agieren. Aber das sind zwei außergewöhnliche Spieler, die sehr rar sind und dementsprechend auch einen Wert haben."
Havertz selbst lasse sich von den Diskussionen um seine Person nicht aus der Ruhe bringen. "Kai geht damit entspannt um, ist fokussiert und gut drauf. Er macht einen guten Eindruck. Wie vielen anderen Spielern hat ihm der Urlaub gutgetan. Mit ihm wollen wir in der Europa League ab nächster Woche angreifen", sagte Rolfes.

Havertz-Poker: Dieses Detail lässt die Chelsea-Fans hoffen

30. Juli: Auf der Social-Media-Plattform Instagram hinterließ Havertz einen Like bei einem Bild, welches Timo Werner veröffentlichte. Das Foto zeigte den Ex-Leipziger, der Anfang Juli zum FC Chelsea wechselte, bei seiner Ankunft in London - die Fans interpretierten in das Herz direkt einen Havertz-Transfer zu den Blues.
Der Leverkusen-Profi war sich der Wirkung dieses Likes offenbar nicht bewusst, das Herz hat der Mittelfeldspieler bereits wieder entfernt.

Kapitän Bender macht Bayer-Fans Hoffnung

24. Juli: Bayer-Kapitän Lars Bender geht davon aus, die Europa League weiter mit Jungstar Kai Havertz zu bestreiten. "Jetzt für den Moment ist es erst einmal so, dass er die Europa League mit uns spielt", sagte Bender auf einer Pressekonferenz am Freitag. Man gehe es so an, "dass er nächstes Jahr da ist".
Havertz soll laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel zum FC Chelsea stehen. "Es gibt sicherlich Gespräche mit verschiedenen Vereinen, und vielleicht hat er für sich auch schon eine Entscheidung getroffen", sagte Bender: "Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen."

Chelsea wartet noch mit offiziellem Angebot für Havertz

22. Juli: Der FC Chelsea steht kurz vor der offiziellen Verpflichtung von Leverkusens Kai Havertz. Das berichtet “The Athletic”. Ein offizielles Angebot für den Youngster wollen die Blues laut "ESPN" allerdings erst abgeben, wenn die Champions-League-Qualifikation geschafft ist. Die Ablösesumme für den 21-Jährigen soll demnach 80 Millionen Euro betragen.
Dem Bericht von "ESPN" zufolge sei Havertz selbst an einem Wechsel zu den Blues interessiert und auch der Klub selbst erwartet offenbar, dass eine Einigung erzielt wird. Die genauen Transferdetails seien allerdings noch nicht festgelegt worden, da die Verhandlungen noch nicht begonnen haben.
Die ersten informellen Gespräche mit Havertz seien allerdings positiv verlaufen, sodass der 21-Jährige einen Vier- oder Fünfjahresvertrag erhalten soll, sobald alle weiteren Details geklärt sind.
Doch das soll demnach erst passieren, wenn der Chelsea die Qualifikation für die Champions League geschafft hat. Dann würden Trainer Frank Lampard weitere finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, sodass er seinen aktuellen Kader nochmals erweitern könnte.
Derzeit liegen die Blues auf dem dritten Platz der Premier-League-Tabelle, die ersten vier Klubs sind direkt für die Königsklasse in der kommenden Saison qualifiziert. Heute Abend treffen die Londoner auf Meister Liverpool.

Havertz-Wechsel nach Europa League: Abgang so gut wie fix

21. Juli: Der FC Chelsea steht laut einem Bericht von "The Athletic" kurz vor der offiziellen Verpflichtung von Leverkusens Kai Havertz.Die Ablösesumme für den 21-Jährigen soll demnach 80 Millionen Euro betragen. Havertz soll nach dem Bericht eigentlich einen Wechsel zu Real Madrid bevorzugt haben, die Königlichen können sich den Youngster wegen der Corona-Pandemie aber nicht leisten.
Havertz soll beim Londoner Premier-League-Klub einen Fünfjahresvertrag erhalten, auch Gehalt und weitere Vertragsdetails sollen laut "The Athletic" schon feststehen. Noch in dieser Woche werden Chelseas Sportdirektorin Marina Granowskaja und Petr Cech, Technischer Direktor der Blues, für erste Verhandlungen nach Deutschland reisen. "Es gibt keinen Corona-Abschlag", stellte Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler unlängst klar.
Die Ablösesumme für Havertz wollen die Blues mit Transfereinnahmen eigener Abgänge im Sommer stemmen. Chelsea akzeptiert laut "Sky" zudem, dass Leverkusen Havertz noch in der Europa League spielen lassen will. Das Finalturnier findet in NRW statt.

Havertz-Wechsel zu Chelsea soll zeihnah erfolgen

20. Juli: Einem Bericht von "The Athletic" zufolge soll der Wechsel des 21-Jährigen zum FC Chelsea zeitnah über die Bühne zu gehen. Demnach wären die Blues der einzige Klub, der die von Leverkusen geforderten Ablöseforderungen stemmen könnte. Entsprechende Gespräche zwischen Klubvertretern beider Teams stünden unmittelbar bevor. Auch Havertz selbst dränge auf eine schnelle Einigung.
Nach Informationen der "Bild" sollen sich Bayers Sportdirektor Rudi Völler und Blues-Direktorin Marina Granovskaia bereits in den kommenden Tagen treffen, um letzte Ablösemodalitäten zu verhandeln.
Laut "The Athletic" geht es dabei um die Ablösesumme von 80 Millionen Euro plus möglicher Bonuszahlen.

Entscheidung angeblich gefallen: Zu diesem Klub zieht es Havertz

16. Juli: Nach langem Hin und Her hat sich Kai Havertz angeblich entschieden, wie sein weiterer Karriereweg aussehen soll. Das zumindest berichtet der "Kicker". Demnach möchte der 21-Jährige seinen derzeitigen Klub Bayer Leverkusen im Sommer "definitiv" verlassen.
Und auch das Ziel soll bereits klar sein. Wie das Fachmagazin unter Berufung auf "verschiedene Quellen" schreibt, sei der FC Chelsea der Wunschverein des begehrten deutschen Talents.
Die Blues gehören zu den wenigen Teams, die einen Havertz-Transfer im Sommer finanziell stemmen können - und offenbar auch wollen. Einen "Corona-Abschlag" wird es vonseiten der Leverkusener nämlich nicht geben, wie Geschäftsführer Rudi Völler am Mittwoch noch einmal bekräftigte. Die Transfersumme soll inklusive Boni die 100-Millionen-Euro-Marke erreichen.
Auch "ESPN" hatte bereits vor einigen Tagen berichtet, dass Havertz zu einem Wechsel nach London tendiere.

Havertz stellt offenbar Bedingung für Chelsea-Wechsel

12. Juli: Ein Wechsel von Kai Havertz in diesem Sommer ist weiter nicht vom Tisch. Auch der FC Chelsea gehört wohl immer noch zu den Favoriten auf eine Verpflichtung. Um den jungen Deutschen allerdings von einem Transfer nach London zu überzeugen, müssten die Blues angeblich eine Bedingung erfüllen.
Wie der "Sport Bild"-Redakteur Christian Falk berichtet, erwartet Havertz von seinem zukünftigen Klub eine Qualifikation für die Champions League. Aus diesem Grund soll der 21-Jährige auch beschlossen haben, Bayer Leverkusen schon im Sommer zu verlassen.
Denn die Werkself verpasste es, sich in der abgelaufenen Bundesligasaison für die Königsklasse zu qualifizieren.
Die ersten vier Teams in England erhalten einen Startplatz in der Champions League. Aktuell rangieren die Blues zwar noch auf Rang drei (60 Punkte), doch sowohl Leicester City (59) als auch Manchester United (58) haben ein Spiel weniger auf dem Konto und könnten mit Siegen in den nächsten Spielen an Chelsea vorbeiziehen.
Die Engländer sollen auch weiterhin bereit sein, die von Leverkusen geforderte Ablösesumme in Höhe von 100 Millionen Euro zu überweisen. Allerdings will Chelsea diesen Betrag offenbar in Raten zahlen. Inwieweit die Verantwortlichen des Bundesligisten bereit sind darauf einzugehen, ist nicht bekannt.

Matthäus schwärmt von Havertz: "Hat alles was man braucht"

10. Juli: Lothar Matthäus schwärmte gegenüber "Bild" von Havertz und sagte: "Havertz hat alles, was man braucht, um einer großen Mannschaft zu helfen". Der 59-Jährige führte aus: "Er ist schnell, hat einen guten Körper, hat Spielintelligenz, eine saubere Technik, ist torgefährlich, übernimmt Verantwortung."
Der Rekordnationalspieler würde dem 21-Jährigen deshalb einen Wechsel zu Real Madrid und in die Premier League zutrauen. Ein Transfer von Havertz zu den Königlichen würde seiner Meinung nach nur Sinn machen, wenn sich seine Position nicht mehr so häufig wie in Leverkusen, wo er teilweise auch als auflief, ändert.
"Havertz braucht eine feste Position und einen Trainer, der auf ihn baut. Und wenn Zidane ihn will, wird er auf ihn bauen", so der Ex-Profi. Er sieht den Bayer-Star auf den "offensiven zentralen Mittelfeldpositionen” am stärksten.
Chelsea-Spieler Antonio Rüder ist hingegen bemüht seinen Nationalmannschaftskollege zu den Blues zu locken. Nach Informationen des "Sport Bild"-Reporters Christian Falk stehe der 27-Jährige seit einigen Wochen in Kontakt zu Havertz, um ihn von einem Wechsel an die Stamford Bridge zu überzeugen.

Bierhoff bringt Top-Klub ins Spiel

9. Juli: Am Mittwochmorgen berichtete die "Sport Bild", dass Kai Havertz bei seinem Verein Bayer Leverkusen um eine Freigabe bitten möchte. Laut "ESPN" soll nun auch das Ziel des 21-Jährigen feststehen. Demnach habe Havertz klar gemacht, dass er zum FC Chelsea wechseln möchte.
DFB-Direktor Oliver Bierhoff bringt nun aber den nächsten Klub für einen Transfer ins Spiel. Er sieht für den offenbar wechselwilligen Nationalspieler Kai Havertz von Bayer Leverkusen keine Grenze. "Er ist ein Spieler für Real Madrid", sagte der 52-Jährige dem spanischen Sportblatt "Marca".
Der Europameister von 1996 lachte bei dieser Aussage, fügte aber an: "Das meine ich ernst. Er ist sehr jung, aber er hat alles: Talent, Technik, Physis. Er ist ein kompletter Spieler, der für uns sehr wichtig werden wird, aber er muss noch wachsen."
Dies will Havertz aber wohl nicht mehr bei Bayer. Ein wirkliches Interesse von Real für Havertz, der einen Vertrag bis Juni 2022 besitzt, ist bislang nicht überliefert.

Zu diesem Klub möchte Havertz angeblich wechseln

8. Juli: Der Poker um Kai Havertz scheint in der Endphase zu sein. Nachdem die "Sport Bild" berichtete, dass der 21-Jährige seinen Klub Bayer Leverkusen in den nächsten Tagen um eine Freigabe bitten möchte, steht laut "ESPN" nun auch fest, wohin es Havertz zieht.
Das britische Portal vermeldet, dass der FC Chelsea seine Bemühungen um den 21-Jährigen verstärkt haben soll, nachdem Havertz angeblich den Wunsch äußerte, an die Stamford Bridge wechseln zu wollen.
Den Wechselwunsch nehmen die Londoner demnach auch zum Anlass, um die geforderte Ablösesumme in Höhe von 90 Millionen Pfund drücken zu wollen. Die "Blues" hoffen, Havertz für rund 70 Millionen Pfund verpflichten zu können.

Havertz bittet angeblich um Freigabe

8. Juli: Kai Havertz will seinen Verein Bayer 04 Leverkusen in Kürze um Freigabe bitten. Das berichtet die "Sport Bild". So möchte der 21-Jährige die "Werkself" noch in diesem Sommer verlassen.
Zu dieser Entscheidung sei er nach dem verlorenen Pokalfinale mit Bayer 04 gegen den FC Bayern am vergangenen Wochenende gelangt. Zwei Vereine kommen als mögliche neue Arbeitgeber des Nationalspielers in Frage: Real Madrid und der FC Chelsea.
Allerdings sollen nur die "Blues" bereit dazu sein, die geforderte Ablösesumme von 100 Millionen Euro zu zahlen.

Matthäus schreibt Wechsel zu Bayern noch nicht ab

7. Juli: Lothar Matthäus hat einen möglichen Transfer von Leverkusens Kai Havertz zu Bayern München noch nicht abgeschrieben. "Wenn Thiago und David Alaba den Klub (...) verlassen sollten, würden die Bayern hohe Ablösesummen bekommen und sich die Gehälter der beiden sparen. Dann könnte es vielleicht doch für den Erwerb des Mega-Talents reichen", schreibt Matthäus in seiner Kolumne "So sehe ich das" auf "skysport.de".
Thiago liebäugelt mit einem Wechsel zu Jürgen Klopps FC Liverpool, Alaba (beide Vertrag bis 2021) könnte ebenfalls nach England oder Spanien gehen. Dass Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zuletzt erklärt hatte, ein Kauf von Havertz ließe sich in diesem Sommer finanziell nicht umsetzen, hält Matthäus allerdings nicht für ein "Taktieren oder Pokern".
Die Bayern seien kein Klub, "der sich etwas kauft, was er sich nicht leisten kann", betonte er. Weil Rummenigge und Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler ein gutes Verhältnis hätten, "weiß er ganz genau, was das für ein finanzielles Paket wäre - und das geht nach dem Sané-Transfer eben jetzt nicht".
Sollten die Bayern jedoch auf einen Havertz-Transfer im kommenden Sommer hoffen, könnten sie aus Sicht von Matthäus zu spät kommen. "Wenn ein noch größerer Klub als Leverkusen das Geld auf den Tisch legt, das sich Völler und die Leverkusener für Havertz wünschen, dann steht ein Wechsel in diesem Sommer für mich fest, denn der Junge möchte verständlicherweise den nächsten Schritt machen", sagte der 59-Jährige. Unter anderem gilt der FC Chelsea um die Nationalspieler Timo Werner und Antonio Rüdiger als stark interessiert.

Wechselwunsch von Havertz nach verlorenem Pokalfinale gestiegen

7. Juli: Während der FC Chelsea seinen Kader für einen möglichen Havertz-Transfer vorbereitet, ist nun mehr darüber bekannt, was der Youngster selbst über seine Zukunft denkt.
So will "Sky" erfahren haben, dass sich der Wechselwunsch des Offensiv-Allrounders nach der Pleite im Pokalfinale gegen den FC Bayern weiter verstärkt haben soll.
Der 21-Jährige wolle noch einmal "fünf Prozent mehr weg" als zuvor, heißt es im Bericht des Pay-TV-Senders. Die Rheinländer fordern wohl weiterhin 100 Millionen Euro für den begehrten Mittelfeldspieler.

Für Havertz-Transfer: Chelsea sortiert aus

Update vom 6. Juli: Der FC Chelsea gibt im Werben um Leverkusen-Star Kai Havertz angeblich nicht auf. Um den Transfer des 21-Jährigen schon in diesem Sommer finanzieren zu können, wollen die Engländer offenbar bis zu sechs ihrer Spieler abgeben.
Auf der Abschussliste der Blues stehen dabei nach Informationen des "Daily Express" Michy Batshuayi, Marcos Alonso, Danny Drinkwater, Tiemoue Bakayoko, Kenedy und Emerson Palmieri.
Bayer Leverkusen ist trotz der sinkenden Transfer-Preise durch die Corona-Krise nicht bereit, bei der Ablösesumme Abstriche zu machen. Das erklärte vor kurzem Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler. Es werde keinen "Corona-Rabatt" geben.
Daher sind offenbar weiterhin mindestens 100 Millionen Euro für Havertz im Gespräch. Gegenüber der "Bild" bestätigte Völler zudem, dass es eine Abmachung zwischen dem deutschen Talent und dem Bundesligisten gibt: "Wir haben eine Einigung, wenn es [der Preis, Anm. d. Red.] passt, dann kann er diesen Sommer gehen."

Darum schließt sich die Tür bei Real langsam

5. Juli: Es ist das große Ziel, vieler ambitionierter Fußballer: Real Madrid. Auch Kai Havertz kann sich sicher vorstellen, im Bernabeu aufzulaufen. Die "Königlichen" sollen sein präferiertes Ziel sein.
Allerdings wird er sich wohl noch gedulden müssen, denn in diesem Jahr wollen die Spanier laut "Marca" zunächst 200 Millionen einsparen. Das bedeutet konkret: Der Klub muss erst einige Stars verkaufen, um auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können.
Zudem sind die Ablösesummen aktuell weitaus geringer, während Top-Talente wie Havertz teuer bleiben. Drängt Leverkusen in diesem Sommer darauf, eine Ablöse zu erzielen, steigen eventuell wieder die Chancen von Chelsea. Der Vertrag von Havertz läuft 2022 aus. Bayer hätte also auch noch Gelegenheit, ihn im kommenden Jahr zu verkaufen.

Bosz glaub an Havertz-Verbleib

5. Juli: Trainer Peter Bosz von Bayer Leverkusen kann sich nicht vorstellen, dass das verlorene DFB-Pokalfinale die Abschiedsvorstellung des umworbenen Jungstars Kai Havertz war. "Nein, das glaube ich nicht", sagte der Niederländer nach der 2:4 (0:2)-Niederlage gegen Rekordsieger Bayern München auf die Frage, ob dies Havertz' letztes Spiel im Werkself-Dress gewesen sei.
Zuletzt war der 21-Jährige immer wieder mit anderen Spitzenklubs aus ganz Europa in Verbindung gebracht geworden. Auch der Finalgegner Bayern München gilt als Interessent, hat aber einen Wechsel in diesem Jahr ausgeschlossen. "Ich sage es ganz klar: Das wird uns finanziell in diesem Jahr nicht möglich sein", so der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im Sport1-Interview vor dem Finale.

Havertz heiß auf die Premier League?

4. Juli: Will Kai Havertz in der kommenden Saison in der Premier League spielen? Das behauptet laut eines Berichts der englischen "Sun" zumindest sein Teamkollege von Bayer 04 Leverkusen, Wendell. Der Brasilianer ist zudem davon überzeugt, dass Havertz dort ein großer Erfolg wäre.
"Die Deutschen sind sehr fokussierte Menschen", sagte Wendell. "Sie konzentrieren sich auf das, was sie erreichen wollen. Wenn er in die Premier League geht, wird er eine Menge lernen."
Havertz wird unter anderem mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht. Außerhalb der Premier League gelten auch der FC Bayern München und Real Madrid als realistische Kandidaten im Werben um den Youngster. Karl-Heinz Rummenigge erklärte aber zuletzt, dass eine Verpflichtung von Havertz für den FC Bayern in diesem Jahr nicht möglich sei.

FC Bayern verzichtet auf Havertz-Transfer

17. Juni: Der FC Bayern verzichtet offenbar auf einen Transfer von Kai Havertz – zumindest in diesem Sommer. Das berichtet die "Sport Bild". Demnach sind die Münchener aber bereit, über einen Wechsel im Sommer 2021 zu diskutieren, sollte der 21-jährige Leverkusener immer noch interessiert sein.
Dann könnte es allerdings zu spät sein. Denn die Konkurrenz um Havertz (Vertrag bis 2022) ist groß. Neben dem FC Bayern gelten auch Real Madrid und der FC Chelsea als Interessenten. Vor allem die Königlichen sollen mittlerweile der Favorit auf eine Verpflichtung sein.
Im vergangenen Jahr hatten die Bayern Havertz angeblich bereits verpflichten wollen. Rund 90 Millionen Euro soll der deutsche Rekordmeister damals geboten haben.
Bayer Leverkusen sei jedoch nicht von der 100-Millionen-Forderung abgerückt, heißt es in der "Sport Bild". Auch jetzt wollen Rudi Völler und Co. den Preis offenbar trotz der Corona-Krise nicht senken.

Havertz soll es zu Real ziehen - Leverkusen lehnt Angebot ab

16. Juni: Laut eines Berichts des "Sportbuzzer" soll Real Madrid der Top-Anwärter auf die Verpflichtung von Kai Havertz sein. Der Spieler sei demnach von Toni Kroos' Karriereweg beeindruckt und wolle dem ehemaligen Leverkusener und Münchner nacheifern. Auch die Königlichen sollen bei Havertz nicht abgeneigt haben - im Gegenteil.
So soll der spanische Hauptstadtklub sogar schon ein Angebot für Havertz bei der Werkself hinterlegt haben, dieses sei jedoch weit entfernt von den geforderten rund 100 Millionen Euro, die Bayer intern als Grenze festgelegt haben soll.
Real plane, zwei Spieler in den Deal zu verrechnen. Die Namen der Spieler werden nicht genannt, sollen Leverkusen aber nicht vollends überzeugen.
Weiterhin seien auch der FC Barcelona und der FC Chelsea im Rennen um den Mittelfeldstar. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga zum FC Bayern München oder Borussia Dortmund sei aktuell eher unrealistisch.

Chelsea soll konkretes Angebot abgegeben haben

Update vom 15. Juni: Der FC Chelsea hat Bayer 04 Leverkusen im Werben um Kai Havertz angeblich ein konkretes Angebot gemacht. Laut einer Meldung der britischen Zeitung "Express" sei der Klub bereit, 75 Millionen Pfund (rund 83 Millionen Euro) für den 20-Jährigen auf den Tisch zu legen.
Das erfüllt allerdings noch nicht ganz die Erwartungen von Leverkusen. Von Seiten der Werkself hieß es mehrmals, dass man Havertz nicht unter 100 Millionen Euro gehen lassen würde. Ob es dennoch zu einer Einigung mit Chelsea kommt, bleibt abzuwarten.
Der Mittelfeldspieler hat beim Bundesligisten noch einen Vertrag bis Juni 2022. Neben Chelsea wurde unter anderem auch der FC Bayern München mit Havertz in Verbindung gebracht.

Hamann empfiehlt Havertz einen Wechsel

12. Juni: Kai Havertz wird offenbar von mehreren Top-Vereinen umworben – allen voran dem FC Chelsea. Für Ex-Profi Didi Hamann wäre ein Wechsel zu den Blues die beste Entscheidung aus Sicht des 21-Jährigen.
In seiner Kolumne für "Sky" erklärte der 46-Jährige: "Wenn ich daran denke, wo ich die Vereine jetzt und in zwei, drei Jahren sehe, wäre für mich als Spieler die Entscheidung für Chelsea eine relativ einfache."
Für einen jungen Spieler wie Havertz sei bei der Wahl des neuen Vereins "die langfristige Perspektive wichtiger als die Teilnahme an der Champions League in der nächsten Saison".
Neben Havertz wollen die Engländer auch Timo Werner nach London locken. Der Wechsel der RB-Stürmers steht wohl kurz vor dem Abschluss. Mit dem deutschen Duo könnte sich bei Chelsea "eine unheimlich spannende und interessante Geschichte entwickeln", so Hamann. Zudem gebe es einige interessante Talente wie Mason Mount und Tammy Abraham.
"Sie haben zum ersten Mal seit langer Zeit eine Mannschaft, mit der sich die Fans wieder richtig identifizieren können", lobte Hamann. Er habe "das Gefühl, dass bei den Blues nach langer Zeit wieder etwas am Wachsen ist". Zumal Chelsea mit Frank Lampard einen Trainer habe, "der als Spieler große Verdienste für den Verein hatte".

Real steigt ins Rennen um Havertz ein

11. Juni: Es vergeht kaum einen Tag, an dem es keine neuen Schlagzeilen bezüglich der Zukunft von Kai Havertz gibt. Laut der englischen "Sun" ist nun auch Real Madrid in den Kampf um den Youngster von Bayer 04 Leverkusen eingestiegen.
Dem Bericht zufolge soll allerdings der FC Chelsea noch in der Pole Position sein. Die Blues wollen ein offensives Dream-Team mit RB-Angreifer Timo Werner bilden. Die Blues sind demnach optimistisch, dass sie sich mit ihrem Angebot von 84 Millionen Euro durchsetzen werden.
Laut "SunSport" würde es Havertz auch am meisten reizen, in die Premier League zu wechseln.

Dream-Team mit Werner? Chelsea plant offenbar Havertz-Verpflichtung

9. Juni: Wie die "Daily Mail" exklusiv berichtet, bietet der FC Chelsea satte 84 Millionen Euro für den Havertz. Die Londoner wollen demnach ein neues, offensives Dream Team mit dem jungen Spielmacher und Angreifer Timo Werner bilden.
Sollte ein Transfer tatsächlich zustande kommen, hätte der Champions-League-Sieger von 2012 sich gegen Konkurrenten wie Real Madrid, Manchester United und den FC Bayern durchgesetzt.
Nach Hakim Ziyech (Ajax Amsterdam) und aller Voraussicht nach auch Werner (RB Leipzig) wäre Havertz bereits der dritte große Transfer der Blues in diesem Sommer. Wie die "Daily Mail" weiter schreibt, will man mit diesem aggressiven Vorgehen den Rückstand nach der Transfersperre der vergangenen beiden Jahre möglichst schnell wieder aufholen.

Hat der FC Bayern doch die Nase vorn?

6. Juni: Laut der englischen Tageszeitung "Independent" hat der FC Bayern München die Nase vorn.
Dem Bericht zufolge soll der Wechsel des 20-Jährigen bereits "in den kommenden Wochen" festgemacht werden.
Auch Manchester United, der FC Liverpool und Real Madrid sollen Interessen an dem Youngster haben, er selbst tendiere aktuell aber offenbar zu einem Transfer zum deutschen Rekordmeister.
Die Gespräche seien mit den Münchnern bereits fortgeschrittener als mit anderen Interessenten. Leverkusen will laut "Bild" rund 100 Millionen Euro Ablöse für den Mittelfeldspieler.
Die Chefetage hofft trotz des erhöhten Interesses weiterhin auf einen Havertz-Verbleib. "Wir haben die Hoffnung und würden uns wünschen, dass er auch in der nächsten Saison bei uns spielt", sagte Sportdirektor Simon Rolfes im "Sport1-Doppelpass".

Leverkusen soll 80-Millionen-Euro-Angebot abgelehnt haben

5. Juni: Real Madrid ist laut "Bild" offenbar mit einem Angebot für Kai Havertz an Bayer Leverkusen herangetreten. Dem Bericht zufolge boten die Königlichen 80 Millionen für den 20-Jährigen. Zusätzlich soll der Youngster aber noch eine weitere Saison bei dem Bundesligaklub als Leihspieler "geparkt" werden.
Leverkusen habe den Deal demnach zunächst abgelehnt. Denn der Klub wolle mindestens 100 Millionen Euro Ablöse für Havertz.
Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes sagte in einem Interview gegenüber der spanischen Sportzeitung "Marca": "Wir wissen, dass alle Branchengrößen aus Deutschland und Europa hinter ihm her sind und er überall spielen kann."
Denn Real Madrid ist nicht der einzige Klub, der den 20-Jährigen verpflichten will. Auch der FC Bayern München, der FC Barcelona, der FC Liverpool, Manchester United und der FC Chelsea sollen Interesse an dem Youngster haben.
Beim deutschen Rekordmeister spielt der Mittelfeldspieler laut "Kicker" jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle. Priorität bei den Bayern habe demnach der Wechsel von ManCity-Star Leroy Sané sowie möglicherweise die Verpflichtung eines Innenverteidigers.
Havertz selbst will sich nach "Sport Bild"-Informationen im Juli oder August entscheiden, wie es für ihn weitergeht. Dass er Bayer 04 in nicht allzu ferner Zukunft verlassen wird, sei demnach bereits beschlossene Sache.
Unklar ist allerdings, ob ein Transfer bereits diesen Sommer stattfinden wird.

Darum könnte ein Bayern-Wechsel scheitern

4. Juni: Ein Transfer von Kai Havertz spielt beim FC Bayern München angeblich nur noch eine untergeordnete Rolle. Priorität bei den Bayern hat nach Informationen des "Kicker" der Wechsel von ManCity-Star Leroy Sané sowie möglicherweise die Verpflichtung eines Innenverteidigers.
Ein Transfer des 20-jährigen Leverkuseners sei daher auch für die Münchener kaum noch zu stemmen, zumindest in diesem Jahr. Laut "Kicker" könnte wohl einzig der Verkauf von Thiago einen Wechsel des DFB-Stars finanziell ermöglichen. Doch dies scheint aktuell äußerst unwahrscheinlich. Denn dem Spanier soll bereits ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen. Die Münchener wollen Thiago angeblich nur ungern abgeben.
Auch die Havertz-Seite hat offenbar erkannt, dass die Bayern den 20-Jährigen nicht zur Priorität erklärt haben. Ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister soll daher von Havertz, der spätestens 2021 den nächsten Karriereschritt machen will, im Moment nicht favorisiert werden. Generell ausgeschlossen sei ein Transfer nach München aber nicht, so der "Kicker".
Neben den Bayern galten zuletzt auch Real Madrid, der FC Liverpool, Manchester City, Manchester United sowie der FC Chelsea als Interessenten. Aufgrund der Corona-Krise und den daraus resultierenden finanziellen Unsicherheiten vieler Vereine könnte sich ein Wechsel von Havertz allerdings auf das kommende Jahr verschieben.
Der Youngster steht noch bis 2022 in Leverkusen unter Vertrag. Als Ablöse sind mindestens 100 Millionen Euro im Gespräch.

Bayer statt Bayern? Völler hofft weiterhin auf Havertz-Verbleib

3. Juni: Kai Havertz von Bayer Leverkusen ist begehrt - wo landet das Mega-Talent der Bundesliga? Oder bleibt der Jungstar am Ende doch in Leverkusen? Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler sagte nun im Interview mit "Sky Sport News HD": "Ich bin ehrlich, ich habe immer so eine kleine Hoffnung, dass wir ihn hier noch ein Jährchen behalten können und dürfen."
Laut Rudi Völler sei es aber klar, dass der 20-Jährige "irgendwann zu einem absoluten Weltklasse-Klub" wechseln werde. Kai Havertz wird bereits seit längerer Zeit mit Rekordmeister Bayern München und zahlreichen Topvereinen aus dem Ausland in Verbindung gebracht.
Aufgrund der Coronakrise scheint es aber fraglich, ob ein Verein die kolportierte Leverkusener Ablöseforderung für Havertz von mindestens 100 Millionen Euro stemmen kann. Der Vertrag des Nationalspielers bei der Werkself läuft noch bis Sommer 2022.

Havertz will sich im August endgültig entscheiden

3. Juni: Kai Havertz von Bayer Leverkusen ist begehrt - wo landet das Mega-Talent der Bundesliga? Der FC Bayern München hat Interesse, will den 20-Jährigen aber wohl frühestens 2021 verpflichten. So bleibt Havertz die Option, bereits diesen Sommer ins Ausland zu wechseln. Wie die "Sport Bild" berichtet, will der Offensivakteur spätestens im August final darüber entschieden haben, wie es für ihn weitergeht.
Zuletzt äußerte Uli Hoeneß noch gegenüber dem "BR", dass ein Transfer von Havertz in diesem Sommer zum FC Bayern zurzeit schwer vorstellbar sei. Zumal die Ablöseforderung von Bayer Leverkusen noch immer bei rund 100 Millionen Euro liegen soll. "Kai Havertz würden wir sicherlich gerne haben. Aber derzeit, Stand heute, kann ich es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen", sagte der ehemalige Bayern-Präsident.
Hinzu kommt, dass die Münchner an einem Transfer von Leroy Sané arbeiten, der sich in einem ähnlichen Preissegment bewegt. Nach Meinung der Bayern-Bosse soll Havertz angeblich erst im Sommer 2021 geholt werden. Dieser Poker könnte für den deutschen Rekordmeister jedoch riskant werden. Denn laut Medienberichten ist der 20-Jährige auch ein begehrtes Transfer-Ziel bei anderen europäischen Top-Klubs - darunter Real Madrid, FC Barcelona, FC Liverpool, Manchester United und FC Chelsea.
Wie die "Sport Bild" nun berichtet, will der offensive Mittelfeldspieler im Juli oder August darüber entscheiden, wie es für ihn weitergeht. Dass er Bayer 04 in nicht allzu ferner Zukunft verlassen wird, sei demnach bereits beschlossene Sache. Unklar ist allerdings, ob der 20-Jährige im Sommer 2021 nach München wechselt oder bereits diesen Sommer ins Ausland geht.

Havertz zu Bayern? Kahn tritt auf die Bremse

1. Juni: Bayern Münchens Vorstandsmitglied Oliver Kahn hat im Rahmen der Sendung "Sky 90" auf die Transferbremse getreten. "Im Moment sind da erst mal noch ganz, ganz andere Dinge zu bewältigen. Wenn der Markt überhaupt anspringen wird, im Moment bin ich ja da eher skeptisch", machte Kahn deutlich.
Vor diesem Hintergrund hat auch eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Kai Havertz vorerst keine Priorität. "Natürlich ist Havertz ein Top-Talent, ein super Spieler, das heißt aber nicht, dass der FC Bayern an all diesen guten Spieler interessiert ist. Der hat einen laufenden Vertrag bis 2022", sagte Kahn.
Leverkusen soll bis zu 100 Millionen Euro Ablöse für den Offensivspieler verlangen. Eine Summe, die in der aktuellen Situation kaum ein Klub aufbringen dürfte.

Real verzichtet auf Neuverpflichtungen

31. Mai: Laut einer Meldung der "Marca" verzichtet Real Madrid aufgrund der Krise durch die Corona-Pandemie komplett auf Neuverpflichtungen im anstehenden Transferfenster. Damit dürfte auch ein Wechsel von Kai Havertz in die spanische Hauptstadt vorerst vom Tisch sein.
Die "Königlichen" galten als schärfster Konkurrent des FC Bayern München um den Nationalspieler. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der 20-Jährige noch ein weiteres Jahr in Leverkusen bleibt.
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß erklärte zuvor gegenüber dem "BR-Hörfunk", dass eine Verpflichtung von Havertz zumindest vorerst unwahrscheinlich sei. Sollte der Youngster aber auch 2021 noch auf dem Markt sein, könnte die Situation schon anders aussehen.

Berbatow rät Havertz vom Premier League ab

25. Mai: Derzeit präsentiert sich Havertz bei Leverkusen in Topform. An beiden Spieltagen seit dem Restart der Bundesliga nach der Corona-Pause traf er doppelt.
Vergangenen Samstag sagte er bei "Sky": "Im Moment konzentriere ich mich voll auf Leverkusen. Die Spiele mit Bayer stehen im Vordergrund, für alles andere werden wir am Ende der Saison eine Lösung finden."
Es sei normal, dass im Moment viel spekuliert werde. Havertz dementierte die Wechselgerüchte jedoch nicht und meinte: "Ich bin Leverkusen sehr dankbar. Deswegen will ich das jetzt, wo noch so viele Spiele zu spielen sind, nicht irgendwie durcheinander bringen."
Der 20-Jährige ist bei mehreren Spitzenklubs im Gespräch, dazu zählen unter anderem der FC Bayern München, Real Madrid, der FC Barcelona und der FC Liverpool. Der Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow rät ihm allerdings von einem Wechsel in die Premier League zum jetzigen Zeitpunkt ab. Er ist der Meinung, dass ein Wechsel nach England für den Youngster zu früh kommen würde.
In einem Interview mit "Betfair" sagte der ehemalige Spieler von Bayer Leverkusen: "Ich würde ihn gerne irgendwann in der Premier League sehen, aber momentan nicht." Er fügte an: "Ich denke, es ist ein bisschen zu früh für ihn. Ich möchte, dass er mehr Spiele spielt, mehr Tore erzielt und mehr Selbstvertrauen und Reife bekommt."
Havertz solle keine voreilige Entscheidung treffen. Der Bulgare sagte: "Er hat genug Qualitäten und wenn er seinen Weg fortsetzt, werden die Teams immer noch da sein – sie werden nicht weggehen." Er rät dem 20-Jährigen: "Jetzt muss er also vorsichtig sein, sich das nicht zu Kopf steigen lassen und sich auf sein Spiel konzentrieren."
Berbatow sprach auch eine Sache an, die Havertz bis zu einem möglichen Transfer in die Premier League unbedingt noch aufbauen muss: "Er wird ein paar mehr Muskeln brauchen. Wir alle wissen, wie Verteidiger dich zerquetschen und in Stücke zerreißen können. Dafür muss man bereit sein, wenn man in einer so anspruchsvollen Liga Fuß fassen will."

Havertz soll wohl Real Madrid angeboten worden sein

17. Mai: Real Madrid hat seine Fühler angeblich nach Kai Havertz ausgestreckt. Laut dem Portal "Defensa Central" soll den Königlichen der Youngster von einem Unterhändler angeboten worden sein. Ob Real tatsächlich beim Leverkusener zuschlägt, sei aber noch völlig offen. Havertz war zuvor bereits mit zahlreichen Spitzenklubs in Verbindung gebracht worden, dazu zählte auch der FC Bayern und der FC Barcelona.
Ein Wechsel des offensiven Mittelfeldspielers hängt offenbar auch mit der Personalie James Rodríguez zusammen. Der Ex-Bayern-Spieler steht bei Real auf dem Abstellgleis. Falls der Kolumbianer die Madrilenen im Sommer verlässt, wäre der Weg für Havertz in die spanische Hauptstadt wohl frei.
Allerdings beharrt Bayer 04 wohl auf eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro. Diese könnte auch die Königlichen von einem Transfer des deutschen Nationalspielers abschrecken.

Leverkusen beharrt wohl auf dreistellige Ablösesumme

6. Mai: Kai Havertz ist weiter bei zahlreichen großen Vereinen im Gespräch, allen voran dem FC Bayern. Doch eine Entscheidung der Verantwortlichen von Bayer Leverkusen könnte womöglich einige Klubs abschrecken.
Denn wie die "Sport Bild" berichtet, wollen die Bayer-Bosse um Rudi Völler in der kommenden Sitzung des Gesellschafter-Ausschusses eine Ablösesumme festlegen, unter der der 20-Jährige den Verein nicht verlassen darf. Angeblich soll es sich bei der Forderung um 100 Millionen Euro handeln.
Angesichts der finanziellen Schwierigkeiten, in denen sich viele auch große Vereine aufgrund der Corona-Krise befinden, scheint es schwer vorstellbar, dass eine neunstellige Summe in diesem Sommer für Havertz bezahlt wird.
Selbst die Münchener, die zuletzt als größter Interessent galten, können nicht nach Lust und Laune Geld ausgeben, wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge gegenüber der "Sport Bild" erklärte: "Auch der FC Bayern steht vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen und wird den Gürtel enger schnallen müssen."
Er habe bisher noch "nirgends große Transfers feststellen können". Die hohen Summen, die teilweise für bestimmte Spieler aufgerufen würden, seien aktuell von den meisten Vereinen kaum zu zahlen. "Auch wir müssen unter den neuen Gegebenheiten weitsichtig agieren", meinte der 64-Jährige mit Blick auf das anstehende Transferfenster.

Chelsea offenbar auch an Havertz interessiert

28. April: Der FC Bayern bekommt im Werben um die Dienste von Bayer Leverkusens Shootingstar Kai Havertz offenbar Konkurrenz aus der Premier League. Laut "The Athletic" soll sich der FC Chelsea intensiv mit einer Verpflichtung des 20-Jährigen beschäftigen. Aufgrunddessen sollen die Blues angeblich Abstand von einer Verpflichtung von Bayerns Philippe Coutinho genommen haben.
Besonders Cheftrainer Frank Lampard soll sich für einen Transfer von Havertz stark gemacht haben. Zum Leidwesen von Coutinho, der demnach nur noch als Alternativlösung an der Stamford Bridge angesehen werde.
Havertz steht bei Leverkusen noch bis 2022 unter Vertrag. Neben dem FC Chelsea soll sich auch der FC Bayern und der FC Liverpool mit einem Transfers des Youngsters im Sommer beschäftigen.

Vorteil für Bayern? Trainerpersonalie für Havertz entscheidend

15. April: Kai Havertz dürfte in diesem Sommer eine heiß diskutierte Transferpersonalie sein. Der Leverkusen-Star äußerte sich nun selbst zu den Gerüchten. Dabei stellte Havertz gegenüber der "Sport Bild" klar: "Ich bin bereit, einen großen Schritt zu machen, und ich mag Herausforderungen." Dazu zähle für ihn im Gegensatz zu anderslautenden Berichten "auch das Ausland", so der 20-Jährige.
Mit einem Wechsel hat Havertz zwar auch inmitten der Corona-Krise noch nicht abgeschlossen, doch ob ein Transfer schon im Sommer über die Bühne geht, ließ der Leverkusen-Youngster offen.
"Prognosen zum Transfermarkt überlasse ich gerne anderen. Leverkusen ist ein toller Verein, ich fühle mich wohl. Das habe ich immer gesagt", erklärte Havertz. Dennoch fügte der Nationalspieler an: "Meinen nächsten Schritt in der Karriere will ich aber irgendwann natürlich gehen. Das ist mein Anspruch."
Er wundere sich ohnehin "oft, was andere scheinbar alles über mich wissen", so Havertz. Bei einem möglichen neuen Verein gehört für den Leverkusener die Personalie des Trainers zu den wichtigsten Faktoren. Havertz meinte:
Da muss es passen. Das sieht man ja auch bei unserem Coach Peter Bosz. Für mich zeigt sich die sportliche Richtung des Vereins auch in der Auswahl des Trainers.
Dass Bayern-Coach Hansi Flick als großer Befürworter des 20-Jährigen gilt, könnte somit ein Argument für einen Transfer nach München sein. Die Bayern sollen aber nicht bereit sein, die angeblich von Leverkusen intern festgelegte Ablösesumme zwischen 100 und 130 Millionen Euro zu zahlen.
Havertz steht noch bis 2022 bei der Werkself unter Vertrag. Neben dem FC Bayern sollen unter anderem auch der FC Liverpool, Real Madrid und FC Barcelona am Offensivspieler Interesse haben.

Havertz hat sich angeblich für Verein entschieden

9. April: Kai Havertz hat sich angeblich entschieden, zu welchem Verein er im Sommer wechseln möchte. Wie "Sky"-Journalist Marc Behrenbeck berichtet, will der 20-Jährige beim FC Bayern München unterschreiben. "Flick will Havertz, Havertz will zu den Bayern, alles hängt am Ende vom Finanziellen ab", erklärte der Transfer-Experte des TV-Senders.
Vor allem die nun geklärte Trainerfrage beim FC Bayern – Hansi Flick verlängerte vor wenigen Tagen bis 2023 – könnte den Youngster offenbar wieder nach München führen. Laut "Sky" stehen die Chancen aktuell aber nur bei "50:50", dass ein Wechsel auch tatsächlich über die Bühne geht. Die Ablösesumme könnte demnach zum Problem werden.
Vor der Coronakrise forderte Bayer Leverkusen angeblich 100 Millionen Euro für den Nachwuchsstar. Ob diese Summe noch aktuell und überhaupt realisierbar ist, bleibt aber offen. Von vielen Experten wird vermutet, dass die Transfersummen im Sommer generell sinken werden.
Auch die Verlängerung mit Bayern-Urgestein Thomas Müller soll die Chancen von Havertz schmälern. Denn damit hat ein weiterer Einkauf auf der offensiven Mittefeldposition wohl keine Priorität mehr bei den Münchenern.
Stattdessen herrscht weiter Bedarf auf den offensiven Außen. Transfers von Timo Werner oder Leroy Sané könnten somit wieder in den Fokus rücken.

Darum will Havertz wohl nicht zu Bayern

26. März: Die Gerüchte um einen Wechsel von Kai Havertz zum FC Bayern München reißen nicht ab. Wie der "kicker" nun aber berichtet, könnte es vielleicht doch nicht dazukommen.
Denn der Nationalspieler selbst soll einen Transfer zum deutschen Rekordmeister zur Zeit nicht vorziehen. Laut der Fachzeitschrift ist Havertz vor allem kein Fan der "Münchner Ellenbogengesellschaft", bei der es auch abseits des Platzes regelmäßig Positionskämpfe gebe.
Nach Informationen von "Goal.com" hat sich der Leverkusener bisher noch nicht entschieden, wie es in Zukunft für ihn weitergeht. Möglicherweise könnte es aber ein ähnliches Modell wie bei RB-Star Timo Werner geben. Der Stürmer verlängerte im vergangenen Sommer seinen Vertrag bei den Leipzigern bis 2023, kann aber wohl dank einer festgelegten Ablösesumme schon vorher wechseln.
Ähnlich könnte es nun bei Havertz laufen, der sich laut "kicker" durchaus einen Verbleib bei Bayer Leverkusen vorstellen kann. Für eine vertraglich aufgestellte Transfersumme von 100 Millionen Euro könnte der 20-Jährige dann erst im kommenden Jahr wechseln. Neben den Bayern sollen auch der FC Liverpool und FC Barcelona Interesse an Havertz haben.

Zu teuer - bleibt Havertz bei Leverkusen?

25. März: Dass der FC Bayern München Interesse an einer Verpflichtung von Kai Havertz von Bayer Leverkusen hat, ist kein Geheimnis. Doch aufgrund der Corona-Pandemie und der damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Konsequenzen könnte es zu einem Umdenken kommen.
Denn Bayer Leverkusen will laut einem Bericht der "Sport Bild" an der Ablösesumme von 100 Millionen Euro festhalten, darunter werde erst gar nicht verhandelt. Fraglich ist, ob der deutsche Rekordmeister aktuell bereit ist, diese hohe Summe zu zahlen.
Havertz hat bei Bayer Leverkusen noch einen Vertrag bis 2022 und der Klub habe dem Bericht zufolge keinen Druck, den Offensivspieler bereits dieses Jahr abzugeben. Demnach sei eine weitere Saison in Leverkusen eine ernsthafte Option.
Ein zusätzlicher Grund, der für einen Verbleib in Leverkusen spricht, ist, dass sich Havertz super mit der Mannschaft verstehe und ein gutes Verhältnis zu Trainer Peter Bosz habe.

Ballack warnt Havertz vor Wechsel zum FC Bayern

3. Februar: Kai Havertz steht beim FC Bayern München auf dem Wunschzettel für den Sommer. Während die Bayern-Verantwortlichen von einem möglichen Havertz-Transfer überzeugt zu sein scheinen, sieht es Michael Ballack eher skeptisch. Er selbst wechselte 2002 von Bayer Leverkusen zum deutschen Rekordmeister und spielte danach vier Jahre für die Münchner. Der 43-Jährige sagte im Interview mit "Sport 1":
Havertz braucht noch Zeit. Er braucht auch die Robustheit, mental für den FC Bayern präpariert zu sein. Ich habe meine Zeit in Leverkusen damals auch gebraucht. Havertz muss nun genau auf seine Entwicklung schauen. Über seine fußballerischen Qualitäten brauchen wir nicht zu reden, denn er ist ein Topspieler.
Ballack ist der Meinung, dass eine mögliche Verpflichtung auch mit der Zukunft von Philippe Coutinho zusammenhänge. Er sagte: "Ich will da keine Empfehlungen abgeben, aber unabhängig davon: Wenn die Bayern perspektivisch handeln und man weiterhin den Anspruch hat, die besten deutschen Spieler zu holen, dann muss Havertz geholt werden."
Medienberichten zufolge will Bayer Leverkusen rund 130 Millionen Euro, um Havertz bereits im Sommer abzugeben. Der 20-Jährige hat in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2022.

Liverpool angeblich bereit für Rekord-Angebot

Update vom 15. Januar: Dass Kai Havertz sich auf die Zettel vieler Vereine gespielt hat, ist kein Geheimnis mehr. Der FC Liverpool scheint jetzt aber ernst zu machen.
Laut "Mundo Deportivo" will Jürgen Klopp den 21-Jährigen nach Liverpool locken. Auch die von Leverkusen geforderte Ablöse soll die Reds nicht abschrecken. Angeblich will die Werkself 125 Millionen Euro, um Havertz bereits im Sommer abzugeben. Sein Vertrag läuft noch bis 2022. Damit würde er Virgil van Dijk als Rekordtransfer bei Liverpool ablösen. Der Niederländer hatte rund 85 Millionen Euro gekostet.
Neben dem FC Bayern München gilt auch Manchester United als Kandidat, doch der Klub soll sich auf die Verpflichtung von Bruno Fernandes konzentrieren wollen.

Sieben Vereine buhlen offenbar um Havertz

Update vom 27. November: Kai Havertz ist heiß begehrt. Es gilt gemeinhin als ausgemacht, dass der 20 Jährige seinen Klub Bayer 04 Leverkusen im kommenden Sommer verlässt.
Wie die "Bild" nun berichtet, will sich der Nationalspieler in den kommenden Wochen entscheiden. Die Frage lautet: Welches Trikot trägt der Offensivspieler ab Juli 2020. In der Verlosung sind neben dem FC Bayern - dessen Interesse als verbrieft gilt - sechs weitere europäische Schwergewichte.
Havertz' Berater führen konkrete Gespräche mit dem FC Liverpool, FC Chelsea, Manchester City, Manchester United und Real Madrid. In dem Bericht heißt es weiter, Leverkusen verlange für sein Juwel 130 Millionen Euro Ablöse.

Havertz spielt in Spanien vor

6. November: Mit dem Auftritt von Bayer Leverkusen bei Atlético Madrid spielt Kai Havertz am frühen Dienstagabend auch für die spanischen Top-Klubs vor.
Neben Real Madrid werden auch der FC Barcelona und Gegner Atlético genauer hinschauen.
Atlético-Coach Diego Sirmeone schwärmte bereits vor der Partie: "Er ist fantastisch, er ist großgewachsen und kopfballstark. Er hat einen Zauberfuß und kann auch auf mehreren Positionen spielen."
Große Chancen werden Atlético auf den 20-Jährigen aber nicht eingeräumt. Laut "Bild" laufe bei Havertz alles auf eine Entscheidung zwischen FC Bayern München, Real Madrid und FC Barcelona hinaus.
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