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FC Bayern war sich mit Timo Werner bereits über einen Transfer einig

Eurosport
VonEurosport

Update 28/08/2019 um 08:53 GMT+2 Uhr

Timo Werner von RB Leipzig kann sich in Zukunft auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen. "Ich schließe nichts aus", sagte er im Interview mit dem Portal "Sportbuzzer". Werner hatte am vergangenen Sonntag seinen Vertrag überraschend bis 2023 verlängert, nachdem lange über einen Transfer zum FC Bayern München spekuliert worden war. Wie "Sky" berichtet, waren die Münchner und Werner bereits einig.

Timo Werner von RB Leipzig

Fotocredit: Getty Images

In diesem Sommer, so bestätigte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zuvor, wollte Werner die Bundesliga definitiv noch nicht verlassen. Unter anderem der FC Valencia und Atlético Madrid hatten großes Interesse. Auch beim FC Bayern wurde Werner lange gehandelt.
Im neuen Kontrakt soll eine Ausstiegsklausel festgeschrieben sein, wodurch Werner die Sachsen laut "Bild" im Sommer 2020 für 60 Millionen Euro verlassen kann. In den Folgejahren soll die Ablösesumme sinken.
Für seine Weiterentwicklung will sich Werner, der in 190 Bundesligaspielen bislang auf 65 Tore kommt, ein Beispiel an Bayern-Star Robert Lewandowski nehmen. "Wenn er nach 85 Minuten drei Tore geschossen hat, geht er nicht raus, um sich Applaus abzuholen. Er macht weiter, will die vierte Bude machen. Diese Torgeilheit ist einmalig, da will ich hin", sagte Werner. Lewandowski hat nach zwei Bundesligaspielen bereits fünf Saisontore auf dem Konto.

Werner-Wechsel zum FC Bayern stand kurz bevor

Nach Informationen von "Sky" waren sich Bayern und Werner bereits über einen Transfer einig. Sogar ein entsprechender Vertrag soll bereits ausgehandelt worden sein. Demnach war lediglich noch offen, ob der 23-Jährige in diesem Sommer oder erst 2020 ablösefrei nach München wechselt.
Doch nach den letzten Verhandlungsgesprächen habe es keinen Kontakt mehr zwischen dem Nationalstürmer und dem Rekordmeister gegen. Im Umfeld von Werner soll das Zögern der Bayern für großen Unmut gesorgt haben. Angeblich habe man bis zuletzt auf ein positives Zeichen aus München gewartet.
Wie "Sky" weiter berichtet, war es letztlich die Entscheidung von Werner selbst, seinen bis 2020 dotierten Vertrag nicht einfach auslaufen zu lassen, sondern langfristig zu verlängern. Ihm sei es wichtig gewesen, gegenüber Leipzig fair zu bleiben.
Werner wollte zudem keine komplette Spielzeit voller Spannungen und Diskussion absolvieren.
(mit SID)
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