Leroy Sané: Offenbar Ausrüsterwettstreit um Bayern-Ziel entbrannt
Update 27/05/2020 um 22:30 GMT+2 Uhr
Rund um Bayern-Wunschspieler Leroy Sané ist offenbar ein wahrer Ausrüsterkampf entbrannt. Nach Informationen der "Sport Bild" läuft der aktuelle Vertrag mit der US-Firma "Nike" Ende Juli aus. Deshalb wollen nun angeblich auch "Adidas" sowie "Puma" um die Gunst des DFB-Stars werben. Vor allem aus Sicht von "Adidas" wäre eine Einigung mit Sané wohl wünschenswert.
Ein international bekanntes Gesicht wie das des 24-Jährigen, der zugleich einen jungen und coolen Lifestyle verkörpert, wird angeblich als gute Möglichkeit gesehen, die Merchandising- und Trikotverkäufe weltweit anzukurbeln. Zumal die Bayern Sané bei einem Wechsel offenbar die viele Jahre von Arjen Robben getragene Nummer zehn geben wollen.
Doch im Kampf um den ManCity-Star hat "Nike" angeblich ein Ass im Ärmel. Wie in solchen Verträgen meist üblich, besitzt der bisherige Ausrüster ein sogenanntes "Matching Right". Das bedeutet, dass die US-Amerikaner Angebote anderer Ausrüster für Sané einsehen dürfen und - wenn sie wollen - mitziehen können. Bei zwei identischen Angeboten würde schließlich "Nike" das Rennen machen.
"Puma" lockt mit Matthäus, Pelé und Maradona
Wie es in dem Bericht weiter heißt, würde "Adidas" Sané aber gerne nach Thomas Müller zum nächsten großen Star der Sportartikelmarke aus Herzogenaurach machen. Zudem gibt es mit Bayern-Präsident Herbert Hainer eine enge Verbindung der Münchner zu dem deutschen Unternehmen. Der 65-Jährige war von 2001 bis 2016 Vorstandsvorsitzender bei "Adidas".
"Puma" wiederum will den Angreifer offenbar mit großen Namen wie Lothar Matthäus, Pelé und Diego Maradona ködern, die allesamt in "Puma"-Schuhen auf Torejagd gingen. Seit der laufenden Saison stattet das kleinere Herzogenauraucher Unternehmen zudem Manchester City, den aktuellen Verein von Sané, aus.
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