Hallo und herzlich Willkommen zu der Bundesliga-Begegnung Hertha BSC gegen den Aufsteiger SC Paderborn. Niklas Oberbach begleitet Euch durch das Spiel, um 15.30 Uhr ist Anstoß. Bis dahin gibt es hier alles Wissenswertes rund um die Partie. Viel Spaß!

Gjasula mit einem Foul im Mittelfeld gegen Grujic. Willenborg lässt die Karte zunächst stecken.

Bei Ballbesitz tut sich die Hertha schwer gegen die kompakten Paderborner ins letzte Drittel zu kommen. Ein Angriff über Wolf und Dad verläuft auf dem linken Flügel im Sande.

Die Hertha steht jetzt erst einmal in die eigenen Hälfte und lässt die Gäste anlaufen.

Paderborn zeigt nach dem frühen Rückstand direkt eine Reaktion und will hier schnellstmöglich den Ausgleich erzielen.

Dräger findet mit dem anschließenden Freistoß den völlig freistehenden Vasiliadis am zweiten Pfosten. Der Kopfball ist nicht platziert genug und Jarstein kann zur Ecke abwehren.

Klünter foult Antwi-Adjei an der linken Eckfahne. Freistoß.

TOOOR! 1:0 Dilrosun! Was für eine Sahne-Tor! Dilrosun kommt vom linken Flügel, zieht mit dem Ball in die Mitte und startet einen wahnsinnigen Solo-Lauf an vier Verteidigern vorbei. Aus acht Metern bleibt der Flügelstürmer vor Huth kalt und netzt zur Führung ein.

Die Paderborner wirken jetzt etwas griffiger als die Berliner.

Nach einem langen Ball liefern sich Stark und Zolinski ein intensives Duell um den Ball. Stark kann mit Mühe den Stürmer zurückhalten und den Ball abschirmen.

Der SCP kommt über Antwi-Adjei auf dem linken Flügel, der auf Michel durchsteckt. Dessen Querpass auf Gjasula ist zu kompliziert gedacht und wird abgefangen. Da war mehr drin.

Die ersten Minuten sind von vielen ungenauen Passpielen gezeichnet, der Ballbesitz wechselt häufig zwischen den Teams.

Paderborn versucht es mit einem ruhigen Spielaufbau von hinten heraus.

Erste Annäherung von Hertha: Dilrosun's Flanke von links ist etwas zu hoch für den in der Mitte lauernden Selke. Collins klärt per Kopf.

Welches Team kann hier heute seine Tabellensituation verbessern?

Willenborg pfeift die Partie an. Hertha stößt an und spielt zunächst von rechts nach links.

Die Hertha spielt heute traditionell in blau und weiß, die Gäste spielen in neon-gelb.

Der Schiedsrichter der Partie ist Frank Willenborg (Osnabrück), an den Seitenlinien wir er von Arne Aarnink (Nordhorn) und Florian Heft (Neuenkirchen) unterstützt. Alexander Sather (Grimma) ist der Vierte Offizielle, Harm Osmers (Hannover) ist der zuständige Video-Assistent im Kölner Keller.

Der SCP traf in allen vier Spielen jeweils in der Anfangsviertelstunde, verspielte dann aber im Laufe der Partien satte acht Punkte. Wir können uns auf eine spannende Anfangsphase freuen.

Schlechte Statistiken der Alten Dame: Die Hertha stellt gemeinsam mit 1899 Hoffenheim mit drei Tore in vier Spielen den schlechtesten Angriff der Liga. Es ist historisch die schwächste Torausbeute des BSC seit 2003/04, als in den ersten 4 Saisonspielen kein Treffer gelang.

Gute Vorzeichen für die Alte Dame: Zu Hause ist Hertha BSC in Pflichtspielen gegen den SC Paderborn ungeschlagen (2 Siege, 1 Remis).

In der Saison 2015/16 duellierten sich Berlins Trainer Ante Covic (damals mit Hertha BSC II) und Paderborns Coach Steffen Baumgart (Berliner AK) als Trainer in der Regionalliga Nordost und gewannen jeweils auswärts.