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Transfers | José Holebas schlägt Alarm: "Keiner will mehr nach Deutschland"

Victoria Kunzmann

Update 22/07/2019 um 18:21 GMT+2 Uhr

José Holebas, ehemaliger Profi von 1860 München, erachtet die Bundesliga im internationalen Vergleich als nicht mehr attraktiv genug. Der 35-Jährige, der inzwischen beim FC Watford spielt, provoziert in Richtung der deutschen Top-Liga. "So wie ich das mitbekomme, will einfach keiner mehr nach Deutschland", sagte der Abwehrspieler.

Fußball: José Holebas

Fotocredit: Getty Images

Für José Holebas hat die Premier League eine besondere Attraktivität, was in seinen Augen auch am Geld liegt. Der ehemalige Spieler des TSV 1860 München sagte im Interview mit dem "Sportbuzzer":
In der Premier League hat jeder Verein Geld – da geht ein gescheiter Spieler auch mal nicht gleich zu einem Top-Verein, um richtig Geld zu verdienen. Wie dies vielleicht in Deutschland oder Spanien der Fall ist.
Seiner Meinung nach wolle kein Topspieler mehr in Deutschland spielen. Das liege an der mangelnden Konkurrenz. "Du hast in Deutschland nur vier, fünf gute Vereine, danach kommt nichts mehr", sagte Holebas. Neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund gebe es kaum "große Nummern", selbst Schalke und Leverkusen seien nur selten wettbewerbsfähig.
Trotz des Geldes und der Attraktivität der Premier League sieht der Verteidiger die Liga im internationalen Geschäft jedoch nicht im Vorteil. Der Grund sei die fehlende Winterpause. "Die Herausforderungen haben Teams aus Deutschland, Spanien oder Italien nicht", so Holebas.
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