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Bayer Leverkusen sticht FC Bayern im Poker um Amine Adli aus: Nachfolger für Leon Bailey gefunden

Tino Harth-Brinkmann

Update 25/08/2021 um 18:52 GMT+2 Uhr

Bayer Leverkusen hat nach übereinstimmenden Berichten von "Sky" und "RMC" das Rennen um Amine Adli für sich entschieden. Dabei setzte sich die Werkself insbesondere gegen Konkurrenz aus der Bundesliga durch. Auch der FC Bayern und der VfL Wolfsburg sollen am Offensivspieler vom FC Toulouse interessiert gewesen sein. Leverkusen habe sich nun aber auf einen Transfer einigen können.

Amine Adli

Fotocredit: Getty Images

Bayer Leverkusen hat offenbar den Nachfolger für Leon Bailey gefunden. Nach Informationen von "Sky" und "RMC" hat sich die Werkself die Dienste von Amine Adli vom FC Toulouse gesichert.
Der 21-Jährige stand auch auf der Wunschliste des FC Bayern und des VfL Wolfsburg. Die Wölfe sollen laut "Fußballtransfers.com" sogar bereits ein Angebot über zwölf Millionen Euro unterbreitet haben.
Leverkusen kam der Konkurrenz nun aber zuvor. Den Berichten zufolge habe sich Bayer bereits mit Toulouse über die Modalitäten eines Transfers einigen können. Wie hoch die Ablöse ist, bleibt noch offen. Nun stehen nur noch die Verhandlungen mit dem Spieler selbst aus.
Wie "Fußballtransfers.com" schreibt, sei Adli aber bereits zu finalen Gesprächen in Deutschland gelandet. Toulouse wollte den Youngster in diesem Sommer unbedingt verkaufen und stellte ihn deshalb bereits vom Spielbetrieb frei, um keine Verletzung zu riskieren.

Amine Adli: Offensive Allzweckwaffe

In Leverkusen schließt Adli die Lücke auf dem Flügel, die nach dem Abgang von Bailey entstanden war. Für den Jamaikaner kassierte Bayer von Aston Villa 32 Millionen Euro Ablöse.
Adli ist neben dem Flügel auch auf den übrigen offensiven Positionen flexibel einsetzbar. In Toulouse lief er zumeist sogar als Spitze auf und erzielte in der vergangenen Saison acht Tore und bereitete acht weitere vor.
Inbesondere wegen seiner Vielseitigkeit soll auch der FC Bayern an ihm interessiert gewesen sein. Lange galt der Rekordmeister auch als Favorit auf einen Transfer. Doch die Bayern-Bosse wollten die Ablösesumme auf fünf Millionen Euro drücken. In der Zwischenzeit schlug nun Leverkusen zu.
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