Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker bei Eurosport.de! Es ist der 33. Spieltag und Arminia Bielefeld empfängt die TSG 1899 Hoffenheim. Anstoß ist um 15:30 Uhr, es tickert für euch Florian Luber. Viel Spaß!

Das war es von mir, Florian Luber. Ich wünsche euch noch eine schönen Abend, weiter geht es morgen um 18:00 Uhr mit Mainz 05 gegen Borussia Dortmund.

Am Ende eine Punkteteilung, die der Arminia besonders wehtun könnte. Auch wenn sie mit der besten Ausgangslage der noch Abstiegsgefährdeten in den letzten Spieltag gehen können, wäre heute ein Sieg sicherlich drinnen gewesen. Die Hausherren waren in der zweiten Halbzeit die durchaus bessere Mannschaft, hatte zwar noch etwas Glück, dass Ortega gegen Kramaric eine Monsterparade auspackte und somit den Punkt sicherte. Dennoch hatte die Arminia genügend Großchancen, um hier selber in Führung zu gehen, was ihnen am Ende hoffentlich nicht zum Verhängnis wird. Hoffenheim bringt der Punkte relativ wenig, auch weil sie im absoluten Niemandsland der Tabelle bereits vor dem Abstieg gerettet sind und nach vorne auch nichts mehr geht.

Das war´s! Schlager beendet die Partie.

Gacinovic begeht ein Doppelfoul an der Mittellinie und unterbinde somit einen Konter. Dafür sieht der Serbe Gelb, doch es ist seine Fünfte und auch für ihn ist die Saison vorzeitig beendet.

Wieder schirmt Klos einen langen Ball an den Sechzehner gut ab, sodass Samassekou keine Chance hat, ans Leder zu kommen. Der Ball prallt zu Soukou, der freistehend links im Sechzehner abziehen kann. Er nimmt den Ball Volley, doch er trifft den Ball nicht richtig. Der Schuss geht klar links vorbei.

Es gibt noch mal drei Minuten oben drauf.

Und Doan geht runter, dafür kommt Schipplock.

Kramer reagiert noch einmal mit einem Last-Minute-Doppelwechsel. Kunze wird Maier ersetzen.

Wieder ist es Kramaric mit dem Kopfball! Bebou wird auf dem rechten Flügel geschickt und er erläuft sich das Leder noch vor der Grundlinie. Seine Flanke findet den Kroaten am zweiten Pfosten, der allerdings etwas in Rücklage gerät und somit seinen Kopfball deutlich neben den Kasten platziert.

Bebou ist einen Schritt schneller als Lucoqui und legt sich den Ball vorbei. Der Außenverteidiger bringt den Angreifer in der Folge zu Fall und sieht dafür seine fünfte Gelbe Karte. Für ihn ist die Saison damit vorzeitig beendet.

Hoeneß wechselt zum letzten Mal und bringt Rutter ins Spiel. Adamyan geht dafür runter.

Regulär sind noch acht Minuten zu spielen und Bielefeld hätte sich den Sieg hier schon verdient. Auch wenn Hoffenheim vor sechs Minuten diese Riesenchance hatte, war die Arminia hier bei Weitem die bessere Mannschaft im zweiten Durchgang und ist lediglich an der eigenen Chancenverwertung gescheitert.

Außerdem wird Hartel für Okugawa ins Spiel kommen.

Kramer reagiert jetzt zum ersten Mal und wechselt doppelt. Soukou wird den Torschützen zum Ausgleich Voglsammer ersetzen.

Was für eine Chance und was für eine Parade! Hoffenheim kombiniert sich stark in den gegnerischen Sechzehner durch und müssten hier eigentlich in Führung gehen. Kaderábek erläuft sich den Ball rechts im Sechzehner noch vor der Grundlinie und chippt das Leder stark auf den Elfmeterpunkt zurück. Dort setzt Kramaric freistehend zum Flugkopfball an und köpft gegen die Laufrichtung von Ortega ins rechte Eck. Der Bielefelder reagiert jedoch Weltklasse und reißt den linken Arm noch so, wodurch er das Leder pariert.

Die Ungenauigkeit auf beiden Seiten steht der Offensive im Moment im Weg. Zunächst setzt sich Kramaric gut auf der rechten Seite durch, doch seine Flanke landet in den Armen von Ortega. Auf der Gegenseite spielt Doan zunächst John schwindelig, doch der folgende Pass landet bei einem Gegenspieler.

Hoffenheim hat es jetzt etwas besser hinbekommen, die Hausherren vom eigenen Tor fernzuhalten. Offensiv findet die TSG dafür bisher quasi gar nicht statt im zweiten Durchgang. Aktuell muss man sagen, dass sich Bielefeld eine Führung deutlich mehr verdient hätte.

Nun ist Hoeneß gezwungen, das nächste Mal zu wechseln, weil sich Akpoguma, ohne gegnerische Einwirkung, verletzt hat. Vogt wird ihn in der Innenverteidigung ersetzen.

Das muss eigentlich die Führung sein! Ein langer Ball in den Sechzehner wird von Klos aufs Tor geköpft, doch Pentke ist zur Stelle und wehrt das Leder zur Seite ab. Den Nachschuss nimmt sich Voglsammer, der bedrängt von Kaderábek zum Ball grätscht. Der Flügelspieler befördert das Leder aus kürzester Distanz jedoch übers Tor.

Außerdem kommt John für Sessegnon.