FC Bayern München: Mehmet Scholl kritisiert Vorgehensweise beim Rekordmeister

Der ehemalige FC Bayern-Profi Mehmet Scholl hat in seinem "Bild"-Podcast "Bayern Inside" die Vorgehensweise bei den Münchnern kritisiert. "Ich habe ja vor sechs Jahren die zweite Mannschaft trainiert, und ich wurde auch zerrieben durch diese ganzen internen Konflikte", sagte Scholl. Scholl zeigte vor allem Unverständnis über die Entwicklung zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic.

Mehmet Scholl

Fotocredit: Getty Images

"Es geht ein Trainer, der alles gewonnen hat, der wieder Meister wird", sagte der 50-Jährige. Salihamidzic sei eigentlich ein super Typ, so Scholl: "Das hätte eigentlich funktionieren können und müssen."
Er selbst habe auch nicht nur positive Erfahrungen gemacht. "Da wird gearbeitet mit Gerüchten, Verleumdungen, mit Lügen, Intrigen, alles", sagte Scholl. "Und wenn du da nicht stabil bist - also miteinander auch, als Verein in der obersten Etage - dann passiert so was, was wir jetzt sehen."
Flick hatte sein Abschied aus München zum Saisonende angekündigt. Unter anderem drückte der 56-Jährige Unzufriedenheit über die Neuzugänge aus.
Mehrere Fans gaben Salihamidzic eine Mitschuld am Abgang des Erfolgs-Trainers. Das führte zu einer Petition gegen den Sportvorstand und Hassnachrichten auf den sozialen Medien gegen seine Familie.
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Angst vor dem Flurfunk: So rechtfertigt Flick seine Ankündigung

Quelle: Perform

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