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FC Bayern: Robert Lewandowski träumt angeblich von Wechsel in Premier League oder La Liga im Sommer 2022

Katharina Wiedenmann

Update 05/01/2022 um 17:06 GMT+1 Uhr

Der FC Bayern München würde gerne schnellstmöglich mit seinem Torjäger Robert Lewandowski verlängern. Das betonten die Vereinsbosse zuletzt mehrfach. Doch nach Informationen von "Sky" träumt der Pole im kommenden Sommer eher von einem Wechsel "nach Spanien oder in die Premier League", erklärte Transferexperte Marc Behrenbeck. Lewandowskis Vertrag in München läuft 2023 aus.

Robert Lewandowski

Fotocredit: Getty Images

Die Topklubs in Spanien und England seien einfach "ein toller Markt für Spieler. Deshalb werden Lewandowski und sein Berater (Pini Zahavi, Anm. d. Red.) in diesem Sommer einen Transfer anstreben", berichtete der "Sky"-Reporter weiter.
Die Bayern seien aber immer noch überzeugt, dass sie ihren Starstürmer zum Bleiben bewegen können. "Zunächst geht es darum, den Vertrag mit Lewandowski zu verlängern. Wenn das nicht funktioniert, werden sie wieder in den Poker um Erling Haaland einsteigen", ist sich Behrenbeck sicher.
"Wir haben Robert Lewandowski. Der wird auch noch ein paar Jahre lang 30, 40 Tore schießen", sagte Kahn der "Süddeutschen Zeitung".

Haaland als Lewy-Ersatz?

Der 33-jährige Pole kommt in dieser Spielzeit nach 25 Begegnungen auch schon wieder auf 30 Treffer. In der vergangenen Saison erzielte er sogar 48 Tore, wofür er bei der Ballon-d'Or-Wahl vor wenigen Wochen als bester Torjäger des Jahres 2021 ausgezeichnet wurde.
Im letzten Sommer soll Lewandowski laut der englischen Zeitung "Sun" kurzzeitig Interesse an einem Wechsel zum FC Chelsea gezeigt haben. Auch Manchester United hatte den Bayern-Stürmer angeblich im Blick - allerdings vor der Rückkehr von Superstar Cristiano Ronaldo.
Eurosport-Check: Die Vertragssituation bei Lewandowski ist eindeutig. 2023 endet das aktuelle Arbeitspapier und die Vereinsbosse wollen verlängern. Dies wurde öffentlich mehrfach zum Ausdruck gebracht. Ein weiterer ablösefreier Abgang wie im Vorjahr bei Abwehrchef David Alaba wollen die Münchener Verantwortlichen aber auch verhindern. Daher ist ein Transfer - zumindest wenn es zu keiner Einigung bei einer Vertragsverlängerung kommt - nicht komplett ausgeschlossen.
Doch bei den Bayern wird man den Polen nur ziehen lassen, wenn dieser seinen Wechselwunsch klar kommuniziert und man einen gleichwertigen Ersatz findet. Und darin könnte das Problem liegen. Bei Haaland ist die Konkurrenz immens groß. Zudem würde Borussia Dortmund einen Abschied des 21-Jährigen ins europäische Ausland sicher einem Wechsel zum Erzrivalen vorziehen. Andere Kandidaten, die die Lücke eines Lewandowskis füllen könnten, drängen sich aktuell auf dem Transfermarkt nicht auf.
Transferwahrscheinlichkeit: <10 Prozent
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