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FC Bayern München: Robert Lewandowskis Berater Tomek Zawislak dementiert Streik-Meldung

Laurent Ruttkowski

Update 08/07/2022 um 09:43 GMT+2 Uhr

Tomek Zawislak, Freund und Geschäftspartner von Bayern Münchens Superstar Robert Lewandowski, hat die Gerüchte um einen möglichen Streik des Polen dementiert. "Ich weiß nicht, woher die Gerüchte über einen Streik kommen", sagte Lewandowskis Berater für Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit gegenüber der "Bild": "So einen Gedanken gab es nie." Lewandowski strebt einen Abgang vom FC Bayern an.

Robert Lewandowski

Fotocredit: SID

Ende Juli waren Gerüchte um einen möglichen Streik Lewandowskis in Umlauf gegangen, sollte der FC Bayern ihm keine Freigabe für einen Wechsel zum FC Barcelona erteilen.
Zawislak übte außerdem Kritik an den Medien für "verschiedene Falschmeldungen, die verbreitet wurde, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen". Deshalb habe es "online viel Hass und ernsthafte Drohungen" gegen Lewandowski gegeben.
Eine Mitschuld an der aktuellen Situation habe auch der FC Bayern. "Als Klub mit den Emotionen zu spielen, ist Teil des Fußballs, aber in diesen Tagen ist es notwendig, sehr vorsichtig zu sein und gewisse Grenzen nicht zu überschreiten", erklärte Lewandowskis Freund.
Im Mai betonte der FCB-Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn noch, dass keine einzelnen Personen größer als der Klub FC Bayern seien. "Es stimmt, dass kein Spieler größer als der Klub ist, aber kein Klub ist größer als ein Mensch", entgegnete Zawislak darauf.

Lewy-Wechsel noch möglich

Zawislak betonte außerdem, dass ein Wechsel des polnischen Nationalstürmers noch nicht vom Tisch sei.
"Das Transferfenster ist weiter offen, Robert hat klargemacht, dass er gehen möchte und die Gespräche finden statt. Es sind immer noch verschiedene Szenarien möglich", sagte er.
Der Berater fügte hinzu: "Den Klub auch während eines laufenden Vertrags zu wechseln, ist im Fußball ganz normal, und Bayern verpflichtet so ebenfalls Spieler."
Stand jetzt wird Lewandowski allerdings am 12. Juli zurück zum Bayern-Training erwartet.
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