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Marco Reus wohl auf dem Transferzettel von Al Nassr - Al-Fahya hat angeblich Mesut Özil im Visier

Eurosport
VonEurosport

Update 08/01/2023 um 22:42 GMT+1 Uhr

Der neue Saudi-Klub von Cristiano Ronaldo ist angeblich an der Verpflichtung von BVB-Kapitän Marco Reus interessiert. Wie die englische Zeitung "Daily Mail" berichtet, soll Reus (33) auf der Wunschliste von Al-Nassr stehen. Reus' Vertrag bei Borussia Dortmund läuft am Saisonende aus. Bei einem anderen saudischen Klub soll der ehemalige Nationalspieler Mesut Özil oben auf dem Zettel stehen.

Wechsel zu Ronaldo-Klub? Reus vermeidet Dementi

"Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft", wurde Berater Dirk Hebel in der "Bild am Sonntag" zitiert. Ähnlich äußerte sich auch Reus am Sonntagabend.
"Um solche Dinge zu klären, habe ich einen Berater", sagte er. Wichtig sei ihm, gesund zu bleiben, "den Rest" werde die Zukunft zeigen. "Natürlich schaue ich voraus, ich habe noch ein halbes Jahr Vertrag, es wäre falsch, wenn ich mir keine Gedanken machen würde", sagte Reus, ohne näher auf den Bericht der "Daily Mail" und die Spekulationen einzugehen.
Der Offensivspieler, der die WM in Katar aufgrund einer Sprunggelenksverletzung verpasst hatte, steht seit 2012 in Dortmund unter Vertrag.
"Marco hat immer betont, wie sehr der BVB ihm am Herzen liegt, aber auch, dass er weiter Fußball spielen will. Da ist es doch ganz normal, dass wir uns mit anderen Optionen beschäftigen müssen", führte Hebel aus.
Al-Nassr war zum Jahreswechsel mit der Verpflichtung des vereinslosen Superstars Ronaldo ein Coup gelungen. Angeblich hat der Klub zudem auch Interesse an den Altstars Luka Modric (37/Real Madrid) und Sergio Ramos (36/PSG).
Reus will sich zunächst auf seine Rückkehr konzentrieren, sein Comeback peilt er beim Liga-Neustart am 22. Januar gegen den FC Augsburg an. "Ich war leider zwei, drei Monate raus, es war ein bisschen komplizierter, es hat länger gedauert", sagte Reus. Es sei "keine einfache Zeit" gewesen, "weil es immer ein paar Rückschläge gab". Gegen Augsburg wolle er bei 100 Prozent sein.

Weiterer Saudi-Klub lockt Özil

Ein weiterer saudischer Klub streckt seine Fühler nach einem anderen ehemaligen DFB-Star aus. Laut der türkischen Zeitung "Hürriyet" steht Mesut Özil ganz oben auf dem Transferzettel von Al-Fayha.
Der finanzkräftige Klub aus Saudi-Arabien will nach dem Königstransfer des Kontrahenten Al Nassr ebenfalls einen europäischen Star in seinen Reihen haben. Für Özil, zurzeit bei İstanbul Başakşehir unter Vertrag, könnte der Wechsel ein neues Kapitel in seiner Karriere einleiten.
Zuletzt war es sportlich um den ehemaligen Teamkollegen von Cristiano Ronaldo ruhig geworden. Nur 66 Einsatzminuten in dieser Saison in der SüperLig sprechen für sich.
Dazu könnte eine kräftige finanzielle Entlohnung den Deutschen zum Ende der Karriere in den Wüstenstaat locken.
(mit SID)
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Kurioser Versprecher: Ronaldo verwechselt Saudi-Arabien mit Südafrika

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