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Bundesliga: Emil Forsberg mit Gala zum Abschied: RB Leipzig ringt die TSG 1899 Hoffenheim nieder

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VonEurosport

Update 17/12/2023 um 01:23 GMT+1 Uhr

Eine Gala zum Abschied: Emil Forsberg hat in seinem letzten Heimspiel für RB Leipzig gegen Hoffenheim beim 3:1-Sieg den Unterschied gemacht. Der Schwede, der beim Stand von 1:1 eingewechselt wurde, steuerte ein Tor (71.) und eine Vorlage bei (74.) und brachte die Roten Bullen somit auf die Siegerstraße. Im Januar wechselt der langjährige RB-Profi in die USA, zum Partnerklub Red Bull New York.

Forsberg verabschiedet sich: "Von dem Moment träumt man"

Spielmacher Emil Forsberg hat RB Leipzig bei seiner Abschiedsvorstellung ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht. Angeführt vom Schweden siegte der DFB-Pokal-Sieger gegen den direkten Champions-League-Konkurrenten TSG Hoffenheim mit 3:1 (1:1). Mit 32 Punkten sprangen die Sachsen vorerst auf den Königsklassen-Rang drei - neun Zähler vor den Kraichgauern.
Nationalspieler Lukas Klostermann (34.), Forsberg selbst (70.) und Mohamed Simakan (74.) trafen für die Leipziger, Ozan Kabak war nach einem Patzer von RB-Torwart Janis Blaswich (42.) für Hoffenheim erfolgreich.
Für Forsberg, der nach neun Jahren zu Red Bull New York wechseln wird, war es ein ganz besonderes letztes Heimspiel im RB-Dress. Erst wurde er in der 66. Minute eingewechselt, dann erzielte er vier Minuten später das wichtige 2:1. Nach dem Jahresabschluss bei Werder Bremen am Dienstag wird der Schwede den Klub in Richtung Big Apple verlassen.
"Ich kann es kaum glauben, von sowas träumt man, im letzten Heimspiel noch ein Tor zu machen", sagte Forsberg bei Sky. "Aber alles hat ein Ende. Es fühlt sich unglaublich an. Ich liebe diese Stadt und die Fans."
"Wann und wie, das werden wir sehen, aber er wird auf dem Platz stehen", hatte Trainer Marco Rose im Vorfeld angekündigt. Zunächst saß Forsberg jedoch dick eingepackt auf der Bank und sah, wie die Leipziger Druck machten. Da Hoffenheims Fünferkette trotz des gegnerischen Übergewichts gut stand, kam RB zu Beginn nur zu einigen Halbchancen, ehe Xavi Simons (17.) TSG-Torwart Oliver Baumann erstmals ernsthafter prüfte.
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Poulsen: "Die Mannschaft wird Forsberg vermissen"

TSG spielt auf Konter

Ohne den verletzten Torjäger Wout Weghorst und den zu Anfang nach Infekt draußen sitzenden Maximilian Beier musste die TSG auf Konter hoffen. Andrej Kramaric (24.) traf nach einem solchen das Außennetz. Das dominante Team blieb aber Leipzig. Yussuf Poulsen (30.) hätte im Eins-gegen-Eins mit dem starken Baumann bereits die Führung erzielen müssen, was Klostermann vier Minuten später per Abstauber aus dem Getümmel übernahm.
Weil RB die Überlegenheit nicht unmittelbar in das zweite Tor ummünzte - nach einem tollen Xavi-Solo parierte Baumann (36.) in höchster Not - kam Hoffenheim mit etwas Glück wieder ins Spiel. Nach Freistoß-Flanke von Robert Skov flog der herausstürmende Blaswich am Ball vorbei, den Kabak unter Einsatz seines gesamten Körpers zum Ausgleich ins Netz beförderte.
Direkt nach der Pause zeigte sich Leipzig weiterhin zwingender, wobei Xavi mit seinen Dribblings wie üblich brillierte. Als er seine Bewacher fünf Minuten nach Wiederbeginn mit Leichtigkeit abgeschüttelt hatte, zog der Niederländer ansatzlos ab - Pfosten. Rose drängte, unter anderem durch die Einwechslung Forsbergs, nun auf den Siegtreffer. Und tatsächlich schoss der 32-Jährige nach wunderbarer Vorlage von Lois Openda eiskalt ein. Auch vor Simakans Treffer war Forsberg an der Latte gescheitert.
(SID)
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Rose: "Wollten zeigen, dass wir Sportler sind"

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