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FC Bayern München: Sportvorstand Max Eberl fordert von Leroy Sané Bekenntnis zum Verein

Katharina Wiedenmann

Update 20/03/2024 um 15:24 GMT+1 Uhr

Der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern läuft im kommenden Jahr aus. Die Zukunft des Nationalspielers ist noch nicht geklärt. Sportvorstand Max Eberl stellte allerdings in der "Sport Bild" klar: "Kein Verein - das gilt auch für Bayern München - möchte Spieler ablösefrei verlieren, wenn man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen kann." Der 50-Jährige hatte auch eine Forderung an Sané.

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"Wir müssen mit ihm entscheiden: Was will er, wie sieht seine Zukunftsplanung aus? Hat er diesen Bock, diese Lust, mit uns in die Zukunft zu gehen, etwas Neues anzupacken? Es geht ganz generell auch immer um ein Bekenntnis zum Verein", meinte Eberl weiter.
Der 28-Jährige habe zwar "herausragende Qualitäten", jedoch auch "ab und zu Schwankungen".
Ohne konkret Sané anzusprechen, ergänzte Eberl: "Wenn Spieler nicht mehr hier sein wollen, muss man Entscheidungen treffen."
Der Verein wolle Spieler, "die für Bayern München stehen, die Lust haben, sich mit dem Verein identifizieren. Diese Motivation möchte ich im Kader dargestellt haben."

Gehalt der Knackpunkt bei Sané?

Sané spielt seit 2020 bei den Münchnern. Nach Informationen des "kicker" gab es bisher noch keinen Dialog zwischen Verein und Spieler. Die von Eberl angesprochenen Leistungsschwankungen sollen in möglichen Vertragsverhandlungen ebenso eine Rolle spielen wie die Höhe des Gehalts.
Angeblich wünscht sich Sané einen langfristigen Vier- oder Fünfjahresvertrag. Dabei möchte der 28-Jährige beim Gehalt keine Abstriche machen.
Aktuell soll Sané rund 20 Millionen Euro brutto im Jahr verdienen. Sollte keine Einigung möglich sein, bekunden offenbar schone mehrere Vereine Interesse, darunter Paris Saint-Germain, der FC Barcelona, FC Liverpool und Manchester United.
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