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FC Bayern - Uli Hoeneß räumt Fehler nach Fiasko am Deadline-Day ein und kritisiert Transfer-Shows: "Käfig voller Narren"

Thomas von Eichhorn

Update 04/09/2023 um 14:50 GMT+2 Uhr

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat nach dem jüngsten Fiasko künftige Last-Minute-Transfers auf den Index gesetzt. "Von Ausnahmefällen abgesehen, sollten wir in Zukunft am letzten Transfertag nicht mehr mitten im Geschehen sein. Früher haben wir über diesen Deadline Day gelacht!", sagte Hoeneß der "Süddeutschen Zeitung". Außerdem seien TV-Transfer-Shows ein "Käfig voller Narren".

Uli Hoeneß

Fotocredit: Imago

Die Verwendung des Wortes "Transfer" sei nun "bis zum 1. Dezember unter Strafe gestellt", sagte Hoeneß zudem laut "SZ" mit einer Mischung aus Trotz und Schmunzeln.
Am Freitag, dem letzten Tag der Transferperiode, war der FC Bayern daran gescheitert, den bereits zum Medizincheck in München weilenden Sechser João Palhinha zu verpflichten, da dessen Verein FC Fulham in letzter Minute ein Veto einlegte.
Daran entzündeten sich am Wochenende diverse Diskussionen beim Rekordmeister. Trainer Thomas Tuchel reagierte "ein bisschen ungläubig" auf den Fehlschlag. Der Kader sei "auf Kante genäht, auf manchen Positionen ist es ein wenig mutig".
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen reagierte trocken: "Er muss jetzt etwas kreativer sein. Das ist sein Job."
(mit SID)
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