So lief das Spiel: RB Leipzig schlägt VfL Wolfsburg klar - Sachsen auf Champions-League-Kurs

Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr steht die nächste Partie an. Dann treffen der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt aufeinander. Selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß!

Dank dieses Dreiers behaupten die Leipziger den 4. Rang vor den nach wie vor punktgleichen Dortmundern. Dagegen wird die Luft für die Wolfsburger so langsam dünn. Das Polster zum Abstiegsrelegationsplatz ist nur noch zwei Punkte schmal. Nun gilt es, am kommenden Samstag das Heimspiel gegen Bochum erfolgreich zu bestreiten. Für RB steht dann eine Reise nach Heidenheim an.

Letztlich gewinnt RB Leipzig das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 3:0. Die Rasenballer zeigten die reifere Spielanlage, wiesen die deutlich höhere individuelle Qualität auf und traten zudem überaus abgezockt auf. Die Kombination aus diesen Punkten machte die Hausherren heute unschlagbar, das wäre vielen anderen Mannschaften genauso ergangen. Und so können sich die Wölfe für ein ordentliches Auswärtsspiel nichts kaufen. Die Gäste spielten vor 45.858 Zuschauern phasenweise gut mit, der Ballbesitz hielt sich insgesamt die Waage. Doch das Bemühen der Niedersachsen wirkte zu brav und eben auch zu harmlos. Torgefahr beschwor der VfL nur einmal herauf. Und das war einfach zu wenig, um aus der Red Bull Arena etwas mitnehmen zu können.

Dann beendet Schiedsrichter Christian Dingert das Treiben auf dem Platz.

Mehr tut sich in der Nachspielzeit nicht. Alle warten hier mehr oder weniger auf den Abpfiff.

Xavi Simons will an Aster Vranckx vorbei und geht zu Boden. Der Referee ist offenbar der Meinung, dass dies eine Schwalbe ist und zückt Gelb. Der Niederländer kann es nicht fassen. In der Tat ist das eine zu harte Entscheidung. Für Simons ist das die achte Verwarnung in dieser Bundesligasaison. Marco Rose springt seinem Spieler vehement zur Seite und sieht für dieses Aufbegehren ebenfalls Gelb.

Dann bringen die Roten Bullen noch einmal Tempo rein. Dani Olmo stürmt rechts in den Strafraum, schlägt dort einen Haken und visiert mit dem linken Fuß das lange Eck an. Pavao Pervan fliegt durch die Luft und pariert mit einer Hand.

Natürlich ist der Drops gelutscht. Die Wölfe wissen, dass es hier nichts mehr zu holen gibt. Also wäre es angeraten, ab sofort Schadensbegrenzung zu betreiben.

Zudem räumt Lois Openda den Platz zugunsten von Eljif Elmas. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

Nochmals wird Personal getauscht. Für Amadou Haidara kommt El Chadaille Bitshiabu.

Wegen eines taktischen Fouls im Mittelfeld kassiert Mattias Svanberg seine achte Gelbe Karte der Saison.

Tooooor! RB LEIPZIG - VfL Wolfsburg 3:0. Zunächst führt Dani Olmo den Ball, wird aber von Lovro Majer gestört. So springt der Ball halbrechts an der Strafraumgrenze zu Lois Openda. Der macht das dann glänzend, windet sich mit der Ballannahme um Sebastiaan Bornauw herum und schießt aus etwa 15 Metern mit dem rechten Fuß flach ins linke Eck. Leipzigs Toptorschütze markiert seinen 22. Saisontreffer in der Bundesliga.

Marco Rose ersetzt Mohamed Simakan durch Lukas Klostermann.

Ferner wird Kevin Behrens durch Jonas Wind ersetzt. Damit schöpft Ralph Hasenhüttl sein Wechselkontingent restlos aus.

Jetzt wird noch eine Runde getauscht. Bei den Wölfen macht Ridle Baku Feierabend und zugunsten von Tiago Tomas Platz.

Plötzlich hat Mohamed Simakan auf rechts freie Bahn, spaziert in den Sechzehner und haut mit dem rechten Fuß drauf. Pavao Pervan pariert gut, doch die Kugel springt auf den Schädel von Benjamin Henrichs. In halblinker Position kann der in Ruhe Maß nehmen, köpft aber rechts am Kasten vorbei.

Und anstelle von Xaver Schlager spielt fortan Nicolas Seiwald.

Aufseiten der Hausherren meldet sich Marco Rose erstmals mit Wechseln zu Wort, nimmt Benjamin Sesko aus dem Spiel und bringt Christoph Baumgartner.

Benjamin Henrichs flankt von der linken Seite. Im Sechzehner muss Benjamin Sesko gar nicht abspringen und kommt dennoch unbedrängt zum Kopfball, setzt den aus etwa sieben Metern knapp über den Querbalken.

Mit seinem neunten Saisontor stellt Benjamin Sesko vorentscheidend die Weichen und taucht schon wieder links in der Box auf. Doch jetzt verzettelt sich der Angreifer, hat offenbar zwei Gedanken im Kopf und verliert den Ball.