SC Freiburg - VfL Wolfsburg live im Ticker - Bundesliga im Liveticker am Samstag ab 15:30 Uhr | 31. Spieltag

Freiburg reagiert auf die Systemumstellung bei den "Wölfen" und formiert sich nun auch in einem etwas defensiveren 4-4-2-Modell. Am offensiven Pressingverhalten gegen den Aufbau der Gäste ändert das aber nichts.

Paredes versucht es mit einem Schuss aus der Distanz, der Ball fliegt aber hoch und weit am SC-Gehäuse vorbei.

Jetzt kann wieder Fußball gespielt werden - und erstmal geht der VfL in die Offensive.

Gleich nach Wiederbeginn stößt Vranckx bei einer Abwehraktion im eigenen Strafraum mit einem Gegenspieler zusammen. Nach kurzer Behandlung geht es aber beim "Sechser" der Gäste weiter.

Das Spiel geht weiter. Freiburg wechselt noch nicht.

... auf der rechten Seite übernimmt Joakim Maehle den Posten von Kilian Fischer. Die Wolfsburger spielen jetzt in einem 4-4-2.

... Adrian Zesiger wird hinten links von Kevin Paredes ersetzt und ...

Die Gäste nehmen einen Dreifach-Wechsel vor: Für Tiago Thomas spielt nun Patrick Wimmer auf dem linken Flügel, ...

Die Mannschaft des SC Freiburg könnte sich jetzt eigentlich ganz gemütlich in die Kabine setzen, wenn, ja wenn da nicht die mangelhafte Chancenverwertung wäre. Die wird Trainer Christian Streich sicher genauso ärgern wie seine Spieler. Der SC ist das klar überlegene und tonangebende Team in diesem Spiel, führt aber nur knapp. So hat Wolfsburg trotz einer Handvoll Großchancen des Gegners im zweiten Abschnitt die Chance, aus diesem Spiel doch noch Zählbares mitzunehmen. Dafür aber muss der VfL defensiv stabiler stehen - und vorne dann auch mehr ins Risiko gehen. Dass es unterhaltsam weitergehen dürfte nach dem Seitenwechsel, das scheint festzustehen.

Dann ist der erste Durchgang nach zwei Minuten Nachspielzeit zu Ende. Freiburg führt gegen Wolfsburg mit 1:0.

Über Grifo und Günter und wieder über links kommt der Ball zu Gregoritsch. Dessen Abschluss aus knapp zehn Metern pariert Casteels auf der Linie reaktionsschnell und sehr stark.

Auf Günters flaches Zuspiel von links in den Strafraum knallt Sallai den Ball aus etwa zwölf Metern mit rechts mit vollem Risiko eine Etage zu hoch über das Tor des VfL.

Freiburg bekommt links im Mittelfeld einen Freistoß zugesprochen, aus dem dann aber nichts Gefährliches mehr entsteht.

Tooooor! SC FREIBURG - VfL Wolfsburg 1:0. Wenn es mal nicht läuft - dann läuft es nicht. So geht es heute den "Wölfen". Freiburgs Keitel schlägt einen langen Ball auf die rechte Seite zu Ritsu Doan. Der ist im Strafraum ziemlich frei und will aus elf Metern flach nach innen passen. Wolfsburgs Sebastian Bornauw lenkt den Ball mit seinem linken Fuß aber aus etwa acht Metern unglücklich und natürlich unabsichtlich unten rechts ins eigene Tor.

Keine zehn Minuten sind es mehr bis zur Pause in dieser - trotz des noch torlosen Zwischenstands - sehr unterhaltsamen Partie. Wolfsburg muss weiter sehr viel in der eigenen Abwehr arbeiten und schafft es nicht, das flüssige Spiel der Hausherren zu unterbinden.

Grifo wird in der nächsten Szene links im Mittelfeld in den freien Raum geschickt, aber bei seinem Versuch, in die Strafraum zu dribbeln, bleibt er schließlich am zweiten Wolfsburger Verteidiger hängen.

Eine Ecke von Grifo von der linken Seite verursacht zunächst keine Gefahr, da der Ball aus dem Strafraum geblockt wird. Die Freiburger kommen aber noch einmal in Ballbesitz. Von links trifft dann Gulde bei seiner Flanke die Latte - aber er stand zuvor im Abseits.

Die ballsicheren und schnell kombinierenden Freiburger dominieren die Partie weiterhin. Das Geschehen spielt sich überwiegend in der Hälfte des VfL ab.

Auf dem Chancenzettel wird es schon einigermaßen eng: Höfler zieht nach einer aus dem Strafraum geblockten SC-Flanke aus etwa 18 Metern zentral und flach ab. Der Ball fliegt etwa einen Meter links am Wolfsburger Tor vorbei.

Die erste halbe Stunde der Partie ist vorbei. Freiburg steht bei acht Abschlüssen und 60 Prozent Ballbesitz, auch bei den Zweikämpfen sind die Hausherren nun besser als der Gegner.

Wolfsburg bemüht sich nun etwas mehr um offensive Akzente und schaltet dafür schneller um nach Balleroberungen im Mittelfeld. Ein Schussversuch von Tiago Tomas aus knapp zehn Metern von halblinks wird aber von Keeper Atubolu im kurzen Eck mit dem Knie pariert.