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Bundesliga: VfB Stuttgart live gegen Eintracht Frankfurt - VfB furios: Stuttgart schießt Frankfurt ab | 29. Spieltag

Bundesliga / 29. Spieltag
MHPArena / 13.04.2024
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 13/04/2024 um 20:32 GMT+2 Uhr


11'
Vorlage Angelo Stiller
10'
Inzwischen gibt es erste zaghafte Bemühungen der Gäste in Richtung gegnerische Hälfte. Tief dort drin taucht jetzt Jean Bahoya auf, lässt den Ball dann aber in Strafraumnähe liegen.
8'
Und so verzeichnet der VfB weit mehr als 80 Prozent Ballbesitz, zeigt sich bissiger in den Zweikämpfen. Der ganz große Anfangsschwung ebbt aber gerade ab. Die Fans auf den Rängen stecken dagegen überhaupt nicht zurück.
6'
Mit viel Entschlossenheit legen die Hausherren also los, halten die Stimmung in der Arena damit ordentlich am Kochen. Frankfurt hat defensiv alle Hände voll zu tun, kann sich selbst noch gar nicht entfalten.
4'
Dann erlauben sich die Gäste nahe dem eigenen Sechzehner einen Ballverlust. Sofort suchen die Schwaben den Weg in die Box. Von rechts haut Serhou Guirassy sofort mit dem rechten Fuß drauf. Der Schuss wird von Robin Koch abgeblockt.
3'
Aus der anschließenden ersten Ecke der Partie, die von den Stuttgartern auf links kurz ausgeführt wird, entwickelt sich keine Abschlusshandlung.
2'
Dann bedrängt der VfB früh den gegnerischen Strafraum, schafft es über links dort hinein. Von der Grundlinie möchte Angelo Stiller die Kugel zur Mitte ziehen. An Robin Koch ist aber kein Vorbeikommen.
1'
Makoto Hasebe setzt gleich mal ein Zeichen, geht im Mittelkreis ordentlich gegen Deniz Undav zu Werke. Der Referee lässt die Karte noch stecken, sucht dann aber das Gespräch mit dem 40-jährigen Japaner.
1'
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Soeben ertönt der Anpfiff vor 60.000 Zuschauern in der ausverkauften MHPArena. Die Gäste stoßen an.
Kurz vor dem Anstoß blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Deniz Aytekin betraut. Der ehemalige FIFA-Referee pfeift sein 234. Bundesligaspiel. Unterstützung bieten die Assistenten Christian Dietz und Eduard Beitinger an. Als Vierter Offizieller fungiert Michael Bacher. Vor den Monitoren haben Benjamin Brand und Felix-Benjamin Schwermer das Geschehen im Blick.
Die Hinrundenpartie vom 12. Spieltag gewann der VfB in Frankfurt mit 2:1. Davor jedoch war die Eintracht in neun Vergleichen ungeschlagen geblieben, gewann dabei die letzten drei Pflichtspiele in Stuttgart allesamt - in der vergangenen Saison mit 3:1 (Bundesliga) und 3:2 (Pokal-Halbfinale). Die Schwaben behielten letztmals im November 2020 etwas Zählbares hier (2.2). Der letzte Heimsieg gelang im Februar 2018 (1:0).
Stuttgart die die zweitbeste Rückrunden- und drittbeste Heimmannschaft der Liga. Die Schwaben haben in der Bundesliga daheim überhaupt nur eine Niederlage erlitten, das passierte Ende Oktober gegen Hoffenheim (2:3). Seither hat man von neun Partien in der MHPArena sechs gewonnen. In der Rückrunde setzte es einzig Mitte Januar in Bochum eine Pleite (0:1). Daran schlossen sich zehn Begegnungen ohne Niederlage an (acht Siege).
Allerdings sind die Hessen momentan drei Partien sieglos. Einer Auswärtsniederlage in Dortmund (1:3) folgten zu Hause Unentschieden gegen Union Berlin (0:0) und Bremen (1:1). Der letzte Dreier geht auf ein 3:1 vor gut einem Monat gegen Hoffenheim zurück. Eine Woche zuvor siegte die Eintracht auswärts in Heidenheim (2:1). Heute aber wartet auf die SGE eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
Auch die Eintracht könnte von den Erfolgen der Werkself profitieren. Aktuell würde Platz 6 die Qualifikation zur Europa Conference League bedeuten. Doch sollte Bayer den DFB-Pokal holen, geht der Europa-League-Platz des Pokalsiegers an den Sechsten der Bundesliga. Bis Rang 7 dürfte man sich dann auf internationalen Fußball freuen. Derzeit sieht es für die Frankfurter recht gut aus, dass sie da tatsächlich dabei sein könnten.
Beim Blick auf die Tabelle offenbart sich uns, dass es für beide Klubs um die Plätze im Europapokal geht. Der VfB war vor diesem Spieltag Dritter und steuert auf die Champions League zu. Zudem ist gar noch die Vizemeisterschaft drin. Und sollte Leverkusen dann das nicht ganz unwahrscheinliche Double aus Meisterschaft und Pokal gelingen, dann dürften die Schwaben im kommenden Sommer zudem im DFL-Supercup spielen.
Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:1 gegen Bremen fünf Veränderungen. Philipp Max, Nnamdi Collins (beide Bank), Tuta (Rotsperre), Eric Dina-Ebimbe (Gelbsperre) und Mario Götze (Bindehautentzündung) sind nicht in der hessischen Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Dino Toppmöller heute Makoto Hasebe, Aurelio Buta, Niels Nkounkou, Hugo Larsson und Jean Bahoya von Beginn an auf den Platz.
Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Buta, Koch, Pacho, Nkounkou - Hasebe, Larsson - Knauff, Bahoya - Chaibi, Marmoush.
Im Vergleich zum 1:0-Sieg in Dortmund vor genau einer Woche nimmt Sebastian Hoeneß drei Wechsel vor. Anstelle von Torwart Alexander Nübel (muskuläre Probleme), Josha Vagnoman (Mittelfußverletzung) und Enzo Millot (Bank) rücken Keeper Fabian Bredlow, Waldemar Anton (zurück nach Gelbsperre) und Leonidas Stergiou in die schwäbische Startelf.
Zu Beginn gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Stuttgarter Mannschaftsaufstellung: Bredlow - Stergiou, Anton, Ito, Mittelstädt - Karazor, Stiller - Leweling, Undav, Führich - Guirassy.
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Fotocredit: Getty Images