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Marius Wolf vom BVB gesteht: "Würde wohl auch nach Saudi-Arabien wechseln"

Sebastian Würz

Update 18/08/2023 um 16:55 GMT+2 Uhr

Marius Wolf von Borussia Dortmund zeigt Verständnis für die immer größer werdende Anzahl an Spielern, die nach Saudi-Arabien wechseln. Der 28-Jährige gibt zudem zu, bei einer entsprechend hohen Summe wohl ebenfalls schwach zu werden. Das verriet er bei "At Broski - Die Sport-Show", einer "Youtube"-Sendung. Man könne den Spielern für diese Entscheidung "keinen Vorwurf machen".

Marius Wolf (l.) und BVB-Neuzugang Felix Nmecha (r.)

Fotocredit: Getty Images

Der BVB-Profi sagte: "Wenn ich 100 Millionen Euro in zwei Jahren verdienen könnte, würde ich wohl auch nach Saudi-Arabien wechseln."
Konkret verteidigte er Kalidou Kulibalys Wechsel zu Al-Hilal. "Er hat gesagt, dass er es wegen des Geldes macht. Aber mit dem Geld kann er in seiner Heimat eben eine Schule und ein Krankenhaus bauen", so Wolf.
Im vergangenen Jahr verkündete eine immer größer werdende Anzahl an Spielern den Wechsel nach Saudi-Arabien. Prominenteste Beispiele waren Cristiano Ronaldo Anfang 2023 und Neymar im Sommer.
Zum Teil ernteten die Spieler dafür heftige Kritik. Dem ehemaligen Liverpool-Kapitän Jordan Henderson, der öffentlich für die Rechte Homosexueller eintrat, wurde etwa vorgeworfen, der Bewegung zu schaden, in dem er in ein Land wechselte, wo Homosexualität strafbar ist.
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