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Randal Kolo Muani offenbar mit PSG einig – Eintracht Frankfurt liegt erstes Angebot vor, bestätigt Markus Krösche

Patrik Eisenacher

Publiziert 21/08/2023 um 09:27 GMT+2 Uhr

Randal Kolo Muani ist sich offenbar mit Paris Saint-Germain über mögliche Vertragsmodalitäten einig, wie französische Medien berichten. Eintracht Frankfurt hingegen hat mit PSG bislang keinen gemeinsamen Nenner für eine Ablösesumme gefunden. Sport-Vorstand Markus Krösche bestätigte bei "DAZN": "Es gibt ein Angebot. Das entspricht aber nicht den Erwartungen, denn wir wollen ihn nicht verkaufen."

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Diese erste ungenügende Offerte des französischen Meisters an die Hessen soll laut der französischen "L'Équipe" bei rund 70 Millionen Euro liegen. Erst vor einem Jahr war Muani ablösefrei vom FC Nantes in die Bundesliga gekommen und kam wettbewerbsübergreifend in 46 Spielen auf 23 Tore und 17 Assists. Zum Saisonauftakt 2023/24 der Adler gegen Darmstadt (1:0) am Sonntag traf er direkt wieder.
Bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar hatte der im Umfeld von Paris geborene Stürmer im Halbfinale gegen Marokko (2:0) sein erstes Länderspiel-Tor erzielt. Im Finale gegen Argentinien (3:3, 2:4) hatte er erst einen Treffer aufgelegt und dann in der letzten Sekunde der Verlängerung eine Großchance allein vor Argentiniens Torhüter Emiliano Martinez vergeben.
Während der Länderspielpause im Juni hatte der französische Nationalspieler bereits seinen Wechselwunsch angedeutet: "Mein Traum ist es, für einen großen Verein zu spielen - warum auch nicht?"
Laut Radio Monte Carlo (RMC) könnte die Eintracht ab einem Angebot in Höhe von 80 Millionen Euro schwach werden. Andere Medien hatten von einer neunstelligen Ablöseforderung geschrieben.
PSG strukturiert aktuell seine Offensive neu: Lionel Messi zog es ablösefrei zu Inter Miami und Neymar jüngst nach Saudi-Arbien zu Al-Hilal. Kylian Mbappé kehrte am Wochenende beim FC Toulouse (1:1) zwar nach Suspendierung zurück auf den Platz, ein Wechsel bis Ende des Sommer-Transferfensters ist allerdings nicht ausgeschlossen.
Dafür holte der Verein bereits Marco Asensio von Real Madrid, Goncalo Ramos kam von Benfica Lissabon und Ousmane Dembélé vom FC Barcelona. Mit Muani wäre die Umstrukturierung des Angriffs wohl abgeschlossen.
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