Eintracht Frankfurt ist auf Abgang von Angreifer Omar Marmoush vorbereitet - Arnaud Kalimuendo als Transfer-Option
VonNiklas Bien
Publiziert 22/11/2024 um 16:32 GMT+1 Uhr
Omar Marmoush ist aktuell nicht zu stoppen: Der Angreifer von Eintracht Frankfurt kommt in zehn Bundesligaspielen auf elf Tore und sieben Assists. Klar, dass dies auch internationale Top-Vereine auf den Plan ruft. Auf einen Abgang seiner Tormaschine sollen die Hessen allerdings schon vorbereitet sein. Ein externer Nachfolger soll her, ein Duo aus dem aktuellen Kader sollen noch wichtiger werden.
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Quelle: Eurosport
Es ist keine ungewohnte Situation für Eintracht Frankfurt. In guter Regelmäßigkeit startet bei den Hessen ein Offensivspieler so richtig durch. Luka Jovic oder Randal Kolo Muani sind nur zwei Beispiele.
Auch im kommenden Sommer darf man sich in Frankfurt dank Omar Marmoush auf eine üppige Mehreinnahme gefasst machen. Im Falle einer Champions-League-Qualifikation könnte der Ägypter noch bleiben, ein Abgang ist allerdings alles andere als unwahrscheinlich.
Der FC Barcelona soll Interesse zeigen, der FC Bayern ebenso. Nach Informationen der "SportBild" soll Marmoush zudem eine besondere Sympathie für den FC Liverpool hegen und bereits erste Gespräche geführt haben.
Die mögliche Ablösesumme von 50 bis 60 Millionen Euro soll Sportvorstand Markus Krösche zur Hälfte wieder in die Mannschaft investieren dürfen. Fünf bis sechs Akteure habe die Eintracht demnach ins Auge gefasst.
Namentlich nennt die "SportBild" Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes. Der 22-Jährige ist mit seinen 1,75 Metern Körpergröße ein spritziger Offensivmann und wie Frankfurt-Stürmer Hugo Ekitiké französischer U21-Nationalspieler. Mit mindestens 20 Millionen Euro müsste der Tabellendritte der Bundesliga bei einem Transfer planen.
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Arnaud Kalimuendo (Rennes).
Fotocredit: Getty Images
Größere Rollen für Ekitike und Matanovic
Aber nicht nur auf dem Transfermarkt würde Sportchef Krösche aktiv werden, sondern auch in der internen Kommunikation. Mit Marmoushs kongenialem Partner Ekitike soll bereits besprochen worden sein, dass er bei einem Abgang des Ägypters die erste Sturm-Option der Eintracht wird.
Und dann gibt es ja noch Igor Matanovic. Der 21-Jährige war zuletzt ein Jahr an den Karsluher SC ausgeliehen, hat den Durchbruch in Frankfurt mit wettbewerbsübergreifend zwei Toren aus 14 Spielen aber noch nicht geschafft.
Der wuchtige Deutsch-Kroate könnte von einem Marmoush-Abgang profitieren - auch, wenn er die Position logischerweise anders interpretiert als sein Kollege.
Die Verantwortlichen in Frankfurt haben in der Vergangenheit bewiesen, dass Top-Abgänge regelmäßig mit Top-Zugängen kompensiert werden. Für große Sorgenfalten dürften die Marmoush-Gerüchte also nicht sorgen.
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