FC Bayern München - Vincent Kompany reagiert auf brisante Berichte um Abgang von Matthijs de Ligt: "Wäre so blöd"
Update 24/08/2024 um 16:20 GMT+2 Uhr
Vincent Kompany hat sich am Tag vor dem Bundesliga-Auftakt des FC Bayern München zu den brisanten Gerüchten um den zu Manchester United abgewanderten Innenverteidiger Matthijs de Ligt geäußert. So dementierte der Belgier eine Meldung, nach der er den Niederländer seinen "Nummer-eins-Verteidiger" genannt habe und der Transfer des 25-Jährigen ohne seine Zustimmung über die Bühne gegangen sei.
Eberl über Kaderpolitik: "Wollen nicht wie Chelsea sein"
Quelle: Perform
"Ich habe das auf jeden Fall nicht gesagt. Das wäre so blöd von mir so was zu sagen", klärte Kompany auf der Pressekonferenz vor dem ersten Bundesligaspiel des Rekordmeisters beim VfL Wolfsburg am Sonntag (15:30 Uhr im Liveticker) auf.
"Das passt nicht zu dem, was wir im Verein vorhaben mit dem gesamten Kader, mit der Konkurrenz und dass wir zwei Spieler für jede Position haben", fuhr der neue Trainer der Münchner fort.
Es mache zudem "keinen Sinn" so etwas zu einem Spieler zu sagen, "wenn du weißt, dass ein Spieler vielleicht weggeht".
Das Portal "The Athletic" hatte berichtet, dass Kompany de Ligt in einem Vieraugengespräch seinen "Nummer-eins-Verteidiger" genannt habe. Dem Artikel zufolge sei der Wechsel am Trainer vorbei auf Vorstandsebene beschlossen worden.
Eberl: "Entscheiden nicht nach Fan-Lieblingen"
De Ligt war bei den Bayern-Fans sehr beliebt, FCB-Anhänger starteten bereits im Juni eine Online-Petition mit dem Titel "Keep de Ligt! Wir wollen de Ligt!", die insgesamt über 70.000 Fans unterschrieben – allerdings erfolglos.
Sportdirektor Max Eberl äußerte sich auf der Pressekonferenz ebenfalls zur Causa: "Es gibt viele Fan-Lieblinge, aber wir entscheiden nicht nach Fan-Lieblingen. Wir müssen entscheiden, wo wir das Gefühl haben, den größtmöglichen Erfolg zu bekommen."
Sämtliche Transfer-Entscheidungen habe man mit dem neuen Trainer zusammen abgestimmt. Dennoch habe man de Ligt trotz "sehr stabiler Leistungen" abgegeben.
In Hiroki Ito habe man den erwünschten "zusätzlichen Linksfuß" vom VfB Stuttgart verpflichten können: "Wir haben Entscheidungen getroffen und deshalb haben wir den Kader so, wie wir ihn haben."
Wie sich dieser Kader in seinem ersten Bundesliga-Auftritt schlägt, bleibt abzuwarten.
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Quelle: Eurosport
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