FC Chelsea jagt Bundesliga-Star Hugo Ekitiké von Eintracht Frankfurt - Ablöse bis zu 100 Millionen Euro
Update 22/05/2025 um 15:39 GMT+2 Uhr
Hugo Ekitiké könnte Eintracht Frankfurt nach einer äußerst erfolgreichen Saison in Richtung Premier League verlassen. Das berichtet "RMC Sport". Mit dem FC Chelsea gebe es besonders intensive Verhandlungen. Der 22-Jährige soll bei den Blues als Wunschstürmer ganz oben auf der Shortlist stehen. Neben Ekitiké habe man aber auch Benjamin Sesko (RB Leipzig) und Victor Osimhen (SSC Neapel) im Visier.
Hugo Ekitiké qualifizierte sich mit Eintracht Frankfurt für die Champions League
Fotocredit: Getty Images
Mit 22 Toren und zwölf Vorlagen in 48 Spielen für die Eintracht rückte der Franzose in den Fokus der großen europäischen Klubs. Auch dem FC Arsenal und FC Liverpool wurde zuletzt ein Interesse nachgesagt.
Mit beiden Premier-League-Vereinen soll es ebenfalls erste Gespräche gegeben haben. Ekitiké war im Februar 2024 zunächst auf Leihbasis von PSG zu den Frankfurtern gewechselt, da er in Paris nie richtig Fuß fassen konnte. Im Sommer 2024 zog der Bundesligist die Kaufoption und verpflichtete den Stürmer fest für 16,5 Millionen Euro.
In seiner ersten kompletten Saison für die Eintracht überzeugte Ekitiké auf voller Linie und hatte mit seinen 15 Treffern in der Bundesliga großen Anteil an der direkten Champions-League-Qualifikation der Frankfurter.
Trotz eines Vertrags bis 2029 sei ein Transfer möglich, wenn die Interessen aller Beteiligten erfüllt werden, heißt es. Dazu gehört auf Frankfurter Seite offenbar auch eine satte Ablöse. Von 80 bis 100 Millionen Euro ist dabei die Rede.
Chelsea-Scouts beobachten Ekitiké
Chelsea soll davon nicht abgeschreckt sein, obwohl der Marktwert von Ekitiké "nur" bei 55 Millionen Euro liegt. Beim letzten Bundesligaspiel der Eintracht gegen den SC Freiburg am vergangenen Wochenende (3:1) waren Scouts der Blues bereits vor Ort.
Sollte Chelsea tatsächlich ernst machen und den Frankfurtern eine bis zu dreistellige Millionenablöse vorlegen, wird der Bundesligist nicht "Nein" sagen können. Sportvorstand Markus Krösche sagte am Donnerstag auf der Saisonabschluss-Pressekonferenz: Es ist immer so, dass wir Transfererlöse erwirtschaften müssen, das hat eigentlich nichts mit den Namen zu tun."
"Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir als Klub, dann müssen wir eine Lösung finden", ergänzte der 44-Jährige auf Nachfrage zu Ekitiké, "das wird sich auch in diesem Sommer nicht verändern." Die Entwicklung des Stürmers sei "erstaunlich", sagte Krösche, "er ist aber erst bei 50, 60 Prozent von dem, was er zu leisten imstande ist".
Generell sei es das Ziel des Klubs, im Sommer keinen großen Umbruch vollziehen zu müssen, betonte Krösche.
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(mit SID)
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