Süle fällt beim BVB monatelang aus - Dortmund hat offenbar Juan Giménez und Renato Veiga auf dem Zettel
Update 12/08/2025 um 15:59 GMT+2 Uhr
Der monatelang Ausfall von Niklas Süle wegen seiner Wadenverletzung bringt Borussia Dortmund in eine Zwickmühle. Mit Waldemar Anton und Filippo Mane hat der BVB nur noch zwei nominelle Innenverteidiger im Kader. Daher wird intern über eine Verstärkung für die Defensive diskutiert. Laut "Sky" sind dabei vor allem Juan Giménez aus Argentinien und Renato Veiga vom FC Chelsea im Gespräch.
Niklas fällt beim BVB monatelang aus
Fotocredit: Getty Images
Letzterer war bereits im vergangenen Sommer ein Thema beim BVB. Mit dem Portugiesen war man sich angeblich einig, hieß es damals. Doch zu einem Wechsel kam es nicht. Der 22-Jährige steht noch bis 2031 bei Chelsea unter Vertrag, soll aber noch in diesem Transferfenster abgegeben werden.
In der Rückrunde der Saison 2024/25 war Veiga für vier Millionen Euro an Juventus Turin ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr nach London spielt der Innenverteidiger bei den Blues keine Rolle mehr. Doch alles andere als eine Leihe wäre bei Veiga für Dortmund vermutlich nicht zu realisieren.
Zuletzt soll Atlético Madrid bereits mit einem Angebot gescheitert sein. Chelsea verlangt angeblich rund 40 Millionen Euro für den Portugiesen.
Deutlich günstiger wäre dagegen der 19 Jahre alte Giménez. Dessen Klub CA Rosario Central veranschlagt als Ablöse laut "Sky" fünf bis acht Millionen Euro. Im Juli gab es bereits Gerüchte über ein Interesse des BVB.
BVB-Gerüchte: Auch Helland und Aguado im Visier
Als weitere Kandidaten sind Eivind Helland vom SK Brann und der erst 18-jährige Diego Aguado von Real Madrid im Gespräch.
Wie die "Bild" berichtet, sind für den Norweger rund 3,5 Millionen Euro aufgerufen. Vorteil: Helland kann auch als Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld spielen. Doch Manchester United soll ebenfalls Interesse zeigen. Der unerfahrene Aguado, der bisher nur ein Profispiel für Real absolvierte, würde laut dem Bericht rund zehn Millionen Euro kosten.
Trainer Niko Kovac bevorzugt in Dortmund eine Dreierkette und bereits vor dem Ausfall von Süle, der sich im Test gegen Juventus Turin an der Wade verletzte, war die Abwehr durch den Meniskusriss von Nico Schlotterbeck schwach besetzt - auch weil Kapitän Emre Can (anhaltende Adduktorenprobleme) weiter fehlt.
Schlotterbeck wieder mit Ball am Fuß
Schlotterbeck macht indes auf seinem Weg zum Comeback weiter Fortschritte. Der Innenverteidiger trainierte am Dienstag wieder mit dem Ball am Fuß und absolvierte Passübungen, wie auf einem vom BVB veröffentlichten Video in den Sozialen Medien zu sehen war.
Schlotterbeck hatte sich Anfang April einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen und war vor rund zwei Wochen ins Lauftraining eingestiegen.
Ein Comeback des 25-Jährigen wird aber nicht vor Oktober erwartet, in der Innenverteidigung plagen den BVB massive Personalprobleme. Am 23. August starten die Dortmunder mit einem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli in die Bundesliga-Saison.
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