3 Dinge, die auffielen bei Barca-Arsenal
VonTobias Laure
Update 17/03/2016 um 00:27 GMT+1 Uhr
Titelverteidiger FC Barcelona hat das Ticket fürs Viertelfinale gelöst. Beim Rückspiel gegen Arsenal musste der Champion allerdings Schwerstarbeit verrichten. Diese 3 Dinge fielen dabei besonders auf.
1. Superman Suárez
Einmal mehr bewies der Angreifer aus Uruguay seine Variabilität. Nach 17 Minuten setzte er Lionel Messi per Traumpass in Szene. Der Argentinier scheiterte zwar an Arsenal-Keeper David Ospina, doch nur eine Minute später schickte Suárez den Kollegen Neymar auf die Reise - 1:0.
In der zweiten Halbzeit war der 29-Jährige dann mit einem Traumtor zur Stelle, als Arsenal an der Führung schnupperte. Ganz nebenbei überholte Suárez mit nunmehr 18 Königsklassen-Treffern (inklusive Qualifikation) Edinson Cavani (17) als besten uruguayischen Torjäger der Champions League.
2. Arsenal raus mit Applaus
Die "Gunners" ergaben sich trotz der 0:2-Hypothek aus dem Hinspiel nicht ihr Schicksal. Mutig spielte die Auswahl von Teammanager Arsène Wenger im Camp Nou nach vorne und kam auch zur Torchancen.
9:8 Torschüsse zählte die Statistik bei Halbzeit. Kurz nach Wiederanpfiff wurden die Londoner dann belohnt - Mohamed Elneny traf zum 1:1. In der Folge drückte Arsenal sogar auf die Führung, scheiterte am Ende aber doch an der Extraklasse der "MSN"-Offensive Messi, Neymar und Suárez.
3. Wer braucht schon Fouls...
Dass FC Barcelona seine Aufgaben auf dem Platz mit spielerischer Eleganz zu lösen pflegt, ist nichts Neues. Trotzdem sind ganze acht Fouls in 90 Minuten gegen ein couragiertes und brandgefährliches Arsenal erstaunlich.
Die Katalanen können es sich leisten, denn früher oder später schlägt der "MSN"-Angriff ja doch zu. Neymar machte den Anfang, Suárez und Messi legten nach. Unglaublich: Das läuft nun schon seit 38 (!) Spielen nach ähnlichem Schema ab - solange nämlich hat die Mannschaft von Trainer Luis Enrique kein Pflichtspiel mehr verloren.
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