Hallo und herzlichen Willkommen zum Liveticker auf eurosport.yahoo.de! Nach Liga und Pokal rollt endlich auch in der Champions League wieder der Ball. Christoph Volk begrüßt Sie zum ersten Spieltag der Gruppenphase und sitzt bei der Partie Monaco gegen Leverkusen für Sie an den Tasten. Anpfiff ist in einer halben Stunde, bis dahin erfahren Sie hier alles Wissenswerte rund um die Partie – viel Spaß!

Das wars an dieser Stelle vom Liveticker auf eurosport.yahoo.de! Christoph Volk bedankt sich fürs Reinschauen, wir sind morgen wieder mit der zweiten Hälfte des ersten Champions-League-Spieltages für Sie da. Gute Nacht!

"Und täglich grüßt das Murmeltier", dürfte man sich in Leverkusen denken. Das Spiel heute erinnerte ein wenig an den Auftritt gegen Bremen am Wochenende. Hochkarätige Torchancen im ersten Durchgang wurden sträflich vergeben, eine Vorentscheidung wäre durchaus möglich gewesen. Nach Wiederanpfiff verliert die Mannschaft dann den Faden. Monaco reichte eine gute Halbzeit, um die drei Punkte im Fürstentum zu behalten.

Aus und vorbei! Leverkusen verliert in Monaco mit 0:1 (0:0)!

Vielleicht geht ja was über Standards. Calhanoglu mit einer Ecke von der rechten Seite. Die landet etwas glücklich bei Kießling, doch dessen Kopfball steht stellvertretend für Bayers zweite Hälfte: Er trifft den Ball nicht.

Vier Minuten Nachspielzeit zeigt der vierte Offizielle an. Kann Bayer hier vielleicht doch noch den "Lucky Punch" setzen?

Langsam schalten die Monaco-Fans in den Feier-Modus um. Ihre Mannschaft spielt das routiniert zu Ende, wird von den Leverkusenern aber auch vor keinerlei Probleme gestellt.

Das bisherige Spiel war von kleineren Fouls und hartem Einsteigen geprägt, in der Schlussphase setzt sich das nahtlos fort. Der Schiedsrichter muss immer wieder unterbrechen, so plätschert die Partie dem Ende entgegen.

Monaco wechselt zum dritten und letzten Mal. Ferreira geht, Dirar kommt für die letzten Minuten.

Von einem Aufbäumen sind die Leverkusener noch weiter entfernt als von einem Sieg. Man wird den Eindruck nicht los, dass die Mannschaft das Spiel bereits abgeschenkt hat und nur auf den Abpfiff wartet.

Leno verhindert die Vorentscheidung! Boenisch und Spahic schauen nur zu, wie Moutinho den Ball in die Spitze spielt. Dort hat sich Ferreira in Reinartz' Rücken davongeschlichen. Er will Leno umkurven, doch der Keeper macht sich lang und ist mit den Fingerspitzen noch an der Kugel.

Na also, immerhin mal wieder ein Abschluss! Calhanoglu wurschtelt sich gegen zwei Monegassen durch und kommt aus der Distanz zum Schuss. Mehr aber auch nicht: Die Kugel segelt direkt in Subasic' Arme.

Am grundlegenden Problem der Leverkusener wird dieser Wechsel jedoch nichts ändern: Das Mittelfeld ist komplett abgemeldet. In der zweiten Hälfte kam - klammert man die Zeit von der 45. bis zur 50. Minute aus - rein gar nichts.

Schmidt setzt Alles auf eine Karte und bringt mit Drmic einen weiteren Stürmer. Dafür geht mit Bender ein Mittelfeldspieler.

Spahic grätscht mit offener Sohle Moutinho über den Haufen. Warum der Bosnier dann trotzig den Tatort verlässt und so tut, als wäre nichts gewesen, bleibt sein Geheimnis. Die gelbe Karte hat er sich nämlich redlich verdient.

Nach einem Steilpass auf Bellarabi spielt Subasic ganz stark mit. Der Keeper grätscht dem einschussbereiten Leverkusener gerade noch die Kugel vom Fuß.

Fabinho und Silva benötigen lediglich einen Doppelpass, um gleich drei Leverkusener zu vernaschen. Der Flanke fehlt es dann aber an Präzision. Wie unkonzentriert die Leverkusener momentan zu Werke gehen, grenzt schon an Fahrlässigkeit.

Toprak humpelt mit hängendem Kopf vom Feld, für den Türken kommt Reinartz in die Partie.

Monaco lauert auf Fehlpässe des Gegners und wird nicht enttäuscht. Im Spielaufbau der Leverkusener klappt momentan kaum etwas, sie greifen immer häufiger auf den langen Ball zurück. Aber der kommt einfach nicht an.

Das Spielgeschehen hat sich mittlerweile komplett in die Gäste-Hälfte verlagert. Leverkusen hat den Schock des Gegentreffers noch nicht wieder abgeschüttelt und sucht nach seiner Linie.

Schmidt nimmt seine erste Änderung vor: Donati ersetzt Jedvaj. Das heisst mehr Defensive für die rechte Seite.