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Ab 20:45 Uhr begrüßt Sie Petra Philippsen im Liveticker von eurosport.yahoo.de zum Achtelfinal-Hinspiel zwischen Schachtjor Donezk und Bayern München - die Partie steht im Zeichen des Krieges und wird für beide Mannschaften ein Auswärtsspiel. Und ein Spagat zwischen Sport, Politik und viel Mitgefühl.

Champions League / Achtelfinale
Arena Lviv / 17.02.2015
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Petra Philippsen

Update 17/02/2015 um 22:41 GMT+1 Uhr


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Dass in der vergangenen Woche eine Waffenruhe vereinbart wurde, die seit Samstagnacht gilt, mache "die ganze Sache für uns natürlich ein Stück weit entspannter", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
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"Es ist schwer zu begreifen und ein eigenartiges Empfinden, gegen eine Mannschaft zu spielen, die in einem Kriegsgebiet beheimatet ist", meinte auch Thomas Müller und sprach von einem "komischen Gefühl", das ihn begleite.
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Für die Bayern ist es kein normales Spiel: "Wir sind zwar Fußballspieler, aber wir sind erst Menschen. Das geht jedem ans Herz", sagte Arjen Robben, "man kann in so einer Ausnahmesituation da nicht hinfahren und blendet das alles aus."
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"Unser Hauptziel ist der Sieg", verkündet Schachtjor-Stürmer Luiz Adriano trotzig. "Wir haben Respekt vor den Bayern", meinte sein brasilianischer Landsmann Taison. Doch er versicherte: "Ich habe keine Angst."
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Bayern-Coach Pep Guardiola ist aber zurückhaltend: "Wenn wir unser Potenzial nicht abrufen, dann scheiden wir gegen Schachtjor aus. Ich habe mit Barcelona fünfmal gegen sie gespielt und es war immer schwierig. Ich erinnere mich an den Superpokal, als wir erst in der Verlängerung gewonnen haben. Zudem haben wir zuhause auch mal gegen sie verloren."
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Lucescu weiter: "Wenn wir Bayern schlagen und in die nächste Runde kommen, sind wir Helden. Unser letztes Pflichtspiel war vor zehn Wochen. Jeder sieht Bayern schon im Viertelfinale, vor allem nach dem 8:0-Sieg am Wochenende."
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"In einer Partie mit Hin- und Rückspiel gibt es immer Möglichkeiten. Wir haben 13 Brasilianer im Team, die auf Revanche gegen Bayerns sechs Weltmeister hoffen", meinte Mircea Lucescu.
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Gegen deutsche Vereine hat der in schwarz-orange spielende Verein in der Champions League eine lange Pechsträhne: sechs Spiele, vier Niederlagen, zwei Unentschieden.
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Der erfahrene Rumäne räumt aber ein, dass das Winterlager in Südamerika und Spanien extrem strapaziös war für die mit Brasilianern gespickte Mannschaft.
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Für Schachtjor ist das Match die erste ernsthafte Begegnung im neuen Jahr. Die Saison wird erst nächste Woche fortgesetzt. Trainer Mircea Lucescu kann dabei seine Bestbesetzung aufs Feld schicken.
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1700 Bayern-Fans sind angereist. Der Weg von München nach Lwiw ist dabei sogar kürzer als der zwischen Lwiw und Donezk. Dennoch ist die schwere Krise im Land überall präsent. Da ist es fast nebensächlich, dass heute erstmals der Final-Ball zum Einsatz kommt.
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Als bekannt wurde, dass die Bayern in Lwiw antreten, war binnen Minuten das Spiel ausverkauft. Mehr als 34 000 Fans wollen sich die Gelegenheit auf Spitzenfußball nicht entgehen lassen - und wohl auch den blutigen Alltag im Donbass für 90 Minuten vergessen.
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In normalen Zeiten bestreitet Schachtjor seine Heimpartien mehr als 1000 Kilometer östlich, heute Abend wird jedoch am Ersatzort Lwiw gespielt. Denn der seit zehn Monaten andauernde Krieg zwischen den Regierungseinheiten und prorussischen Aufständischen macht einen regulären Spielbetrieb in der Ostukraine unmöglich.