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FC Bayern: Franck Ribéry arbeitet in der Sandgrube an seinem Comeback

Carsten Arndt

Update 14/02/2017 um 21:20 GMT+1 Uhr

Während sich seine Teamkollegen vom FC Bayern München auf das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Mesut Özil und den FC Arsenal (am Mittwoch ab 20.:45 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de und in der Eurosport App) vorbereiten, quält sich Franck Ribéry für sein Comeback. Bayerns Fitnesstrainer jagt den am Oberschenkel verletzten Franzosen durch den Sandkasten.

Franck Ribéry

Fotocredit: Imago

Franck Ribéry war die Anstrengung anzusehen. Schweißperlen benetzten seine Stirn, mehrfach entwich ihm ein leidendes Stöhnen.
Immer wieder war das "Marche" von Bayern-Fitnesstrainer Giovanni Mauri zu hören. Lauf Franck, lauf. Auch wenn dir der Sand unter deinen Füßen zu schaffen macht.
Während sich seine Teamkollegen ein paar Meter weiter auf dem Trainingsplatz auf das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Arsenal vorbereiteten, quälte sich Ribéry in der Sandgrube im hintersten Eck des Bayern-Trainingsgeländes an der Säbener Straße für sein Comeback.

Boateng und Ribéry fehlen gegen Arsenal

Dort hatte wenige Minuten vorher bereits Jérôme Boateng einige Sprints absolviert. Wie Ribéry (Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel) kommt auch für den Abwehrspieler, der wegen einer Operation der Brustmuskelsehne pausieren muss, die Partie gegen Arsenal noch zu früh.
Zuvor hatte Ribéry gut zehn Minuten nach dem Rest des Teams den Trainingsplatz betreten. In blauen Turnschuhen trabte er auf den Rasen, hielt sich dort allerdings nicht lange auf.
Der Franzose schlüpfte unter der Plane, die das Abschlusstraining vor dem so wichtigen Spiel in der "Königsklasse" vor neugierigen Blicken schützen soll, hindurch und begab sich Richtung Sandkasten.

Ribéry quält sich im Sand

Nach diversen Stabilisations- und Koordinationsübungen wurde er dann von Mauri durch den Sand gejagt. Vor, zurück, zur Seite. Und wieder von vorn. Ohne Schuhe, versteht sich.
Nach gut 20 Minuten war Ribérys kräftezehrendes Programm beendet, Sprints wie Kollege Boateng absolvierte er nicht.
Um 11.40 Uhr schlüpfte der Franzose wieder in seine blauen Treter. Ribéry arbeitet hart daran, dass seine für den FC Bayern so wertvollen Füße schon bald wieder in Fußballschuhen stecken.
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