Hallo und herzlich willkommen zum sechsten und abschließenden Spieltag der Champions-League-Gruppenphase. In der Gruppe H treffen im letzten Gruppenspiel Olympique Lyon und der FC Sevilla aufeinander. Anstoß ist um 20:45 Uhr.

Dieses torlose Remis reicht dem FC Sevilla, um ins Achtelfinale einzuziehen. Lyon hätte zwei Tore mehr gebraucht als die Spanier und wird als Gruppendritter in die Europa League einziehen.

Schluss. Lyon und Sevilla trennen sich 0:0.

Fünf Minuten bleiben Lyon. Zwei Tore brauchen die Franzosen noch. Oder anders gesagt: Ein Wunder.

Lyon fordert einen weiteren Elfmeter! Lacazette versucht im Strafraum den eingewechselten Fekir zu bedienen, der kommt jedoch im Duell mit Mercado zu Fall. Allerdings hat er sich selbst in die Hacke getreten. Schiedsrichter Eriksson fällt darauf nicht rein.

Lyon läuft ein wenig die Zeit davon. Die Partie bleibt umkämpft.

Ein Tor liegt in der Luft - aber auch beiden Seiten. Sevilla kommt über links und Escudero versucht ein Zuspiel zu Mariano am zweiten Pfosten - Valbuena ist jedoch aufmerksam und klärt in höchster Not.

Lyon kommt aber druckvoller aus der Pause. Die Franzosen spielen gefällig bis ins letzte Drittel, nur die ganz große Torgefahr kann Lyon nicht erzeugen. Dennoch, eine unterhaltsame Partie.

Sevilla gewinnt langsam im Spiel die Oberhand. Die Spanier sind kombinationssicher, kommt immer wieder gut über die Flügel an den Sechzehner und macht nicht den Eindruck, hier den Einzug ins Achtelfinale noch zu verspielen.

Es geht weiter. Die 2. Halbzeit ist eröffnet.

Halbzeit. Lyon und Sevilla gehen torlos in die Pause. Damit wäre Sevilla derzeit im Achtelfinale - Lyon muss im zweiten Abschnitt mehr Risiko gehen.

Schiedsrichter Jonas Eriksson musste nun drei Gelbe Karten innerhalb der vergangenen sechs Minuten verteilen. Zuvor kam Lyon durch Valbuena nach einem schönen Angriff und gutem Abschluss zu einem Lattentreffer.

Die Partie hat plötzlich Feuer gefangen. Sowohl Sevilla als auch Lyon hätte ein Elfmeter zugesprochen werden können. Aber auch darüber hinaus ist das Spiel deutlich giftiger geworden. Von Lyon kommt aber für ein Weiterkommen noch zu wenig.

Fast die Führung für Sevilla. Vitolo gewinnt den Ball, marschiert über links, spielt zu Nasri und wird von diesem wieder perfekt in den Strafraum geschickt. Plötzlich ist Vitolo links alleine vor Keeper Lopes und peilt die lange Ecke an - trifft aber nur den Pfosten. Glück für Lyon!

Lyon beginnt gut und hält Sevilla in der Anfangsphase gut in Schach. Allerdings spielt sich das Spiel größtenteils im Mittelfeld ab. Und zur Erinnerung: Lyon muss mit zwei Toren Vorsprung gewinnen.

Lyon kommt das erste Mal gefährlich vor das Tor der Spanier. Rafael hat rechts Platz und spielt zentral an den Strafraum zu Valbuena. Der Franzose zieht ab und prüft Keeper Sergio Rico, der zur Ecke klärt.

Anpfiff. Es kann losgehen im Parc Olympique Lyonnais.

Die Aufstellung von Sevilla: Sergio Rico - Mercado , Pareja , Rami - Nzonzi , Iborra - Mariano , Escudero - Sarabia - Vitolo , Nasri

Die Aufstellung von Lyon: Lopes - Rafael da Silva , Yanga-Mbiwa , Diakhaby , Morel - Gonalons - Darder , Tolisso - Ghezzal , Valbuena - Lacazette

Die Gruppe H bietet ein echtes Endspiel: Im direkten Duell kämpfen Lyon und Sevilla um den Einzug ins Achtelfinale. Aktuell liegt Sevilla mit 10 Punkten noch vor den Franzosen (7 Punkte). Für Lyon ist die Ausgangslage daher klar: Es muss ein Sieg mit mindestens zwei Toren Unterschied her, da die Spanier im direkten Vergleich ansonsten das bessere Torverhältnis aufweisen würden und sich über das Weiterkommen freuen dürften.